140 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
80 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 54 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Ein Traum!
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei WienIT GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Mitarbeiter*innen wird sehr viel vertraut, doch das Vertrauen basiert auf Gegenseitigkeit und Selbstverständlichkeit, behaupte ich.
Ich finde es toll, wieviel Wert auf darauf gesetzt wird, Damen zu motivieren in die Technik einzusteigen. Ich empfinde die WienIT als einen sicheren Hafen für Damen, man sieht Kolleginnen sehr ausgelassen und offen, anders, als ich es bislang von anderen Unternehmen empfunden habe.
Täglich findet sich frisches Obst in den Obstkörben, auf dieses natürlich jede*r Zugriff hat.
Spürbar ist die Rücksicht, die auf Gesundheit und auch mal private Problemchen und Events genommen wird. Wirklich, vielen Dank Euch!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich habe zu diesem Punkt lange nachgedacht. Mir fiel tatsächlich leider nichts ein - nicht mal für ein konstruktives Feedback.
Arbeitsatmosphäre
Ich nehme sie als sehr ehrlich und menschlich wahr.
Work-Life-Balance
Tolle Vergünstigungen und tolle Angebote, um sich vom Arbeitsplatz zu entspannen und auf sich und seine Gesundheit zu achten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man sieht sogar den CO2 Verbrauch der einzelnen Speisen der Kantine! Man legt großen Wert darauf, die wirtschaftlichen Angebote der Stadt wahrzunehmen: Carsharing, Öffis nutzen, usw.
Kollegenzusammenhalt
Untereinander kann man sich alles erzählen, ohne, dass es die ganze Abteilung erfährt - außer natürlich, es ist gewollt :D
Vorgesetztenverhalten
Sehr respektvoll und zuvorkommend.
Kommunikation
Es wird sehr klar und deutlich kommuniziert. Die Aufgabenstellungen können leicht wahrgenommen werden. Regelmäßiges Feedback ob man zu ausgelastet oder zu unterfordert ist, sowie regelmäßige Gelegenheiten um sich untereinander im Bezug auf die Auftragslage auszutauschen.
Gleichberechtigung
Diversität wird bei der WienIT sehr groß geschrieben. Entsprechendes Fehlverhalten wird sehr kritisch betrachtet und kann mit einem Ausschluss des Dienstverhältnisses enden. Sehr gut!
vielen Dank für deine Bewertung - und schön, dass es dir bei uns taugt! So soll's sein :)
Liebe Grüße sendet Alex
Ein Unternehmen, das enttäuscht
2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei WienIT GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Events; das vorhandene Team;
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Änderung der Home Office Regelung; viele Versprechungen während des Bewerbungsprozessen, später sieht die Realität anders aus; wirbt mit agilen Prozessen, die leider nicht stattfinden; keine Benefits (Obst und Kaffee gehören hier nicht dazu); mangelhafte Flexibilität und ewig lange Arbeitsprozesse und Entscheidungsprozesse (keiner fühlt sich für etwas verantwortlich)
Verbesserungsvorschläge
gesponserte Wiener Linien Karte
Arbeitsatmosphäre
Im eigenen Team ist die Arbeitsatmosphäre gut, man tauscht sich aus, hilft einander und die KollegInnen haben immer ein offenes Ohr bei Problemen. Die Zusammenarbeit zu anderen Teams innerhalb der WienIT ist sehr schlecht, man legt sich gegenseitig Stolpersteine in den Weg und die Teams sabotieren einander. Die Zusammenarbeit innerhalb der Wiener Stadtwerke Gruppe ist ebenfalls gekennzeichnet durch schlechte Kommunikation und mangelndes Vertrauen.
Es gibt ein Großraumbüro, sehr laut, man kann sich kaum konzentrieren, da jeder den ganzen Tag in Meetings hockt. Es gibt zwar Ruhebereiche, hier muss man aber beim Reservieren der Sitzplätze sehr schnell sein.
Meistens gibt es innerhalb des Teams einen Teamtag in der Woche. Aufgrund des Platzmangels sitzt man dann in unterschiedlichen Bereichen/Stockwerken und die Termine werden wieder online abgehalten. Oftmals sitzt man den ganzen Tag in Meetings und kommt nicht dazu, mit seinen KollegInnen zu sprechen.
Im Bewerbungsgespräch wird einem vieles versprochen, das dann später nicht eingehalten wird oder Situation und Aufgaben anders sind.
Image
Innerhalb der Wiener Stadtwerke Gruppe kennt man die WienIT (ob das immer so gut ist, stelle ich in Frage), außerhalb kennt die WienIT kaum jemand
Work-Life-Balance
Es wird im Bewerbungsprozess groß angepriesen, dass man sich den Arbeitstag frei einteilen kann (freie Wahl des Arbeitsortes, Arbeitsstart, Pausen etc.) Da man den ganzen Tag in Meetings sitzt, hat man kaum Möglichkeiten seinen Arbeitstag so zu gestalten wie man möchte --> New Work?
Karriere/Weiterbildung
Es werden zahlreiche Schulungen und Weiterbildungen angeboten, man muss aber bei der Anmeldung eines Kurses sehr schnell sein, da sie sonst ausgebucht sind.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb des Teams gut. Beim Arbeitsbeginn in die WienIT gab es eine dürftige Einschulung zu meinen Aufgaben und unzureichende Informationen zum Projekt. Nach mehrmaligen Fragen, wurde mir erklärt, dass ich schon reinwachsen werde.
Vorgesetztenverhalten
Gut
Arbeitsbedingungen
Die Stockwerke der WienIT sind sehr modern gestaltet und man kommt sehr gerne ins Büro. Es ist leider ein Großraumbüro, wo aufmerksames Arbeiten kaum möglich ist. Es herrscht auch Desk Sharing, an manchen Tagen muss man früh genug seinen Sitzplatz buchen, sonst bekommt man keinen. Ruhebereiche sind begrenzt. Die Hardware wird zur Verfügung gestellt (Laptop, Firmenhandy, Headset etc.) Leider wurde das 100% Home Office Modell abgeschafft.
Kommunikation
Innerhalb des Teams gut. Zu anderen Teams sehr schlecht. Es werden zahlreiche Meetings abgehalten, die zu einem Projekt keinen Mehrwert bringen. Wichtige Informationen werden nicht kommuniziert.
Gehalt/Sozialleistungen
Man wird branchenüblich eingestuft.
Gleichberechtigung
Es gibt viele Frauen in der WienIT (auch im IT Bereich) und es wird stark gefördert (Bewerbungsprozess, Werbung innerhalb und außerhalb der WienIT). Frauen in der WienIT müssen dennoch sehr vorsichtig sein, nicht alle männlichen Kollegen sehen diese Entwicklung als positiv.
Interessante Aufgaben
Es wären sehr viele interessante Projekte da, leider werden diese ineffizient umgesetzt. Aufgrund fehlender Kommunikation/Prozesse/Absprachen/Entscheidungen verliert man den Spaß an dem Projekt.
schade, dass es zwischen uns nicht geklappt hat. Ja, ich verstehe einige deiner kritisierten Dinge: große Unternehmen, komplexe Abläufe etc., sind nicht immer lustig. Auch, dass dir scheinbar etwas anderes „versprochen“ wurde – du spielst u.a. auf Flexibilität an – ist nicht ideal. Naja: blockweises Arbeiten ohne Kernzeit ist möglich, aber klar: wenn du viele Meetings hast, ist das wieder hinfällig. Ist meiner Meinung nach ein allgemeines Problem, nicht nur der WienIT. Ich habe eh auch schon mal geschrieben, dass zu viele Meetings vor allem eines sind: nicht effizient. Hätte man Meetings absagen können oder Meeting-freie Tage einberufen können? Zumindest in deinem Team? Oder hat das deine Tätigkeit nicht erlaubt? Ich würde in Zukunft – wenn auch nicht mehr bei uns – das ansprechen. Zu viele Meetings tun nicht gut, schlägt sich ja scheinbar auf die Laune. Egal ob Zuhause oder im Büro.
Ich persönlich finde es etwas schade, dass du scheinbar nicht gut eingeschult wurdest. Ich hoffe, du hast dieses Feedback auch intern weitergegeben. Teams sind nur so gut, wie ihre Teammitglieder, inkl. Führungskräfte…
Das Silo-Denken und Tun ist etwas, das auf jeden Fall aufgebrochen werden soll. Da tut sich auf jeden Fall etwas. Ich habe keinem Team je einen Stein in den Weg gelegt und so ein Verhalten sollte auch nicht toleriert werden. Fix ist, dort wo Menschen zusammenarbeiten, menschelt es.
Es gibt männliche Kollegen, die Frauenförderung nicht gutheißen? Oida! #sorrynotsorry
Wie auch immer: Schade, ich glaub, du hättest noch einiges (gutes) bei uns mitgestalten können.
Alles Gute für die Zukunft! Liebe Grüße sendet Alex
Scheinheilig und frustrierend
2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei WienIT GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das noch vorhandene Team
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Intransparenz, Führungskräfte, geringer Fokus auf die MitarbeiterInnen
Verbesserungsvorschläge
Auf die Mitarbeiter hören und nicht jedes gut gemeinte Feedback als Kritik aufnehmen und trotzig darauf reagieren. Mehr auf die Qualifikationen der Führungskrafte achten. Ein langjähriges Arbeitsverhältnis ist nicht immer eine gute Voraussetzung zur Führung von Teams und Abteilungen.
Arbeitsatmosphäre
Den zweiten Stern gibt es nur aufgrund des tollen Teams, weswegen man mit einem Wechsel noch zögert. Darüber hinaus legt man sich gegenseitig nur Stolpersteine in den Weg. Gefühlt ist jede zweite Person Führungskraft, Verantwortung will man aber trotzdem oft nicht übernehmen. Angeblich legt man Wert auf Mitarbeiterorientierung, merken tut man davon jedoch kaum etwas.
Image
Außerhalb der Stadtwerke kennt das Unternehmen kaum jemand. Innerhalb, also gegenüber den Kunden, wird man oft sehr schlecht dargestellt, was einem den Alltag sehr unangenehm gestaltet.
Work-Life-Balance
War teilweise während Corona echt gut. Mittlerweile sitzt man nur noch stundenlang in ineffizienten Teams-Meetings und das nicht immer im home office, weil dieses mit der neuen GF komplett unattraktiv gemacht wurde (Trotz MA-Umfrage, welche eine 100% Regelung als Resultat hatte - erneut zum Thema "Mitarbeiterorientierung")
Karriere/Weiterbildung
Ausgewogen. Nicht sonderlich besser als in anderen Unternehmen. Und selbst wenn man sich weiterbildet, wertgeschätzt wird es kaum. Wie diesbezüglich auch schon erwähnt, könnte man genau so gut nichts machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Angemessen. Leistung wird nicht unbedingt honorriert. Man kann genau so auch nichts arbeiten und bekommt dasselbe Gehalt wie jene, die wirklich etwas bewegen wollen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird von der GF auch immer wieder erwähnt, wie schon oben erwähnt, sprechen die Arbeitsverhältnisse (Fokus auf Mitarbeiter, home office, ..) nicht unbedingt dafür.
Kollegenzusammenhalt
Wie schon erwähnt, innerhalb des eigenen Teams sehr gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Sind sehr umgänglich. Ein paar schwarze Schafe dürfte es wohl geben, mit denen musste ich zum Glück noch nicht zusammenarbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Den zweiten Stern gibt es auch hier nur wegen der Führungskraft des eigenen Teams. Die Ebenen darüber sind entweder komplett intransparent, oder man hört nur schlechte Mundpropaganda - selbst wenn diese nicht stimmen, nicht unbedingt ein Vorteil.
Arbeitsbedingungen
Ja.. schlechte home office Regelungen (im Vergleich zum Mitbewerb). Wenn man im Büro ist (Teamtag) kann man sich kaum konzentrieren, weil die Großraumbüros überfüllt sind. Die shared desk Büros sind zum Zeitpunkt sowieso unterirdisch. Keine benefis, welche sich von den Mitbewerbern abheben (Kaffee und Obstkorb sind btw keine benefits).
Kommunikation
Defacto nicht vorhanden. Wenn man Glück hat, dann schnappt man etwas auf dem Flur oder in der Teeküche auf.
Gleichberechtigung
Angeblich vorhanden. Angepriesen wird sie..
Interessante Aufgaben
Der einzig wirklich positive Aspekt. Wenn man will, dann bekommt man auch interessante und herausfordernde Aufgaben. Die fehlende Anerkennung dafür ist aber die entsprechende Nebenwirkung.
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Arbeitgeber-Kommentar
WienIT Employee Experience-Team
Liebe*r Kolleg*in,
wie immer ist es gut, dass du dich in deinem Team wohlfühlst und es dir Spaß macht, an interessant-spannenden Aufgaben zu arbeiten. Nicht so gut ist natürlich, wenn du dafür keine Wertschätzung erhältst. Was wünscht du dir hier genau, abseits von mehr Home Office?
Ich bin auch dafür, auf Mitarbeitende zu hören, eh kloar. Stundenlange oder zu viele Meetings sind vor allem eines: mühsam und nicht sehr effektiv. Vielleicht braucht es noch etwas, damit alle lernen, „bessere“ Meetings zu machen, keine Ahnung. Aber auch hier gilt: Selbstwirksamkeit. Hat jemand schon einmal ausgesprochen, dass das Meeting eigentlich für die Fisch ist? Wie könnte man die kürzer halten? Wenn es sich alle denken und niemand etwas ändert ist das ja auch komplett ineffizient und nicht zielführend. Manchmal braucht es auch etwas Mut, der/die „Unbequeme“ zu sein.
Feedback nicht nur hier, sondern auch immer wieder im Unternehmen äußern, ist wichtig. Wenn du unzufrieden bist, sag es. Und ziehe dann auch deine Konsequenzen – so oder so.
Ich bleibe optimistisch: vielleicht wird‘s ja noch was, mit dir und WienIT…
Wenn du reden magst, sehr gerne, schau vorbei – 19. Stock/G.
Liebe Grüße sendet Alex
Die WienIT ist ein guter Arbeitgeber. Die negativen Bewertungen werden der Wirklichkeit nicht gerecht.
3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei WienIT GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Arbeitsklima empfinde ich als gut, und ich sehe das Bestreben des Managements, die Arbeitsbedingungen kontinuierlich zu verbessern. Ich bin mit meiner Führungskraft und meinem Arbeitsumfeld zufrieden. In meiner Bewertung habe ich bisher vor allem die positiven Seiten des Arbeitgebers hervorgehoben, da diese die negativen Aspekte überwiegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Betriebsrat und HR.
Verbesserungsvorschläge
Es besteht ein dringender Bedarf an mehr Transparenz im Gehaltsprozess, um den Mitarbeitern eine klare Vorstellung über ihre Gehaltsentwicklung zu geben. Zeit ist schließlich Geld, und diese Transparenz ermöglicht es den Mitarbeitern, ihre Zeit effizienter zu nutzen und gegebenenfalls andere Möglichkeiten zu erkunden. Zudem gibt es nur wenig Verhandlungsspielraum, und selbst die eigene Führungskraft hat begrenzte Einflussmöglichkeiten. Wegen der Intransparenz erfährt man kaum etwas. Wenn Mitarbeiter eine Gehaltserhöhung wünschen oder das Gefühl haben, unterbezahlt zu sein für die Leistung, bleibt oft nur die Option, das Unternehmen zu verlassen.
Am Arbeitsstandort gibt es nur begrenzte Auswahl an Essensmöglichkeiten, und die Qualität des Essens in der Kantine lässt zu wünschen übrig. Es wäre ratsam, die Kantine aufzuwerten und eine bessere Auswahl anzubieten, um den Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht zu werden. Darf dann auch bisschen teurer sein.
Eine Kooperation mit einer Fitnesskette oder generelle Unterstützung für sportliche Aktivitäten wäre von Vorteil. Nicht jeder geht ins Fitnesscenter, daher sollten auch andere Möglichkeiten angeboten werden, um die Mitarbeiter bei ihrer sportlichen Betätigung zu unterstützen.
Ein Bürotag pro Woche reicht vollkommen aus und sollte beibehalten werden.
Es ist wichtig, den Migrationsanteil im oberen Management zu erhöhen.
Mitarbeiter, die im Homeoffice arbeiten, sollten Unterstützung erhalten, indem sie beispielsweise Tastaturen und Bildschirme zur Verfügung gestellt bekommen. Die Anschaffungskosten für diese Arbeitsmittel können hoch sein und sollten daher vom Unternehmen übernommen/unterstützt werden.
Jahreskarte Kernzone Wien.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt eine Vielzahl von freundlichen Kollegen, die sich gegenseitig unterstützen, wann immer es nötig ist. Diese Atmosphäre der Zusammenarbeit ist jedoch nicht für alle gleichermaßen ausgeprägt. Wie in jedem Umfeld gibt es auch hier vereinzelt Personen, die sich nicht immer korrekt verhalten. Außerdem gibt es Mitarbeiter, die eher ihre Ruhe haben möchten und weniger auf soziale Interaktion aus sind.
Image
Um das Zugehörigkeitsgefühl und die Bekanntheit von WienIT zu steigern, wäre es eine gute Idee, T-Shirts, Taschen, Jacken, Schirme, Kappen, Mützen usw. als Weihnachtsgeschenke zu verteilen. Die Mitarbeiter würden sich darüber freuen, und gleichzeitig würde das Tragen von WienIT-Artikeln dazu beitragen, den Bekanntheitsgrad der Marke zu erhöhen. Es wäre eine Win-Win-Situation, die den Teamgeist stärkt und gleichzeitig die Außendarstellung des Unternehmens verbessert.
Der von WienIT erstellte Content in den sozialen Medien scheint meiner Meinung nach nicht förderlich für das Image des Unternehmens zu sein. Mir ist nicht schlüssig welche Zielgruppe man erreichen möchte, denn ich habe noch keinen Schimpansen gesehen, die Code programmieren.
Work-Life-Balance
In Bezug auf die Work-Life-Balance ist das Unternehmen definitiv familienfreundlich und zeigt viel Verständnis. Es wird den Mitarbeitern vertraut. Persönlich bedauere ich, dass die Verpflichtung zu zwei Bürotagen zurückgekehrt ist. Ich halte es für wichtig, sich einmal pro Woche im Büro zu treffen, um das Team zu stärken. Es erscheint nicht sinnvoll, dass ein zweiter Tag im Büro erforderlich ist. Manche Angestellte haben eine lange Anreisezeit, wobei sie bereits 2-3 Stunden Wegzeit für die Fahrt zur Arbeit einplanen müssen. Zusätzlich kommt es oft zu Ausfällen/Komplikationen bei den öffentlichen Verkehrsmitteln und die öffentlichen Verkehrsmittel sind regelmäßig stark überfüllt. Das Pendeln zur oder von der Arbeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann wirklich nervenaufreibend sein.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt viele interne Schulungsmöglichkeiten, hauptsächlich im Bereich der Soft Skills wie Kommunikation und Resilienz. Allerdings sind die fachlichen Schulungen recht begrenzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Unternehmen bietet eine Gruppenkrankenversicherung zu vergünstigten Konditionen sowie eine Betriebspension an. Zusätzlich besteht eine Kooperation mit einem Fitnesscenter am Arbeitsort, jedoch wird dieses Angebot vermutlich des vermehrten Homeoffice-Einsatzes nicht mehr so stark genutzt. Eine bessere Alternative könnte eine Kooperation mit einer Fitnesscenterkette sein, die mehr Standorte abdeckt.
Gemäß dem Kollektivvertrag wird das Gehalt pünktlich ausgezahlt. Ob der Verdienst hier branchenüblich ist, bleibt unklar. Es ist wichtig zu bedenken, dass WienIT kein börsennotiertes Unternehmen ist, sondern im Besitz der Stadt Wien steht, wodurch es gut durch Krisenzeiten kommt. Eine persönliche Abwägung ist erforderlich, ob man zu einem privaten, möglicherweise börsennotierten Unternehmen wechseln möchte, wo zwar wahrscheinlich ein höheres Gehalt winkt, jedoch auch das Risiko besteht, den Job zu verlieren, wenn das Unternehmen Verluste verzeichnet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen legt großen Wert auf Umwelt- und Sozialbewusstsein, und diese Werte entwickeln sich kontinuierlich weiter. Es wird aktiv kommuniziert und betont, dass diese Werte eine hohe Priorität haben. Trotzdem gibt es noch Raum für Verbesserungen in Form konkreter Maßnahmen. Die Einführung des zweiten Bürotags, hat keinen positiven Beitrag zum Umweltschutz geleistet hat.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen variiert sicherlich je nach Bereich oder Team, in dem man arbeitet. Persönlich habe ich größtenteils positive Erfahrungen gemacht. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass es auch Mitarbeiter gibt, die eher ihre Ruhe haben möchten und sich abschotten. Es gibt verschiedene Gründe dafür, warum jemand möglicherweise nicht in der Lage ist zu helfen, sei es Zeitmangel, Arbeitsauslastung oder persönliche Umstände.
Umgang mit älteren Kollegen
Obwohl viele Angestellte hier relativ jung sind, ist der Umgang mit älteren Kollegen sicherlich respektvoll. Wir schätzen den reichen Erfahrungsschatz unserer älteren Kollegen und profitieren davon. Darüber hinaus finde ich, dass die älteren Kollegen bei Wienit geistig jung sind und gut mit den jüngeren mithalten können. Man hat nicht das Gefühl, in einer Einöde oder einem Seniorenheim gelandet zu sein.
Vorgesetztenverhalten
Fair und freundlich.
Arbeitsbedingungen
Um den Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, sich zwischendurch zu entspannen, wurden Rückzugsorte geschaffen. Diese umfassen einen Fitnessraum, Tischfußball und eine PlayStation, wobei jedes Stockwerk ein unterschiedliches Konzept bietet. Diese Rückzugsorte sollen den Mitarbeitern das Gefühl zum entspannen helfen. Zusätzlich wurde im Eingangsbereich eine große Empfangshalle für Gäste und Mitarbeiter geschaffen, die ständig weiterentwickelt wird. Es wurden auch Bereiche eingerichtet, in denen ruhiges Arbeiten möglich ist und Telefonate verboten sind, neben Großraumbüros. Das Unternehmen legt großen Wert darauf, die Arbeitsbedingungen kontinuierlich an die Bedürfnisse der Mitarbeiter und der neuen Arbeitsweise anzupassen. Darüber hinaus hängt es davon ab, wie man seine Aufgaben priorisiert und selbst managt. Es ist wichtig, auch Nein zu sagen und auf die eigene Gesundheit zu achten. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass eine Führungskraft einem Mitarbeiter kontinuierlich Arbeit zuweist, bis dieser völlig überlastet ist. So habe ich zumindest meine Führungskräfte nicht erlebt, doch das sind natürlich meine subjektiven Erfahrungen.
Kommunikation
Das Unternehmen setzt sich aktiv für eine effektive Kommunikation ein. Dies geschieht durch regelmäßige Mailaussendungen sowie durch die Nutzung des Intranets als Kommunikationsplattform. Die Qualität und der Informationsgehalt der Kommunikation sind natürlich subjektiv und könnten diskutiert werden.
Es scheint, als ob Kununu als Plattform für Nörgelei genutzt wird, während das Management eine separate Plattform bietet, auf der Mitarbeiter anonym direkte Fragen an das Management stellen können.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung, insbesondere die Förderung des Frauenanteils, wird aktiv betrieben und spiegelt sich deutlich im Management wieder, worauf wir stolz sein können. Allerdings fällt auf, dass der Anteil von Personen mit Migrationshintergrund im oberen Management praktisch nicht existent ist. In einer Stadt mit einem Migrantenanteil von 50% dürfte es an qualifizierten Personen nicht mangeln. Dies betrifft nicht nur die Wienit, sondern den gesamten Konzern. Dies ist ein Punkt, auf den ich gerne aufmerksam machen möchte.
Interessante Aufgaben
Hier mangelt es sicherlich nicht an interessanten Aufgaben. Die Stadtwerke fungieren als das Infrastrukturunternehmen der Stadt und bieten daher ein vielseitiges und faszinierendes Aufgabenfeld. Man kann sich leicht mit der Arbeit identifizieren, da man aktiv dazu beiträgt, das Leben der Bürger Wiens zu verbessern.
ich habe gute Nachrichten: 2026 wird EU-weit das Lohntransparenzgesetzt in Kraft treten. Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigte müssen dann jährlich über das geschlechtsspezifische Lohngefälle Bericht erstatten. Meiner Meinung nach sollte Gehalt sowieso nie Verhandlungssache sein, aber gut. Änderungen dauern halt…
Ganz allgemein: natürlich können wir uns in bestimmten Dingen noch verbessern, keine Frage. No Unternehmen is perfect. Ich gebe dir recht: Je mehr Vielfalt desto besser (und innovativer).
Ich freue mich sehr, dass du dich in deinem Team wohl fühlst und du dir Zeit für eine ausgiebige Bewertung genommen hast. Danke.
Liebe Grüße sendet Alex
Viel Potential, das verschwendet wird
2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Wien IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliches Gehalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zuviel Overhead. Wenn man den richtigen Stack hat einen super tollen Job. Wenn nicht, hat man Pech gehabt.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter ernst nehmen. Besser Organisieren. Besser Kommunizieren. Flache Hierarchien.
Arbeitsatmosphäre
Etwas bedrückend. Großraumbüro, wo dann jeder mit Kopfhören sitzt. Zu viele Meetings mit wenig Effizienz.
Image
Nicht vorhanden.
Work-Life-Balance
Hängt von der Arbeitslast und dem Team ab.
Karriere/Weiterbildung
Wieder vom Stack abhängig. Wer aber ins Management wechselt hat gute Chancen, dass viele Ebenen und Stellen vorhanden sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist grundsätzlich ok.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Laut Management super.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt im Team sehr gut. Prozesse erschweren die Zusammenarbeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Grundsätzlich nichts Negatives.
Vorgesetztenverhalten
Im unmittelbaren Umfeld sehr gut. Darüber hinaus viel Overhead. Zu viele unnötige Ebenen.
Arbeitsbedingungen
Teamabhängig bzw. vom Stack abhängig.
Kommunikation
Rohrpost wäre besser. Kommunikation nach dem Wasserfallmodell. Funktioniert nur von Oben nach unten und über Flurfunk. Mehr Hierarchie Ebenen- mehr Spaß für alle. Sowas wie Stille Post. Wenn man sieht, was unten ankommt. Es wäre Interessant ,was die ursprüngliche Intension war.
beim Thema „flache Hierarchien“ und weniger Meetings rennst du bei mir offene Türen ein. Doch wir wissen alle: die „corporate world“ ist irgendwie oft sehr komplex. Das ist jetzt keine Ausrede, aber große Firmen brauchen eben Prozesse. Wie viele Hierarchie-Ebenen Unternehmen brauchen (oder nicht) ist wohl sehr individuell. Wünschst du dir mehr Selbstverantwortung im Team? Oder für dich? Das geht vielleicht eh – sprich’s an.
Bezüglich Kommunikation: Welche Infos finden dich nicht? Sind das zentrale Infos über das Unternehmen allgemein oder Dinge, die für das Team wichtig wären? Bei vielen Ebenen ist immer die Gefahr, dass Infos irgendwo hängen bleiben, da gebe ich dir recht. Ich bin ja auch für Transparenz…
Also liebe*r Kolleg*in: verschwende dein Potential auf keinen Fall, lebe deine Stärken – hoffentlich weiter bei uns…
Liebe Grüße sendet Alex
Kaum Benefits, zu viele Führungskräfte - nicht mehr zeitgemäß, auch wenn man sich gerne so gibt
3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Wien IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gutes Gehalt für viele Positionen Schöner Eingangsbereich Gute Events
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine wirklichen Benefits (Jobticket, Jobrad, Vergünstigungen) und nein - ein Obstkorb ist kein Benefit. Auch keine Benefits bei anderen Stadtwerke Unternehmen obwohl man ja dazu gehört - peinlich. Karriere nur durch Freunderlwirtschaft. Kantine ist schrecklich.
Verbesserungsvorschläge
Spezialisten die sich im Laufe ihrer Zeit bei WienIT zu solchen entwickeln entsprechend entlohnen - nicht nur extern zukaufen und diesen das Geld nachwerfen Endlich vernünftige Benefits einführen (Jobticket, Jobrad)
Arbeitsatmosphäre
Wie schon so oft gelesen - in den eigenen Reihen klappt es meistens ganz gut. Team und Abteilungsübergreifend wird aber gerne gezankt.
Image
War schon mal schlechter. Langsam geht es bergauf. Außerhalb der Stadtwerke völlig unbekannt (vielleicht besser so)
Work-Life-Balance
Funktioniert im großen und ganzen sehr gut. Home Office tut seinen Teil auch wenn es dieses nicht mehr unbegrenzt gibt (absoluter Rückschritt in die Steinzeit hier)
Karriere/Weiterbildung
Ist eine absolute Farce. Letztens wurde ja geantwortet, dass auch Fachkarrieren möglich sind. Blöd nur, dass die Entlohnung nicht wirklich nachzieht. Wer hier Karriere machen will muss zwangsweise in eine Führungsposition um auch eine entsprechende Entlohnung zu bekommen. Die Fachkarriere ist ein lustiges Buzzword hat aber mit der Realität rein gar nichts am Hut. Weiterbildung ist absolut gegeben - bringt aber für die eigene Karriere recht selten etwas.
Gehalt/Sozialleistungen
Auch wenn man gerne damit prahlt so gut zu bezahlen - in vielen Bereichen ist dem nicht so. Grundsätzlich muss man sagen, dass die "einfacheren" Tätigkeiten sehr gut entlohnt werden. KollegInnen die sich aber im Laufe der Zeit zu Spezialisten am Markt entwickelt haben (Entwickler zum Beispiel) werden selten mit einem marktkonformen Gehalt sondern nur mit mehr Arbeit belohnt. Da darf man sich nicht wundern wenn Fachkräfte abwandern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier wird gerne viel erzählt - die Realität sieht aber anders aus. Bis heute hat man es nicht geschafft ein Jobticket einzuführen. Unbegrenzt Home Office wurde ebenfalls abgeschafft wodurch Mitarbeiter wieder gezwungen werden ins Büro zu kommen - viele davon auch mit dem Auto. Was daran Green sein soll muss mir jemand erklären.
Kollegenzusammenhalt
Funktioniert aus eigener Erfahrung immer tadellos. An der Umwelt drum herum scheitert es aber gerne und oft.
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Vorgesetzten sind meistens sehr gut in ihrem Job da sie das Handwerk der Mitarbeiter und deren Anforderungen verstehen. Je weiter man die Linie hochwandert desto obskurer wird es aber teilweise.
Kommunikation
Teils/Teils. Wirklich wichtige Themen werden nur über Flurfunk übermittelt. Nachdem jeder kleine Mitarbeiter ca. 500 Führungskräfte in der Linie ober sich hat werden Informationen nur langsam oder gar nicht weiter gegeben bzw. arg verspätet.
wir sind uns einig: ein Obstkorb ist kein Benefit. Wir haben jedoch schon einige leiwande Benefits, kommt halt nur darauf an, wie DU sie findest. Gruppenkrankenversicherung? Corp Life Benefits? Fitness-Studio... – also es gibt schon einiges. Die gute Nachricht ist: Benefits werden gruppenweit bearbeitet und angepasst. Vielleicht ist ja in Zukunft etwas dabei, dass auch dir taugt. (Ob man die Kantine gut findet oder nicht, ist halt Geschmackssache…lange Schlangen gibt es auf jeden Fall fast täglich.)
Schön, dass dir dein Team taugt, ganz allgemein: Zusammenhalt in der (Arbeits)Welt ist wichtig, da bin ich bei dir. Das erlebe ich hier auch stark.
Also ich kenne hier Menschen, die Fachkarriere machen und (dafür) auch gut entlohnt werden. Natürlich kann das auch mal definiert werden: ab wann ist es eine Fachkarriere zB? Wer definiert das? Guter Punkt…
Jetzt kommt auch eine Prinzipfrage meinerseits: Soll jede Weiterbildung etwas für die Karriere bringen (müssen)? Ich habe da eine etwas andere Haltung. Weil sonst machen alle viele Weiterbildungen ohne Substanz, aber hauptsache die Karriere wird geil? Ich weiß nicht, sehe ich persönlich anders. Aber natürlich verstehe ich deinen Punkt: wenn ich mich in meinen Bereichen weiterentwickle, soll(te) das auch wertgeschätzt werden…
Spannendes Thema, oder? Wollen wir uns darüber persönlich unterhalten? Du weißt, wo du mich findest…
Und: machen wir einen Deal? Wenn das Jobticket kommt, wirfst du nochmals einen Blick auf deine Bewertung? :)
Liebe Grüße sendet Alex
Mitarbeiterzufriedenheit wird hier klein geschrieben
2,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei WienIT GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Öffentliche Anbindung, stundenweise HO
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung, Benefits, Selbstverherrlichung, Kommunikation der GF, HR, steinalte Prozesse, mangelnde Flexibilität, die Aussage „Es gibt mehr als genug qualifizierte Arbeitskräfte, egal ob du gehst“, keine Wertschätzung der Mitarbeiter, vor allem wenn sie kritisch denken und sich kritisch äußern
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparenz in allen Bereichen, modernere Arbeitsverträge die dem WSTW KV angelehnt sind, transparente Karrierepfade, eigene HR die Ahnung vom Markt hat, Kritik verstehen und akzeptieren und nicht alles schönreden, gleiche Bezahlung für gleiche Leistung/Ausbildung/Tätigkeit/Erfahrung, unabhängig davon mit wem man bei HR die „Ehre“ hat
Arbeitsatmosphäre
Direkter Vorgesetzter ist sehr okay. Rest trägt nicht zu einer angenehmen Umgebung bei. Es herrscht keine Transparenz, das Organigramm wird nach Willkür überarbeitet und Leute mit genug Vitamin B kriegen gute Positionen ohne sich jemals bewiesen zu haben. Österreichische Freunderlwirtschaft pur. HR sagt direkt „Wenn du gehen willst, kein Problem, es gibt genug Fachkräfte am Markt“ - in einer Branche mit Fachkräftemangel
Image
Es wird gerne geglaubt, dass man super essenziell ist, aber in Wahrheit kennt niemand die WienIT und die Meinungen sind eher negativ vorbehaftet wegen dem näheverhältnis zu Stadt und dass es hier Beamte gibt.
Work-Life-Balance
HO ist stundenweise verbrauchbar und es gibt keine Kernzeit. Man kann es wie sehr viele Kollegen und Kolleginnen machen und möglichst die Arbeit liegen lassen oder versuchen sie wem anderen zuzuschieben um nichts machen zu müssen.
Karriere/Weiterbildung
Im Fortbildungskatalog gibt es jede Menge Zeug, nicht alles ist wirklich sinnvoll, aber man findet sich was. Es bringt für die Karriereleiter nichts, hier hilft nur Vitamin B und ein braver Soldat sein für die richtigen Leute.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zu den anderen Stadtwerke Unternehmen die größtenteils im WSTW KV sind, sind wir die Witzfiguren im Konzern. Ausschreibungen für die exakt selben Jobs in anderen Unternehemen (WE, WL, KL) sind klar höher dotiert, bei weniger Stunden und mehr Benefits. HR handelt nach absoluter Willkür und behauptet marktkonform zu bezahlen. Egal wie viele Beweise man vorlegt, dass dem nicht so ist. Also für Geld und Benefits braucht man hier nicht anfangen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man präsentiert sich gerne grün und umweltbewusst, spendiert aber kein Jobticket oder Zuschuss zum Klimaticket, Kaffeebohnen meist auch kein fair trade.
Kollegenzusammenhalt
Mein Team ist genial. Zwischen den Teams herrscht unnötige Rivalität, jeder will dem anderen eins reindrücken, Dinge werden lieber in 21 Mails diskutiert, anstatt einfach mal durchgeführt.
Umgang mit älteren Kollegen
Haben ein Freilos in dem Unternehmen. Bist du verbeamtet, bist du unantastbar und musst auch nichts mehr leisten. Einfach Geld am Ende des Monats mitnehmen, wesentlich mehr als die meisten jüngeren, höher qualifizierten MA .
Vorgesetztenverhalten
Direkter Vorgesetzter ganz gut, die zig Ebenen die es nach oben gibt…ohne Worte. Da sind Leute Führungskräfte nur weil sie lange genug da sind.
Arbeitsbedingungen
Veraltetes Equipment, für HO wird nichts zur Verfügung gestellt. Großraumbüros, mäßige Kantine, Sanitäranlagen bei den Herren WCs zwar nett gedacht, aber einfach nicht einladend
Kommunikation
Lächerlich. Wichtige Dinge werden teilweise gar nicht kommuniziert oder stark verspätet. Management zeigt sich in einer Fragerunde „offen“ für Kritik und Fragen, antwortet aber nur ausweichend, defensiv und schnippisch.
Gleichberechtigung
Frauen werden aktiv gefördert, das ist gut so. Warum verdienen dann meine weiblichen Kolleginnen trotz gleicher Qualifikation, Tätigkeit und Erfahrung um 10-20 Prozent weniger als ich? Weil die tolle HR unfair, inkompetent, willkürlich arbeitet. Und da braucht als Antwort nicht kommen, dass das nicht sein kann - wir haben alle unsere Gehaltszettel nebeneinander verglichen.
Interessante Aufgaben
Es gäbe spannende Projekte, aber man wird oft an der Umsetzung blockiert, weil ja irgendwas passieren könnte.
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Arbeitgeber-Kommentar
WienIT Employee Experience-Team
Hallo,
erst einmal tut es mir leid, dass du nicht wertgeschätzt wirst. Das ist wichtig, denn ohne Wertschätzung keine Motivation. Wir sind ja alle keine Maschinen.
Es lese auch heraus, dass du schon Kritik eingebracht hast, aber diese nicht gehört wurde? Das ist natürlich schade, eines kann ich dir jedoch sagen: das Organigramm wird nicht nach Willkür überarbeitet. Unternehmen verändern sich, wachsen, es entstehen neue Abteilungen etc. – das ist (halt) so und dann wird es auch überarbeitet. Manchmal ist es schwierig, zwischen Befindlichkeiten und Kritik zu unterscheiden. Glaub mir, das kenne ich auch.
Das mit den „zuschieben von Arbeit“ kann ich nicht nachvollziehen. Fad wird’s hier nicht… Kriegsjargon à la „braver Soldat“ finde ich persönlich gar nicht angebracht, außerdem gibt es wirklich viele Weiterbildungsangebote FÜR DICH – du kannst dir auch selbst welche raussuchen, übrigens. Etwas, das dir was bringt. Auch außerhalb vom Bildungshub. Einfach machen (und weniger matschkern) – braucht nur etwas Selbstinitiative.
Das Thema „Jobticket“ haben alle am Radar, da tut sich bestimmt etwas…
Es freut mich (zumindest), dass du dich wohl in deinem Team fühlst – das ist wichtig.
Liebe Grüße sendet Alex
Teils Teils
2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Wien IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt und die teuren Kurse mein Team
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So ziemlich alles andere
Verbesserungsvorschläge
Keine Ahnung nicht meine Gehaltsliga
Arbeitsatmosphäre
Sehr viel Stress, teilweise läuft man im Kreis
Image
Bei Kunden sehr unbeliebt, macht die Arbeit nicht einfacher
Work-Life-Balance
Sehr viel Arbeit
Karriere/Weiterbildung
Viel Weiterbildung, leider hat das meiner Karriere nichts gebracht. Ich fürchte da würde nur Vitamin B helfen. Also für mich 3 Sterne
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bin zufrieden sonst wäre ich auch nicht mehr da
Kollegenzusammenhalt
In den meinem Team gut leider zu Kollegen in anderen Teams gemischt
Umgang mit älteren Kollegen
Bin Jung denke aber ok
Vorgesetztenverhalten
Für ein Unternehmen mit 500 Mitarbeitern sind 6 Ebenen eindeutig zu viel. Trotzdem wird nix entschieden.
Arbeitsbedingungen
Viel Luft nach oben. Lautes Großraum Büro, Desk Sharing und viel Druck.
Kommunikation
Gefühlt nur Flurfunk
Gleichberechtigung
Kann ich nicht viel sagen daher 3 Sterne
Interessante Aufgaben
Ja sehr spannend. Ein echter Pluspunkt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
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Arbeitgeber-Kommentar
WienIT Employee Experience-Team
Liebe Kolleg*in,
erstmal: schön, dass dir dein Team taugt und du interessante Aufgaben bei uns hast.
Blöd, dass du viel Stress und Druck verspürst. Wir sind alle keine Maschinen und die "beste Leistung" erbringen Mitarbeiter*innen sicher nicht unter Druck. Pressure doesn't make diamonds, it makes us nur müde. Also: vergiss deine Gehaltsstufe und sprich das an. Wenn alles so weiter läuft wie immer wird sich nicht viel ändern. Brauchst du dabei Hilfe? Dann komm zu mir oder zur HR oder.... - du weißt, wo du uns findest. Gemeinsam geht's immer besser.
Ich traue mich zu sagen, dass Karriere bei uns sehr gut möglich ist. Die Frage ist immer: wie definierst du das? Ist es immer "die Leiter nach oben"? Geht nicht auch eine Fachkarriere? Vitamin B brauchst so oder so aber nicht...
Liebe Grüße sendet Alex
Wenn sich nichts ändert geht man unter, wie der Turm!
2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei Wien IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- ich war öfters beim BR, hier wurde nicht viel gemacht auch andere Kollegen aus dem Team waren dort, vieles wurde einfach abgetan und nicht ernst genommen
- jahrelang war alles gut und irgendwann kam die Wende
- man weiß nicht wen man vertrauen kann
- man ist dazu geneigt sich an die Generaldirektion zu wenden, den die weiß zu 100% nicht was da eigentlich oft abgeht
Verbesserungsvorschläge
Wo soll man da nur Anfangen?
Arbeitsatmosphäre
In 3 Jahren wurde die Atmosphäre so gesteurt das man gar nicht mehr will so das man froh ist im Home Office zu sein.
Image
Im Konzern hat man kein gutes Image...
Work-Life-Balance
Das war gut mit dem HO, da man die 100% hatte, da dies aber abgeschafft wurde und die Mitarbeiter jetzt Zwangsbeglückt gehts auch hier wieder in die falsche Richtung
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung es gibt einen Weiterbildungskatalog
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsmäßig, kommt drauf andere haben schon die 5te Erhöhung während andere immer noch warten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ja, auch hier viel aufholbedarf nach außen viel Gerede und dann müssen die MAs wieder mit dem Auto reinfahren da kein Jobticket und Homeoffice verkürzt worden ist
Kollegenzusammenhalt
Bashing auf allen Ebenen, ein Team würgt dem anderen Team eines rein...
Umgang mit älteren Kollegen
Der ist gut. wenn man Bediensteter kannst machen was du willst.... 6 Monate Krankenstand? Kein Thema! Wenn man das als Normalo macht und man 30 Tage hat kommt sofort die HR.
Vorgesetztenverhalten
Teilweise echt unterirdisch, warum manche noch auf Ihren Positionen sitzen ist echt fraglich?!
Arbeitsbedingungen
Desksharing hat vieles zu Nichte gemacht, Technik ist am neusten Stand jein
Kommunikation
Lässt zu wünschen übrig
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung findet statt, man zeigt zwar Frauen auf, beim Gehalt spiegelt sich dies aber leider anders als weibliche Person bekommt man trotzdem oft weniger als die Kollegen im Team.
Interessante Aufgaben
Wenn man es als Interessante Aufgabe sieht zu überleben dann ja!
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Arbeitgeber-Kommentar
WienIT Employee Experience-Team
Hallo,
lese ich raus, dass du Ex-Mitarbeiter*in bist? Also du deine Entscheidung getroffen hast? Gut so.
Gleichzeitig frage ich mich, ob ich in einem Paralleluniversum arbeite. Weiterbildung mit zwei Sternen zu bewerten, bei einem eigenen Bildungshub und sehr vielen Möglichkeiten finde ich schon harten Tobak. Beim Thema Gehalt scheiden sich hier scheinbar die Geister, denn wir untersuchen regelmäßig den Marktwert (via HR) und der passt. Kurz: gerechte Bezahlung - haben wir.
Fair Pay ist uns wichtig - wie machst du aus, dass Frauen angeblich weniger verdienen? Kann ich so nicht nachvollziehen...
Das Thema Jobticket ist in Besprechung - wird auch so auf vielen Ebenen kommuniziert. Neben dem Auto gibt es auch noch öffentliche Verkehrsmittel :) Und: wir haben wirklich flexible Arbeitszeiten, es muss nicht immer 9-5 sein, blockweises Arbeiten ist möglich...
Arbeitszeit ist Lebenszeit - "nur zu überleben" ist wirklich zu wenig - und noch dazu sehr schade für beide Seiten.
Hoffentlich passt's für dich jetzt besser!
Liebe Grüße sendet Alex
Genügend: 2,7 von 5 Sternen
2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei WienIT GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Arbeitgeber ist öffentlich gut erreichbar, es gibt die Möglichkeit von Home Office was mir sehr wichtig ist, den Urlaub kann man sich recht flexibel einteilen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es werden lang gediente Mitarbeiter mehr wertgeschätzt, Überstunden sind normal, es herrscht eine sehr schlechte Atmosphäre im Team und im ganzen Unternehmen!
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter unabhängig von der Dienstzeit zu behandeln, ein fairer Umgang ohne Mobbing oder Freundlwirtschaft, weniger Arbeitslast, weniger “Kontrolle”
Arbeitsatmosphäre
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
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Arbeitgeber-Kommentar
WienIT Employee Experience-Team
Servus,
oje - es ist nicht gut, dass deine Arbeitslast hoch ist und die Stimmung scheinbar schlecht. Ist das nur in deinem Team so oder findest du das generell? Insgesamt finde ich ist die Stimmung gut, aber ooookkk...
Wie werden langjährige Mitarbeiter*innen mehr wertgeschätzt? Was meinst du damit?
Alle Führungskräfte sind angehalten, auf Überstunden ihrer Mitarbeiter*innen zu achten. Klar, dass das wichtig ist - bitte besprich das in deinem Team. Der Workload sollte gut aufgeteilt sein. Wenn das nicht so ist, ist die Gefahr sehr hoch, dass du gemeinsam mit deinem Team ausbrennst. Das will ja niemand. Also bitte bitte: ansprechen, aufzeigen, melden. Nur so kann etwas bewegt werden.
Basierend auf 146 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird WienIT durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 58% der Bewertenden würden WienIT als Arbeitgeber weiterempfehlen.