Ein hervorragender Arbeitgeber - aber....
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr viel bis auf die Dienstzeiten. Eine 4 Tage Woche wäre super.
Bzw. 4 Tage Arbeiten und 4 Tage Frei (Rolldienst) oder 3 Tage frei.
Es gibt Unternehmen die das genauso machen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
wenn die eine Sache in dem einem Jahr nicht gewesen wäre, wäre ich noch immer bei den Wiener Linien aber ich bin es leider nicht mehr und das ist schlecht. Nicht nur ich sondern viele andere die nicht mehr im Unternehmen tätig sind. Aber vielleicht hat sich das gebessert, man weiss es nicht.
Verbesserungsvorschläge
Die Vorgesetzten im Roten Turm oder in Erdberg sollten etwas mehr auf die Mitarbeiter eingehen und bestimmte Wünsche, Anregungen, Beschwerden etc durchgehen.
Arbeitsatmosphäre
Ja die Vorgesetzen loben und loben auch nicht. Das ist unterschiedlich. Hängt von der Leistung ab. Man bekommt eine jährliche Prämie bis zu 1000 Euro und ich war nicht weit davon entfernt. 5 Jahre lang bekam ich jedes Jahr eine Sehr Gute Bewertung und auch die Prämie dazu. Man könnte rechnen, das 2. Urlaubsgeld oder das 2. Weihnachtsgeld.
Kollegenzusammenhalt
Spaßige, lustige Kollegen und natürlich auch andere Gruppen Kollegen. Klar gibt es auch Tratschtanten, Maulwürfe aber die gibt es überall. Mit erhobenem Haupt dem Unsinn einfach aus dem Wege gehen. Nicht demotivieren lassen
Work-Life-Balance
Egal welchen Urlaub ich beantragt habe, den habe ich immer bekommen, auch zu den Feiertagen wenn ich mal Frei haben wollte, nie ein Problem gewesen. Die Diensteinteilung war immer für mich da. Ja bis das eine Jahr kam da ging gar nix mehr, da lief so vieles schief. Leider Da ging es nicht nur um Urlaub sondern um viel mehr.
Vorgesetztenverhalten
Ab einem bestimmten Jahr hatte ich das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt. Das Vorgesetzenverhalten hat sich enorm verschlechtert, darunter zählen nicht alle sondern 20% der Vorgesetzen die im roten Turm oder in Erdberg saßen. Rasche Entscheidungen wurde getroffen ohne ein Gespräch mit dem Mitarbeiter zu haben, das was bei mir der Fall war und mich leider kündigten wo ich sehr sauer war. Im Grunde ist die Teamleitung in meiner Zeit nie ein Problem gewesen, hatte auch nie welche Probleme mit der Teamleitung bis auf das eine mal wo sich extrem vieles geändert hat, also im Allgemeinen.
Interessante Aufgaben
Alle Aufgaben sind sehr interessant, von U Bahnfahrer bishin zum roten Turm und Erdberg. Sehr viele Tätigkeiten.
Gleichberechtigung
bestimmte Kollegen hatten einen sehr guten Draht mit einigen Vorgesetzen und somit auch mehr Vorteile, das war eigentlich das einzig negative aber man kann drüber hinweg schauen.
Gehalt/Sozialleistungen
Grundgehalt sehr niedrig, mit den Zuschlägen (Rolldienst, Feiertage, Nächte etc...) kommt eine schöne Summe. Immer pünktlich Ende des Monat
Karriere/Weiterbildung
Egal wo ich auch beschäftigt war, nirgendwo hatte ich so eine tolle Ausbildung wie bei den Wiener Linien. Ich möchte mich bis heute bei den Trainern bedanken die mich ausgebildet haben. Darunter zählt die U Bahnausbildung und die Stationsüberwachung Ausbildung. Ich hatte einen klasse Trainer der sein Wissen an uns weitergab. Ein richtiger OldSchool Trainer, der jeden Winkel, jede Ecken und Kanten in allen Stationsbereichen kannte. Aber nicht der nur der eine Trainer sondern jeder weitere Trainer oder Trainierin waren TOP. Man ging alles nach der Reihe nach und man hat es verstanden. In vielen Unternehmen ein seltener Fall, da wird meist in wenigen Tagen so viel durchgegangen, wo man nichts verstanden hat. Einfach Top