Demotivierend
Arbeitsatmosphäre
Bedag (insbesondere das Management) verpflichtet sich zu Fairness und Gleichberechtigung gegenüber seinen Mitarbeitern. Anspruch und Wirklichkeit sind leider noch sehr weit voneinander entfernt.
Kommunikation
Informationen werden innerhalb von Sitzungen oder Anlässen gegeben, leider aber ohne wirklich grossen Nutzwert (wenig zielgruppenorientiert).
Informelle Informationswege waren ergiebiger.
Kollegenzusammenhalt
- kollegialer Zusammenhalt ist gross
- gute Vernetzung im Unternehmen ist sehr wichtig für erfolgreiche Projekte
Work-Life-Balance
Dieser Punkt ist sicherlich abhängig vom Vorgesetzten. Bei mir war es okay.
Vorgesetztenverhalten
- sehr autoritär geführtes Unternehmen
- Mikromanagement
Interessante Aufgaben
Ich fühlte mich im Hinblick auf den Arbeitsumfang als auch -inhalt eher unterfordert als überfordert.
Gleichberechtigung
Ich kenne einige Beispiele, bei denen von keiner Gleichberechtigung unter den Mitarbeitern gesprochen werden kann.
Fehlende Transparenz lassen eine objektive Nachvollziehbarkeit und Überprüfbarkeit nicht zu.
Arbeitsbedingungen
- Arbeitsinfrastruktur ist nicht "state of the art" und teilweise sehr veraltet. Dies vor dem Hintergrund einer ICT-Firma.
z.B.
- schlecht ausgestattete Sitzungsräume
- veraltete Groupware-Versionen kommen zum Einsatz
- Intranet als Informationsdrehscheibe und -quelle extrem schlecht strukturiert. Eine fehlende Suchmaschine verunmöglicht das Auffinden für die Arbeit wichtiger Informationen und Dokumente.
Gehalt/Sozialleistungen
Aufgrund meiner Erfahrung und Kenntnisse bewegen sich die mir bekannten Löhne und Sozialleistungen im ICT-Bereich im unteren Drittel.
Image
- schlechtes Image bei den Mitarbeitern des Hauptkunden.
Karriere/Weiterbildung
Dieser Punkt steht in sehr starkem Zusammenhang zum direkten Vorgesetzten und seiner Stellung im Unternehmung. Weiterbildung wurde grundsätzlich gefördert, Karriere-Planung ist eher zufällig.