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BLS 
AG
Bewertung

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1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei BLS AG in Bern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Selbstbeschäftigung des Kaders und der Personalabteilung. Jeder kann tun und machen was er will. Positiv wie negativ.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der eigene GAV wird bei Diensten, Verhalten, Planung, Zeitvorgaben (Einteilung) ignoriert. Der MA hat keine Ansprechperson bei Missständen, da die Verantwortlichen selber um Ihre Anstellung bangen. Die Verbände sind nicht mehr unabhängig und die Entwicklung bleibt somit stehen.

Verbesserungsvorschläge

Die Leitung verspielt Millionen und erzählt mir etwas vom Sparen? Die eigenen Leitsätze und Vorgaben werden ignoriert. Eine dringende Korrektur ist fällig.

Arbeitsatmosphäre

Druck, Einschüchterung, Wahrnehmungsstörung, Ignoranz, Wasser predigen und Wein mit Schampus trinken!

Kommunikation

Dem MA wird erzählt die Effizienz und Kosten müssen stimmen. Selber bescheisst das Kader den Steuerzahler um Millionen und „verlocht“ 20 Millionen für eine Software welche von Anfangs mit den betreuten Personen zum Scheitern verurteilt war. Bonus und Feste fallen jedoch ohne Folgen der 70 Millionen welche fehlerhaft waren. Dafür entlässt man 200 MA mit „Best Way“!
Abteilung H hat die Realität nicht bemerkt.

Kollegenzusammenhalt

Resignation, Egoismus, Verlustängste mit unbekannter Zukunft, dauernde Veränderungen und Druck ohne Wertschätzung und Resultat sind nicht förderlich zur Teambildung.

Work-Life-Balance

Durch den „sparwahn“ werden Dienste und Abwesenheitsdienste gezeichnet welche kein Privatleben und Familie mehr zulassen. Dabei spieilt wie eingangs erwähnt 60 Millionen keine Rolle.

Vorgesetztenverhalten

Zum Schutz seiner Unfähigkeit deckt er seine Fehler mit Durchhalteparolen und Unwahrheiten

Interessante Aufgaben

Sparen= keine Fantasie und Abwechslung

Gleichberechtigung

... zu teuer

Umgang mit älteren Kollegen

Ob Langjährig oder neu: Kosten interessieren. Alles andere ist der MA selber verantwortlich! Dienstaltersgeschenk kann sowieso nicht bezigen werden und Wertschätzung ist nicht vorhanden (beginnt bei einer Karte bei Jubiläen oder Festtagen).

Arbeitsbedingungen

Aufenthaltsräume zum Essen, Sanitäranlagen, Führerstande, Schutzbekleidung auf den Fahrzeugen, Frontscheiben bei Arbeitsbeginn usw sind nicht schlecht unterhalten und billig ausgeführt

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Familiegenuss am Feierabend und Freunde sind mit diesen Arbeitszeiten septen und wertvoll

Gehalt/Sozialleistungen

Seit Jahren verdeckt abnehmend. Bei der Anstellung werden Leistungen ausgewiesen welche nie erreicht oder gewollt sind beglichen zu werden.

Image

Mit Moderner Kommunikationsformen und teuren Videos (ohne erkennbaren Inhalt) wird eine Illusion verkauft welche absolut nicht der Realität entspricht. Die Politik lässt trotz groben Versäumnissen und Fehlplanungen eine lange Leine. Intern wird das Personal straff und drohend geführt.

Karriere/Weiterbildung

Wann? Am Feierabend mirgens um 1 Uhr oder nach einer Arbeitswiche von 54 Stunden? Weiterbildung ist nur intern in der Freizeit erwünscht. Nachhaltige Entwicklungen sind gefährlich für Vorgesetzte und werden nur bei Ausgewählten gebilligt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kollegin, lieber Kollege

Für deine ausführliche Einschätzung danke ich dir. Deine Frustration ist in jedem Wort spürbar. Vor allem in Bezug auf die fehlende Wertschätzung bedrückt mich dein Urteil sehr. Ein respektvoller Umgang auf Augenhöhe geht auch in Zeiten von Veränderung, unscharfen Zielen und Sparprogrammen. Ich hoffe, dass du im direkten Austausch mit deinen Vorgesetzten die Situation verbessern kannst. Den Spiegel vorhalten – ganz so wie du schreibst. Gerne konstruktiv und im Dialog.

Du hast recht, der BLS gelingt nicht alles. Du sprichst den Stopp der Beschaffung eines neuen Ressourcenplanungssystem an, weil die evaluierte Software bei der kurzfristigen Disposition nicht ausreichende Leistung erbringt. Wie so viele Unternehmungen tun wir uns schwer, das perfekte IT-System zu finden. Ein finanziell einschneidender, aber konsequenter Entscheid. Hier den Schluss zu ziehen, dass deswegen 200 Mitarbeiter entlassen werden, ist falsch. «Best Way» steht für die Neugestaltung der Prozesse und die Effizienzsteigerung innerhalb der BLS. Im Rahmen des Projekts werden bis 2023 rund 170 Vollzeitstellen abgebaut; maximal 45 davon durch Kündigungen. Stellenabbau ist nicht gleichzusetzen mit Entlassungen. Was du mit den «fehlerhaften 70 Millionen» meinst, weiss ich nicht. Das ist aus der Luft gegriffen.

Deine Unzufriedenheit ist so vielschichtig, dass ich gar nicht weiss, was ich dir wünschen soll. Ich probiere es mit einer Extraportion Energie. Um die Dinge im Alltag anzusprechen, klar zu benennen und wirksame Lösungen mitzugestalten.

Liebe Grüsse
Corinne Moser

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