Zu viele Veränderungen für zu wenig Zeit.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Team, direkte Vorgesetzte/r, Möglichkeiten für Weiterbildung, Entwicklungsmöglichkeiten, Standort
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
keine Identifikation mit Schweiz, keine offene Kommunikation, zu viele Abgänge, Sparmassnahmen
Verbesserungsvorschläge
weniger Vetterliwirftschaft betreiben, MA als oberstes Gut anerkennen und nicht nur proklamieren. Offen Kommunizieren. Nicht an der Belegschaft vorbei entscheiden. Identifikation und Verständnis im Unternehmen fördern.
Arbeitsatmosphäre
Negative Stimmung. Viele Unsicherheiten. Stetige Anpassung an Anstellungsbedingungen zu Lasten der MA. Unter den MA meistens noch eine gute Atmosphäre. Sparen sparen sparen. Viele Abgänge sprechen für sich.
Kommunikation
Keine klare Kommunikation über Veränderung, Begründungen fehlen. Lediglich die neuen Management Leute welches Freunde von des "Top" Managements sind, wurden regelmässig vorgestellt. Outsourcing Aktivitäten wurden nie transparent im Insider kommuniziert. Es wird eine offene Fehlerkultur gefordert, jedoch von Oben nicht gelebt, was sich auch in einer offenen Kommjnikation widerspiegeln würde.
Kollegenzusammenhalt
Die MA unterstützen sich wo es geht.
Work-Life-Balance
Je nach Abteilung besser oder schlechter. Zum Teil grosser Workload auf einzelnen MA. Für mich hats jedoch gepasst und HO fördert dies. Aber auch hier macht jede Abteilung was sie will.
Vorgesetztenverhalten
Stets Unterstützung und Rückendeckung erfahren. Grosse Toleranz. Fehler/Probleme werden behoben und nicht angeprangert. Finanzielle Entscheide könnten schneller/unbürokratischer getroffen werden.
Interessante Aufgaben
Mein Bereich ist sehr interessant und man kann viel gestalten. Vor allem das neue ERP bietet neue Chancen.
Gleichberechtigung
Denke gut, geht wohl immer mehr. Aber auf einem guten Weg.
Umgang mit älteren Kollegen
Aufgrund Outsourcing waren viele auf dem Abstellgleis und mit Frühpensionierung konfrontiert. Situation momentan entschärft, jedoch schätzungsweise nur bis alles läuft. Ansonsten einige Ältere vorhanden, die grösstenteils geschätzt werden.
Arbeitsbedingungen
Kein eigener Desk mehr. Shared Desk im Open Space macht das Arbeiten unpersönlich. Für das verbringt man zu viel Zeit im Office. Es wird auch hier einfach gespart.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kein Interesse am Standort Schweiz. Hauptsache Kohle bolzen. Umwelt ist Ntürlich ein Thema, aber man nimmt keine Vorreiterrolle ein oder Investiert in Forschung/Entwicklung. Man kaufts dann später lieber ein.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist gut oder zum Teil zu hoch für das was von Teils Leuten geleistet wird. Sozialleistungen wurden in den vergangenen Jahren stets geschmälert.
Image
Man möchte Hip sein, sich trendy und attraktiv darstellen. Es wird aufgerufen zum Werbung machen wie toll wir sind. In der Realität ist bei vielen noch eine Mentalität der Perfektion und der Identifikation mit der NOK vorhanden. Diese Kultur scheint altbacken und nicht mehr gewollt. Man versucht dies mit einer "internationalisierung" verdrängen zu wollen. Perfektion und Genauigkeit sind meiner Meinung nach nicht mehr erwünscht und sollen einer oberflächlichen Social Media Kultur weichen. So ist wohl auch zu begründen, dass man viel in den Auftritt "wie toll man ist" investiert, anstatt wirklich so toll zu sein und dort zu investieren.
Karriere/Weiterbildung
Wird gefördert.