ziemlich verstörend
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute technische Ressourcen, guter nicht-juristischer Support
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man wird mit seinen Problemen sehr allein gelassen und manchmal sogar belächelt.
Verbesserungsvorschläge
mehr Berücksichtigung des Feedbacks der Konzipienten, Erhöhung der Transparenz interner Abläufe, Angebot von Coaching und/oder Supervision
Arbeitsatmosphäre
Es wird ein riesen Wirbel um die Praktikanten gemacht. Als Konzipient ist man Verschleißmaterial, gibt ja genug Nachschub.
Kommunikation
In turbulenten Phasen muss man ziemlich dahinter sein, ist aber grundsätzlich ok.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Konzipienten anfänglich sehr gut, wurde aber im Laufe der Zeit immer schlechter.
Work-Life-Balance
Wie in den meisten Großkanzleien wird erwartet, dass man als Konzipient rund um die Uhr zur Verfügung steht. Damit muss man leben können, sonst wird man unweigerlich scheitern.
Vorgesetztenverhalten
In manchen Teams Leadershipqualitäten der Vorgesetzten noch ausbaufähig.
Interessante Aufgaben
Hängt sehr vom Team ab in dem man landet.
Gleichberechtigung
Kriterien für Aufstieg für mich nicht nachvollziehbar, da man als Konzipient in diese Dinge keinen Einblick bekommt.
Umgang mit älteren Kollegen
Habe keine Benachteiligung wahrgenommen.
Arbeitsbedingungen
Gute und moderne Arbeitsplatzausstattung, sehr fähiger und engagierter IT-Support
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden sinnlos Unmengen an Ausdrucken angefertigt, viele PCs und Drucker niemals abgedreht, keine Mülltrennung
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist ok, in anderen Kanzleien ist die Bezahlung aber wesentlich besser.
Image
Es wird ständig betont wie gut das Image der Kanzlei ist. Das dürfte aber auch in anderen Großkanzleien so sein.
Karriere/Weiterbildung
Interne Weiterbildungsmaßnahmen werden angeboten und AWAK-Seminare werden bezahlt, auch muss man sich dafür nicht extra Urlaub nehmen. Aufstieg meines Erachtens allerdings nur sehr schwer bis gar nicht möglich.