Angestaubter IT-Riese für mutlose Mittelmässigkeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sie versuchen an sich zu arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ihr Motto ist "Für die digitale Schweiz" doch selbst sind sie stehen geblieben. Sie haben ein Altlasten-Problem, das kaum angegangen wird. Spannende Ideen und Technologien verlaufen im Sand. Es gibt tausend Gründe, warum etwas nicht geht. Es herrscht eine "Cover my Ass Mentalität". Es wird übergreifend mehr gegeneinander statt miteinander gearbeitet. Es heisst "die Mitarbeiter sind das grösste Gut" doch die Mitarbeitenden werden kaum wertgeschätzt und es wird nicht auf sie gehört (Human "Resources"). Das Management meint alles besser zu wissen, doch sie haben eigentlich keine Ahnung.
Verbesserungsvorschläge
Ehrlich zu sich selbst sein und die lange bekannten Probleme endlich angehen (aufräumen!)
Arbeitsatmosphäre
Gute Atmosphäre in der Basis, auf höherer Ebene (zu) viel interne Politik.
Kommunikation
Interne Kommunikation ist top (wenn auch nicht alles allen gegenüber transparent kommuniziert wird).
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt im Team üblicherweise gross, übergreifend zählen oft nur eigene Interessen.
Work-Life-Balance
Einige wenige ziehen den Karren, andere haben es sich gemütlich eingerichtet.
Vorgesetztenverhalten
Solange alles gut läuft sind alle nett. Wenn's dann mal brennt ist das Verhalten leider nicht immer korrekt.
Interessante Aufgaben
Die Firma hat den Anschluss verpasst. Kaum wirklich spannende Projekte.
Arbeitsbedingungen
Neue Büros, die jedoch mehr an Legebatterien erinnern. Ansonsten gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ok, wenn man sich wehrt. Wer wie viel bekommt (und wo eingestuft wird) hängt vor allem davon ab, wen man kennt (Vetternwirtschaft?)
Image
Von aussen viel besser, als es tatsächlich ist. Mehr schein als sein. Die besten Leute sind gegangen. Viel Know-How fehlt und sie wursteln sich irgendwie durch.