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Bewertung

Willkür, Terror-Atmosphäre und halten Abmachungen nicht ein

2,4
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Alpiq AG in Olten gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

absolutes Misstrauens- und Terrorklima.

Kommunikation

Kommunikation ist gut, wenn aber die Richtung nicht klar ist.... man macht halt das Beste daraus, am besten in dem man viele Sitzungen macht, um sich beschäftigt zu zeigen, so dass man bei der nächsten Personalreduktion vielleicht verschont bleibt.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen sind die Leidtragenden der schlechten Unternehmensführung und des Vorgesetztenverhaltens. Angesichts der Terroratmosphäre ist die Kollegenzusammenarbeit noch gut. Alles halt resignierte Leidensgenossen, die der Willkür ausgeliefert sind.

Work-Life-Balance

Überarbeiten tun man sich am Hauptsitz in Olten / Lausanne sicherlich nicht. Und würde weniger Chaos herrschen, wäre die work-life-balance auch besser. Das Klima zährt halt, so dass sich die Burn-out Fälle häufigen.

Vorgesetztenverhalten

hängt, wie immer vom einzelnen Vorgesetzten ab. Tendenz ist aber, dass jeder an sich selbst denkt, und jeder dem anderen die Schuld in die Schuhe schieben will, um selbst besser da zu stehen (gilt auch für die Vorgesetzten, die somit ihre Schuld auf die Mitarbeiter abwälzen)

Interessante Aufgaben

Führungsschwäche und generelles Durcheinander sind an der Tagesordnung, so dass sich paradoxerweise (oder vielleicht gerade deswegen) der eigene Tag gut selbst gestalten lässt.

Gleichberechtigung

Es handelt sich um ein totales Männerunternehmen mit Macho-Allüren, in dem Frauen eher belächelt werden und, abgesehen von einer Ausnahme, keine einzige Frau eine höhere Position als Sekretärin hat.

Umgang mit älteren Kollegen

Betriebszugehörigkeit ist vollkommen egal. Im Gegenteil, sie stören eher. Besser sind junge, billigere und unerfahrene Mitarbeiter, die nicht so viele Fragen stellen, billiger sind, keine Ahnung haben und leichter zu beeinflussen sind.
Das macht das Ambiente einerseits jugendlicher, andererseits auch gerissener und rauer.

Arbeitsbedingungen

nichts auszusetzten.
War halt mal eine gut gehende Firma, und das sieht man an den Räumlichkeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Als Energieunternehmen mit Kernkraftwerken ist das Umwelsbewusstsein sehr begrenzt.
Ausser Altpapier-Sammlung tut sich sonst nichts.

Gehalt/Sozialleistungen

nichts auszusetzten, wenngleich der Bonus in den letzten Jahren aufgrund der miserablen Betriebsergebnisse sehr gelitten hat.

Image

Noch Mittelmass, mit stark fallender Tendenz.
Ich wüsste nicht, wer Interesse an einer Stelle hier haben sollte: Das Unternehmen investiert nicht mehr, es baut Arbeitsplätze ab, schliesst / verkauft Beteiligungen.... ausser man will sich einen Namen als Kostenkiller machen, was soll man denn da ???

Karriere/Weiterbildung

Aufstieg und Weiterbildung ist Sache des Vorgesetzten.
Die HR-Abteilung kümmert sich um interne Analysen und Gehaltsabrechnungen. Strukturiert oder geplant ist gar nichts. Kann ja auch nicht sein, da das ganze Unternehmen ein einziges Drunter und Drüber ist

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