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Gesundheit wird stark verkauft, intern nicht gelebt.

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Standort Wien:
Gute öffentliche Erreichbarkeit. Zeitausgleich und Urlaub kann meist nach individuellen Wünschen eingeteilt werden. Räumlichkeiten sind hell und modern eingerichtet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Standort Wien:
Das Arbeitsrecht wird zu wenig beachtet - es erfolgt nach mehrmaliger Urgenz die Ausstellung eines Dienstzettels, welcher aber keine relevanten Angaben enthält. Die Zugehörigkeit zu einem Kollektivvertrag wird trotz mehrfacher telefonischer Anfragen als nicht erforderlich abgewiesen, obwohl diese lt. Auskunft von AK definitiv vorliegt.
Es wird erwartet, dass 1x/Jahr unentgeltlich am Wochenende an firmeninterner Weiterbildung teilgenommen wird. Weiters wurde unentgeltlicher telefonischer Bereitschaftsdienst am Wochenende debattiert und das Bearbeiten von Emails im Urlaub erbeten.
Der Workload, sowie Zeit-, Verkaufs- und Leistungsdruck sind bis auf einzelne Wochen/Jahr sehr hoch. Der Umgang damit bzw. die Weitergabe von Anweisungen an den Stab durch die Führungsebene erfolgt chaotisch, unüberlegt, launenhaft und ohne Rücksichtnahme auf Betriebsklima oder nachhaltige Realisierung. Die Mitarbeiter erhalten regelmäßig unklare Arbeitsanweisungen, Zuständigkeiten wechseln z. T. täglich. Aufgabenspezifischer und persönlicher Stress der überforderten Führungsperson wird ungefiltert und unreflektiert an das Team weitergegeben. Notwendige Entscheidungen, die zur Verhinderung absehbarer Probleme getroffen werden müssten, werden nicht getroffen und deren negative Folgen durch die Mitarbeiter entschärft. Die Mitarbeiter erhalten den Auftrag, nicht stattgefundene Ereignisse im Nachhinein in die Dokumentation einzufügen.
Die betroffenen (weiblichen) Mitarbeiter fühlen sich unwohl, da seitens der (weiblichen) Führung nicht auf körperlichen Respektabstand geachtet wird - Nahekommen bis zur Berührung, Poklapse, Wangenküsschen u. ä. sind vorgekommen.
Die Mitarbeiter werden zwar aufgefordert, auf ihre Gesundheit zu achten, jedoch gibt es seitens der Führung kein Entgegenkommen, dies auch umzusetzen. Medizinische Diagnosen, die der Vorgesetzten im Zuge eines Krankenstandes im Vertrauen bekanntgegeben wurden, wurden von dieser ohne Einverständnis des Mitarbeiters an die Geschäftsleitung weitergegeben.
Das Ansprechen von Disbalancen im Betriebsklima (Umgangston gegenüber den Mitarbeitern: Anschreien, Herabwürdigung der höchst engagierten Arbeitsweise, persönliche Demütigungen) und Rückfragen/Anmerkungen zu fachlichen Abläufen sind nicht erwünscht; 4-maliges Ersuchen um Lösungsstrategien durch den/die Mitarbeiter wird abgewehrt.
Bei einer Arbeitgeberkündigung, basierend auf Gründen persönlicher Antipathie, erfolgt weder vor noch nach der Kündigung ein Gespräch mit dem Mitarbeiter, welcher ausschließlich schriftlich über die Kündigung informiert wird. Auch das Team bekommt erst nach Aufmerksam-Machen über diesen Informationsbedarf Bescheid.

Verbesserungsvorschläge

Standort Wien:
Beachtung arbeitsrechtlicher Rahmenbedingungen. Ausreichend Aufnahme von Personal, sodass der Workload in einem für die Mitarbeiter verträglichen Maß bewältigt werden kann.
Unterstützung eines gesunden Teamklimas durch Bereitschaft zu Gesprächen bzw. sogar Supervision oder Mediation und häufigere Anwesenheit der Vorgesetzten (weniger Home Office). Unterstützung der Gesunderhaltung der Mitarbeiter durch Einführung einer Pausen- und Entspannungskultur, evt Beitrag zu Mittagessen oder sogar kleine Social Benefits wie zB Mitarbeitervergünstigung in Fitnesseinrichtungen.
Verbesserte Kommunikation mit den Standorten, über die ohnehin flache Hierarchie hinweg durch Zeit-Nehmen für regelmäßige Besprechungen zu Arbeitsinhalten und Betriebsklima.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

Image

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