Initiative und Motivation wird im Keim erstickt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Absolut top Infrastruktur
Viele tolle und gute Leute
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Abhängigkeit von der Mutterfirma nimmt dem Unternehmen Schlagfertigkeit und Effizienz
Nach Aussen innovativ und dynamisch, Innen konservativ und träge
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen, im Team, war die Atmosphäre eigentlich immer sehr gut. Seitens der Firma ist es leider so, dass das allgemeine Befinden seit dem Zusammenzug mit Bison Schweiz zunehmend schlechter geworden ist.
Kommunikation
Die Kommunikation beschränkte sich aufs Wesentlichste. Ein- und Austritte wurden beispielsweise gar nicht kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Das Kernteam war super. Dass dieser Bereich überhaupt soweit gekommen ist, verdankt die Firma alleine der Initiative der Beteiligten.
Work-Life-Balance
Wer einen 9to5 Job sucht, und immer pünktlich das Büro verlassen möchte, der ist genau richtig. Zeit wird rapportiert, und somit kann jede Minute Überzeit kompensiert werden.
Vorgesetztenverhalten
Abgesehen vom Teamleiter waren die nächsten Vorgesetzten unnahbar und hatten keinerlei Kontakt zum Tagesgeschäft. Das Desinteresse gegenüber Prozessoptimierungen, Organisationsstrukturen und dem Projektgeschäft war teilweise eklatant. Kein Unternehmertum, kein Interesse an den Produkten.
Interessante Aufgaben
Auf der positiven Seite hat man die Möglichkeit durch Selbstinitiative selbst gewisse Kunden/Projekte zu gewinnen, was Spass macht. Andererseits existiert keine gelebte Strategie, wodurch die Projekte und Aufträge so umgesetzt werden, wie sie halt gerade reinkommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Dadurch, dass das Durchschnittsalter relativ hoch ist, gibt es da keinerlei Vorbehalte.
Arbeitsbedingungen
Die Infrastruktur ist top, besser geht es fast nicht. Der Neubau ist gut mit Licht durchflutet, die Räumlichkeiten sind sehr gut ausgestattet, und die Grossraumbüros erstaunlich gut schall-absorbierend. Top Kaffee!
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind grundsätzlich in Ordnung. Jedoch gibt es keinerlei Ziele, die Mitarbeiter auch monetär am Erfolg beteiligen. Weshalb in einer Firma dieser Grössenordnung z.B. Kaffee und Getränke plötzlich zulasten der MA gehen, oder keine Möglichkeit zur Selbstverpflegung besteht, ist unverständlich.
Image
Die Eigenwahrnehmung, und die externe Meinung, weichen merklich voneinander ab.
Karriere/Weiterbildung
Mitarbeiter- und Jahresgespräch sind praktisch überflüssig. Weder werden aus den definierten Zielen Massnahmen abgeleitet, noch gibt es bei nicht erreichen Konsequenzen. Weiterbildung intern ist inexistent, ansonsten muss der Mitarbeiter dieses Thema aktiv angehen.