Tolles, dynamisches Unternehmen mit globaler Ausrichtung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kontinuität und soziale Verantwortung. Bewertung und Belohnung nach Leistung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
manchmal schon fast zu nett gegenüber den Kunden. Auch diese müssen manchmal in Projekten strenger geführt werden.
Verbesserungsvorschläge
1. Manchmal mehr Top-Down-Mentalität in Abteilungen und Projekten und weniger Rücksicht nehmen. Die Leute werden das schon verkraften. 2. Sobald COVID-Situation zulässt, die Firmen-Events wieder aufleben lassen. Ein DACH-Event wäre besonders toll.
Arbeitsatmosphäre
Tolle Zusammenarbeit mit den Kollegen und den Vorgesetzten. Firma verbessert sich kontinuierlich weiter auf allen Ebenen. Aufgrund COVID-Pandemie haben die Events für Team Building nachgelassen, aber das Management gibt sein Bestes Alternativen zu finden und durchzuführen. Die COVID-Pandemie wird hervorragend gemeistert und die soziale Verantwortung gegenüber dem Personal wurde sehr gut erfüllt. Die Anpassungsfähigkeit hat die Firma in der DNA. Es kommen regelmässig Änderungen in den Abläufen, Strukturen und der Organisation, um sich an den innovativen Markt anzupassen und vor allem auch die gesetzte Firmenstrategie zu erfüllen.
Kommunikation
Es gibt diverse Kommunikationskanäle mit unterschiedlichen Inhalten. Über wichtigen Themen und Punkte wird regelmässig von Ebene Geschäftsführung und Abteilungsleitung informiert. Natürlich gibt es Verbesserungspotential, welches die Firmenleitung auch kontinuierlich unter Einbeziehung der Mitarbeiterideen umsetzt. Generell wird die Stimme der Mitarbeiter sehr wahr- und ernstgenommen.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilungen hervorragend und in Projekten wächst man dann auch interdisziplinär schnell mit den Kollegen und Kolleginnen der anderen Abteilungen zusammen. Stetiger Wissensaustausch und Hilfsbereitschaft wird sichergestellt. Man muss einfach mal danach fragen ;)
Work-Life-Balance
Kein Grund zur Beschwerde. In einem Projektunternehmen gibt es projektbedingt anstrengende und entspannte Phasen. Genug Erholung wird sichergestellt und auf Mitarbeiter-Wünsche eingegangen (Elternauszeit, Sabbaticals, besondere familiäre Umstände etc.). Während COVID-Pandemie hat die Umstellung für alle auf Home Office top organisiert funktioniert. Selbst ein Bonus für das private Arbeitszimmer wurde ausgezahlt. Es wurde sogar eine Home Office Regelung fest in das Arbeitsmodell aufgenommen, da dem Personal sehr viel Vertrauen und Eigenverantwortung entgegen gebracht wird.
Vorgesetztenverhalten
Ist wohl bei bestimmten Themen sehr abhängig vom Abteilungsleiter oder -leiterin, jedoch unterm Strich sehr gut und besser als bei all meinen Arbeitgebern davor. Mitarbeiter-Fähigkeiten und -bedürfnisse werden mehr sehr in die Planung von Projekteinsätzen und Standorten berücksichtigt, was sehr unüblich für diese Branche ist. Es wird sogar lokales Projektpersonal eingestellt, um das WLB des Bestandspersonals nicht zu strapazieren. Meiner Meinung nach, wird sogar mehr Rücksicht als notwendig genommen, das es genug Kollegen und Kolleginnen gibt, die gerne mal Ausland ihre Projekterfahrung ausbauen möchten.
Interessante Aufgaben
In Projekten definitiv. Vor allem Grossprojekten hat man die Chance über sein eigentlich Aufgaben- und Qualifikationsfeld hinauszuwachsen. Man muss nur Fragen und es annehmen. Aber wie in jedem Unternehmen gibt es Aufgaben, die man gerne macht und die einfach gemacht werden müssen, um den Projekt- oder Firmenerfolg zu sichern. Solange man offen für Abwechslung ist, wird einem nie langweilig und man lernt immer mehr. Wechsel zwischen den technischen Abteilungen ist immer problemlos, wenn man sich weiterentwickeln möchte.
Gleichberechtigung
keine Unterschiede spürbar. Im Management würden weitere Frauen sicher gut sein, aber das ist wohl leider dem Berufsbild geschuldet. Hervorzuheben ist, dass das aktuelle grösste Grossprojekt der Firma von einer tollen KollegIN geführt wird, was mich persönlich sehr stolz macht.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden sehr geschätzt. Vor allem dann auch leitenden und beratenden Funktionen. Der Erfahrungsschatz wird kontinuierlich in Projekte und interne Abläufe / Best Practice gebracht. Weiterbeschäftigung nach Pensionsantritt problemlos möglich, auch in Teilzeit oder auf Stundenbasis.
Arbeitsbedingungen
alles auf hohem Standard. Nur ein paar Whiteboards in den Besprechungsräumen würden die Situation noch verbessern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
siehe Werte und Homepage des Unternehmens. Das ist bereits nach diversen Normen wie der ISO9001 zertifiziert und lässt aktuell auch in weiteren Normen im Bereich Gesundheit & Umwelt zertifizieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen etwas mehr als branchenüblich. Gehalt ist höher als branchenüblich für einen Dienstleister, aber sicher nicht Marktführer. Das Gehalt sollte aber auch nicht das erste Kriterium sein, um bei BakerHicks zu arbeiten, da man sich sonst schwer tut mit der Firmenkultur und der persönlichen Identifizierung. Ich persönlich schätze mehr die abwechslungsreichen Projekte, Kunden und Projektteams. Hohes Gehalt allein macht nicht glücklich.
Image
Ist besser als es auf dem Markt bekannt ist. Mitarbeiter, Kunden und Projekte sind Priorität, auch wenn es nach aussen nicht immer erfolgreich präsentiert wird. Selbst die schwierigsten Projekte werden angenommen, um den Kunden zu helfen. Leider nicht immer mit Gewinn für BakerHicks, aber zählt mehr auf langfristige Partnerschaften als auf kurzfristige Gewinne.
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist problemlos möglich, das zeigen dutzende Bespiele im Unternehmen. Man muss nur wollen, was man will und die Firma stellt die langfristigen Weichen dafür. Dann muss man nur noch Leistung und Resultate abliefern. Es wird in der Firma sicher nichts geschenkt oder auf dem Silbertablett serviert. Mit internen Weiterbildungen stockt es seit 2020, da gerade sehr viel intern verbessert wird. Externe Weiterbildung sind grundsätzlich möglich und werden i.d.R. auch genehmigt. Man muss dazu nur selber etwas Eigeninitiative zeigen und die richtigen Anbieter suchen.