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Bewertung

Bürokratie & Freunderlwirtschaft hoch 3

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Wiener Gebietskrankenkasse in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt OK, einige Zusatzleistungen (ermäßigte Bewegungskurse zb)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Starre Strukturen, veraltete Arbeitsweise (Sinnlose, ineffiziente Abläufe und Prozesse, weil "das ist halt so", hinterfragen wird nicht gerne gesehen)
Politik und Freunderlwirtschaft haben einen zu starken Einfluss

Verbesserungsvorschläge

Personalentscheidungen nach Qualifikation treffen, damit wären viele Probleme auf einmal gelöst
Letzendlich bleibt es ein staatsnahes Unternehmen mit sämtlichen Verbindungen in den Bereich und damit altmodisch. Hoffentlich schaffen sich solche Systeme endlich bald selbst ab

Arbeitsatmosphäre

- Es herrscht ein Klima der Angst vor und wir von oben forciert
- veraltete Strukturen und extrem konservative, kontraproduktive Einstellung zur Fehlerkultur (Suchen nach Schuldigen)
- Fairness sucht man zb bei Personalentscheidungen vergeblich (Vitamin B hilft auch hier ungemein)
- einige wenige LeistungsträgerInnen erledigen überproportional viel Arbeit - je besser/schneller/effizienter man arbeitet, umso mehr Arbeit bekommt man in Zukunft aufgehalst, von Lob keine Spur

Kommunikation

- Von oben nach unten kaum vorhanden
- wenig bis keine Transparenz
- Informationen werden nicht zeitgerecht an MitarbeiterInnen weitergegeben

Kollegenzusammenhalt

Abhängig vom Abteilung vieles möglich, bei uns gut

Vorgesetztenverhalten

- Steile Hierarchien
- Stark politisch beeinflusste Personalentscheidungen
- System ermöglicht große Willkür seitens AbteilungsleiterInnen
- Nach unten treten, nach oben buckeln scheint für viele das Gebot zu sein

Interessante Aufgaben

- je nach Abteilung bzw indiv. Interessen durchaus interessant.

Gleichberechtigung

- Auch hier wesentlich mehr männliche Abteilungsleiter als -leiterinnen, das lässt sich auch nicht mit Ausreden argumentieren
- ob Frauen im gebärfähigen Alter tatsächlich dieselben Chancen haben (wie leider in fast allen Unternehmen auch nicht der Fall) sei dahin gestellt, lässt sich natürlich schwer nachweisen

Umgang mit älteren Kollegen

?

Arbeitsbedingungen

- kleine Räume, Wände wie aus Papier und somit Lärm als großer Störfaktor
- motivierte MitarbeiterInnen mit interessanten Aufgaben verzweifeln an den ineffizienten, sinnlosen Prozessen, die nur bremsen und behindern anstatt die Arbeit zu erleichtern

Gehalt/Sozialleistungen

- Bezahlung ist ok
- Gehalt kommt pünktlich
- Fixes Gehaltsschema spielt Senioritätsprinzip in die Hände

Image

Nicht zeitgemäß,
- Image eines veralteten, staatsnahen Unternehmens, das sich nicht an die heutige Zeit anpassen wollte und/oder konnte
- rigide Strukturen, wenig Flexibilität

Für Leute die einfach nur einen sicheren Job suchen vermutlich OK

Karriere/Weiterbildung

- div Kurse und Schulungen möglich, eindeutig ein Plus
- Aufstiege sind nicht transparent, da scheinbar oft durch Politik bzw. Vitamin B oder Intrigen motiviert. Aufstieg auf Abteilungsleiterebene daher nicht möglich, sofern man sich an diesem Spiel nicht beteiligen möchte.


Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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