Es ist wirklich so traurig, so so so traurig...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezug von vergünstigten Gutscheinen
Sozialversicherungen
Homeoffice
Handyabo
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Lohnmodell
Höhe der Entschädigung
Entschädigungskürzungen in den Produkten
Anpassung des Fixum/Spesen
Enormer Leistungsdruck
Telefonisten & digitaler Verkaufskanal
Ignoranz sämtlicher Probleme
Ignoranz der massiven Fluktuation
Verbesserungsvorschläge
Grundsätzlich sollte alles daran gesetzt werden, die Mitarbeiter zu halten. Die Kunden springen tagtäglich ab, weil sich so viele neue Berater melden. Und denen soll der Kunden jedes Mal aufs Neue seine Versicherungen anvertrauen?! Nein, Versicherungen gehen Hand in Hand mit Vertrauen und dafür braucht es langjährige, vertrauenswürdige, erfahrene und kompetente Berater. Das Lohnsystem muss umgestellt werden, die Provisionen müssen drastisch erhöht werden, Stornoregeln anpassen, Fixum/Spesen unabhängig vom letzten Lohn, Telefonisten & digitaler Verkaufskanal schnellstmöglich abschaffen, weniger Berater/mehr Kundenbestand, weniger Leistungsdruck, weniger Fokus auf Crossselling. Lasst die Berater einfach ihren Job vernünftig machen, sie sollen Kunden die Wahl lassen, ohne Druck beraten und Vertrauen schaffen.
Arbeitsatmosphäre
Diejenigen, welche ein optimales Netzwerk besitzen und grosse Umsätze erzielen, sind nicht anwesend. Die leben in ihrer eigenen Welt. Alle anderen, sitzen im gleichen Boot und werden früher oder später realisieren, dass sie nicht mehr auf einen grünen Pfad kommen, da das Fixum/Spesen von Jahr zu Jahr sinkt. Deswegen ist die Arbeitsatmosphäre traurig und deprimierend.
Kommunikation
Regelmäßige News und Updates, jedoch werden die richtigen Probleme ignoriert, nichts wird geändert...
Kollegenzusammenhalt
Agenturintern jaa, Axa technisch versucht jeder nur das meiste für sich herauszuholen. Geschäfte werden um jeden Preis hart umkämpft.
Work-Life-Balance
Psychische Belastung, Ungewissheit wie Rechnungen bezahlt werden, hoher Leistungsdruck, teilweise enormer Aufwand ohne Entlöhnung
Vorgesetztenverhalten
Probieren ihr Bestes, jedoch können sie nichts ändern und gebe den Leistungsdruck weiter...
Gehalt/Sozialleistungen
Das Schlimmste vom Schlimmsten... Wie bereits erwähnt Fixum/Spesen entsprechen einem Prozentsatz des letzten Jahresbruttolohn. Fällt dieser einmal befindet man sich, ob man will oder nicht, in einer Abwärtsspirale. Es entsteht ein Delta, dass man mit zusätzlichen Provisionen aufholen muss. In der Regel gelingt einem das nicht und im Folgejahr wirds noch schlimmer. Der Lohn wird auf 12 Monate bezahlt, einen garantierten 13. gibt es nicht. Stattdessen wird ein Bonus ausbezahlt. Gehört man nicht zu den Top 300 der Schweiz, kann man mit einem drei stelligen Betrag rechnen (ich habe mich nicht verschrieben). Thema Stornos, richtig die übernimmt man von seinen Vorgängern, egal wie hoch diese ausfallen. Ferien sollte man keine nehmen, sonst wird es Ende Monat schwierig mit Rechnungen zahlen.
Image
Verschlechtert sich leider stetig, auch Kunden wollen nichts mehr mit den Beratern zu haben.
Karriere/Weiterbildung
keine Chance