Vom familiären Mittelstand zum anonymen Body-Leasing
Arbeitsatmosphäre
Die wenigen Mitarbeiter die In-house arbeiten haben einen familiären Umgang. Der Rest ist beim Kunden und vergessen.
Kommunikation
Hat stetig abgenommen.
Kollegenzusammenhalt
Man hilft sich wo es geht. Teilweise werden schlechte Zustände lange hingenommen, weil man die Kollegen nicht im Stich lassen will.
Work-Life-Balance
Je nach Projekt ok. Wenn man einen weiten Weg zum Kunden hat sieht es schlecht aus.
Vorgesetztenverhalten
Teilweise Katastrophe. Am liebsten sind die Mitarbeiter die man nie sieht und um die man sich nicht kümmern muss, weil sie 100% beim Kunden sind. Wer kündigt wird ignoriert und von allen Events ausgeschlossen.
Interessante Aufgaben
Auch vom Projekt abhängig. Teilweise wird für die Mülltonne geschafft. Hauptsache den Kunde zahlt. Viel Wartungsprojekte.
Arbeitsbedingungen
Büro in Zürich ist in die Tage gekommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Unter Branchendurchschnitt. Gehaltserhöhungen gibt es nie. Wer nicht initial gut verhandelt hat Pech gehabt. Argument: alle schaffen gleich gut, jeder ist austauschbar.
Image
Immer noch weitgehend unbekannt. Man hält sich mit einigen Grossprojekten über Wasser. Image wird auch nicht wirklich gepflegt.