ohje ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn man es sich nicht grob verscherzt hat man einen halbwegs sicheren Arbeitsplatz.
Die relativ flachen Hierarchien
Dass Hunde erlaubt sind
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Geldverschleudern, die fehlende Kommunikation, die komplett fehlende Führungskultur
Verbesserungsvorschläge
Arbeit fair verteilen
Nespressomaschinen abschaffen und gegen bedeutend günstigere und umweltschonendere Vollautomaten ersetzen
Meetingkultur verbessern - die Mitarbeiter müssen die Aufgaben, die sie aus den Besprechungen mitnehmen irgendwann auch machen können
Die Führungskräfte sollten nicht nur ihre leitenden Aufgaben wahrnehmen, sondern auch die Führungsaufgaben. Kommunikationstrainings sind dringend angesagt.
Schaut mal, dass euch die besten Leute nicht ständig mit wehenden Fahnen davonrennen - das hat schon seinen Grund.
Arbeitsatmosphäre
Wenn man überhaupt ein Feedback bekäme, selbst wenn es Kritik ist, wäre es schön. Vertrauensvoll ist die Atmosphäre nicht gerade, die meisten Leute trauen sich nicht mal zu fragen, wenn sie etwas nicht wissen.
Kommunikation
Abgesehen von unzähligen Besprechungen so gut wie nicht vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
In manchen Abteilungen scheinbar gut, in den meisten fliegen die Äxte jedoch sehr tief. Jeder ist sich selbst der Nächste, im Zweifelsfall wird eher hingetreten als füreinander eingestanden.
Work-Life-Balance
Bei manchen Mitarbeitern ausgezeichnet, andere strudeln sich ab - fair verteilt ist die Arbeit nicht.
Vorgesetztenverhalten
Die meisten Führungskräfte sind nett. Aber dass Mails sehr häufig nicht beantwortet werden, Termine ohne Absage nicht eingehalten, und so gut wie kein Feedback gegeben wird (Arbeitsauftrag erteilt, abgeliefert und dann hört man nie wieder was darüber), geht gar nicht. Die meisten Führungskräfte sind wegen dem Meetingwahnsinn für ihre Mitarbeiter einfach nicht greifbar.
Interessante Aufgaben
Das kommt sehr auf die Abteilung an und die Zeit, die sich die Führungskräfte für ihre Mitarbeiter nehmen. Zum Teil werden qualifizierte Leute verschleudert.
Gleichberechtigung
Es gibt auch einige Frauen in Führungspositionen, auch in den technischen Abteilungen.
Umgang mit älteren Kollegen
kann ich schwer beurteilen, es gibt nicht allzu viele davon. Aber die paar, die es gibt sind meist schon lange dabei und wirken zufrieden.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind vom Feinsten, super ausgestattet und es ist noch reichlich Platz zur Verfügung. Ich kenne wenige Firmen mit so vielen top ausgestatteten Meetingräumen. Lediglich auf Anforderungen, die man auf offiziellem Weg an die IT stellt muss man etwas länger warten. Geht man den inoffiziellen Weg, geht es recht schnell.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung und ein Mal im Jahr für die Gruft zu kochen ist an Umwelt- und Sozialbewusstsein reichlich dürftig. Das Unternehmen ist eine Tochter des Wiener sozialen! Wohnbaus und schaufelt mit beiden Händen Geld beim Fenster raus für (teilweise unnötiges) technisches Equipment, Büroausstattung und Nespressokapseln.
Gehalt/Sozialleistungen
das ist in Ordnung
Image
Das Image nach außen ist wegen Unbekanntheit der Firma so gut wie nicht vorhanden. Die Meinungen der Mitarbeiter gehen auseinander.
Karriere/Weiterbildung
Das kommt sehr darauf an, in welcher Abteilung man arbeitet.