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Wiener 
Linien
Bewertung

Sicherer Arbeitsplatz mit relativ gutem Einkommen - wenig Empathie seitens des Unternehmens für die Mitarbeiter

3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Wiener Linien in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt pünktlich und angemessen, wenn man länger dabei ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Anfangsgehalt für das Ausmaß der Verantwortung und die wechselnden Dienstzeiten zu gering.

Verbesserungsvorschläge

Fahrzeuge, Gleisanlagen und Weichen anständig warten, altersgerechte Arbeitszeitmodelle einführen (Dienst nahe Wohnort, etc.). Reinigung der Aufenthaltsräume, Teeküchen und WC's optimieren.

Arbeitsatmosphäre

Sauberkeit der Räumlichkeiten inkl. WC-Anlagen zum Teil sehr verbesserungsbedürftig.

Kommunikation

Zu 99% schriftlich, und man muss sich die Dienstanweisungen und Informationen zu Änderungen auf den Strecken zum Teil mühsam zusammensuchen.

Kollegenzusammenhalt

Ganz gut. Ein paar "Problembären" gibt es in jedem Betrieb...

Work-Life-Balance

Altersgerechte Arbeitszeiten bzw Schichtmodelle für Mitarbeiter im Wechseldienst bzw im Fahrdienst fehlen komplett.

Vorgesetztenverhalten

Kaum Kontakt, wenn es man Beanstandungen hat. Lob oder Anerkennung gibt es kaum.

Interessante Aufgaben

Bei Wechsel in andere Abteilungen (Karrieresprünge) ja, ansonsten stellt sich bald Routine und manchmal Fadesse ein. Muss jeder für sich selbst entscheiden. Für Aufstieg in der Regel zeitliche Flexibilität nötig, da die Dienstpläne in der neuen Position gravierend anders sein können (freie Tage werden verschoben).

Gleichberechtigung

Frauen haben alle Chancen, zum Teil werden sie gefühlt sogar bevorzugt bei Postenbesetzungen.

Umgang mit älteren Kollegen

siehe oben, altersgerechte Arbeitszeitmodelle fehlen

Arbeitsbedingungen

Fahrzeuge und Anlagen oft schlecht gewartet, unruhige Fahreigenschaften durch abgenutzte Schienen und Weichen, Knarren und Quietschen, Weichenelektronik und Antriebe oft defekt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewußtsein OK, Sozialbewußtsein weniger - siehe oben "Umgang mit älteren Kollgegen"!

Gehalt/Sozialleistungen

Wird erst angemessen, wenn man länger dabei ist.

Karriere/Weiterbildung

Möglich, wenn man den Vorgesetzten sypmathisch ist und selbst aktiv wird. Gefragt wird man nicht. Frauen haben einen gewissen Vorteil...


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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe*r Kolleg*in,

vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben, Ihren Arbeitsplatz so ausführlich zu bewerten. Schön zu lesen, dass Sie mit einigen Aspekten wie Gleichberechtigung, Zusammenhalt, Gehalt/Sozialleistungen und Weiterbildung zufrieden sind.

Wir bewegen die Stadt 24 Stunden am Tag – 365 Tage im Jahr. Um das zu bewältigen, sind in vielen unserer Jobs Schichtdienstmodelle erforderlich. Die Einteilung dieser ist aufgrund der Anzahl der Mitarbeiter*innen sowie der zu betreibenden Linien bereits eine enorme koordinatorische Herausforderung. Auf den Wohnort der Fahrer*innen wird so gut wie möglich Rücksicht genommen, dies ist jedoch nicht immer möglich.

Bezüglich Ihrer Anmerkung zu altersgerechten Arbeitszeiten: Bei den Wiener Linien ist auch Altersteilzeit möglich. Aktuell finden Sie dazu auch einen Beitrag im Wiener Linien Intranet.

Bei der Wartung der Fahrzeuge sowie der Instandhaltung der Schienenanlagen werden höchste Qualitäts- und Sicherheitsstandards eingehalten. Im Falle von Störungen oder technischen Problemen gibt es klar festgelegte Prozesse, an wen diese gemeldet werden müssen.

Wir freuen uns immer über Ihre konkreten Verbesserungsvorschläge - einfach per Mail an manuela.gherghel@wienerlinien.at schicken.

Beste Grüße,
Manuela Gherghel

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