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Schweiz
Bewertung

Praktikant (und später Werkstudent) bei der Robert Bosch AG in Zuchwil - eine äusserst lehrreiche und spannende Zeit!

4,3
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Robert Bosch AG in Zuchwil gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Zusammenhalt unter Arbeitskollegen
- Umgang mit Vorgesetzten
- Vielfalt der Aufgaben
- Weiterbildungsmöglichkeiten/Schulungen
- Gehalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- HR (zu meiner Zeit als Praktikant) wusste nicht genau, was bei Bosch als Praktikant genau gemacht wird, gewisse Trennung zwischen Scintilla und Bosch erkennbar

Verbesserungsvorschläge

- Neue Computer
- Neues Gebäude (in Arbeit)

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre im Grossraumbüro ist sehr angenehmen. Von Anfang an wird man von den Arbeitskollegen geschätzt und unterstützt. Es herrscht ein netter und respektvoller Umgang untereinander und auch als neuer Praktikant darf und soll man gerne Ideen einbringen. Gute Leistungen werden geschätzt und auch entsprechend gelobt.

Kommunikation

Der Bewerbungsprozess war kurz und übersichtlich. Die speziell für Studenten zuständige HR Stelle hilft bei sämtlichen Fragen und Unklarheiten vor/während und nach dem Bewerbungsprozess. Auch in der Arbeitsabteilung selber wird klar kommuniziert und es kam nur selten zu Missverständnissen. Regelmässig setzten sich der/die Vorgesetzte(n) mit mir zusammen um Aufgaben, Fortschritte etc. gemeinsam zu besprechen - sowohl in der Praktikanten als auch in der Werkstudentenzeit.

Kollegenzusammenhalt

Sowohl unter den Praktikanten als auch mit den arrivierten Arbeitnehmern herrschte ein sehr guter Zusammenhalt. Probleme oder ähnliches wurde ehrlich aufgegriffen und besprochen. Öfters traf man sich auch mit den Praktikanten und Mitgliedern abseits der Arbeitszeit, was den Zusammenhalt weiter stärkte. Zudem gibt es jährliche Teamevents wie z.B. das Abteilungsweihnachtsessen oder die Weihnachtsfeier der gesamten Scintilla/Bosch Arbeitnehmerschaft in Solothurn.

Work-Life-Balance

Als Praktikant ist man dazu angehalten Überstunden in Grenzen zu halten und wenn möglich abzubauen. Ich hatte während der Praktikumszeit einige Überstunden angesammelt. Dies hatte aber primär mit dem Abgang meines Vorgesetzen zu tun. Mich störten die Überstunden nicht gross, da ich Spass an den Aufgaben hatte und gerne Abends auch mal länger geblieben bin. Dank dem System der fliessenden Arbeitszeiten kann man zudem an den meisten Arbeitstagen selber entscheiden, ob man bereits frühmorgens oder erst gegen 09.00 bspw. im Büro eintreffen will und somit den Tag gemäss den eigenen Präferenzen strukturieren. Urlaub kann nach Rücksprache mit den Vorgesetzten jederzeit bezogen werden. Grundsätzlich herrscht ein 8-Stunden Arbeitstag. Gruppenzwang war bei den Arbeitszeiten keiner erkennbar.

Vorgesetztenverhalten

Aufgrund diverser Wechsel in den Vorgesetzten Positionen, war es nicht immer ganz einfach den Überblick bzgl. offenen Aufgaben etc. zu halten. Grundsätzlich wurden aber Ziele immer realistisch gesetzt und die Entscheidungen waren jederzeit nachvollziehbar. In der Werkstudentenzeit war ich an den meisten Arbeitstagen relativ frei, da mein Vorgesetzer oft in Telefonkonferenzen oder im In- und Ausland unterwegs war. Trotzdem hat sich der Vorgesetze immer darum gekümmert, dass ich wusste was und welche Aufgaben zu erledigen sind. Aufgrund der Erfahrungen und des Wissens, welches ich in der Zeit als Praktikant akquiriert hatte, war es mir dann auch möglich, viele Aufgaben selbständig zu bearbeiten.

Interessante Aufgaben

In der Praktikanzeit geht es im ersten Schritt darum die Basistools für die täglichen Aufgaben zu erlernen. Anschliessend lernt man die täglichen und wiederkehrenden Aufgaben zu erledigen. Sobald man in diesem Bereich sicher wird, erhält man mehr und mehr Aufgaben, welche auch an Spannung gewinnen. Zudem können teilweise praktische Schulungen und Aufgaben ausserhalb des Büros erledigt werden. In der Werkstudentenzeit war ich dann weniger an tägliche Aufgaben gebunden und durfte stattdessen Projektaufgaben (auch in einem anderen Bereich als während der Praktiktantenzeit) bearbeiten, was mir nochmals einen tieferen Einblick in die Bosch-Welt ermöglichte.

Gleichberechtigung

Gemäss meinen Einschätzungen haben Frau und Mann dieselben Möglichkeiten bei Bosch.

Umgang mit älteren Kollegen

Als Praktiktant schwierig zu beruteilen, ältere und verdiente Mitarbeiter werden auf jedenfall geschätzt und bilden einen integralen und zentralen Teil in der Abteilung. Zudem sind sie auch oft Anlaufstelle für Praktikanten und geben gerne Auskunft.

Arbeitsbedingungen

Der Lärmpegel ist angenehm.
Das Gebäude ist leider etwas alt und daher ist es in den Räumlichkeiten im Winter eher kalt resp. in den Sommermonaten extrem warm. Hier wird aber wohl bald Abhilfe geschaffen, da Bosch ein neues Bürogebäude wenige Meter vom aktuellen Standort plant, welches topmodern ausgerüstet werden soll.
Die Computer haben teilweise etwas mühe und sind Hardwaretechnisch nicht auf dem neusten Stand, hier gibt es sicher Potential für Optimierungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Umwelt ist bei Bosch ein wichtiges Thema.
Man konnte bspw. an einer Challenge teilnehmen, wo es darum ging möglichst viele Kilometer per Velo im Team zu sammeln (Arbeitsweg).
Zudem ist Nachhaltigkeit auch ein zentrales Thema bei neuen Bosch Lösungen (bspw. IoT).

Gehalt/Sozialleistungen

Das Praktikantengehalt wie auch der Studenlohn als Werkstudent ist für den Standort Solothurn aus meiner Sicht sehr gut. Entsprechend wird von den Praktikanten auch Einsatz erwartete, sie sind ein zentrales Puzzleteil zum erfolgreichen Arbeitsalltag.

Image

Lange Zeit hinkte Bosch bzgl. Social Media etwas hinterher. Hier hat sich in den vergangenen Jahren aber viel getan. Zudem wurde auch das HR bzgl. Studentenbeschäftigungen professionalisiert.

Karriere/Weiterbildung

Als Praktikant mit beschränkter Beschäftigungsdauer schwierig zu beurteilen. Auf jeden Fall aber werden gute Leistungen mit dem Vorschlag zur Verlängerung (und höherem Gehalt) der Praktikumszeit belohnt. Zudem hat man als ehemaliger Praktikant auch gute Chancen auf Pre-Master Stellen. Nicht zuletzt sind einige Mitarbeiter ehemalige Praktikanten. Mit dem Eintritt ins Bosch Universum hat man somit gute Chancen auch nach Beendigung oder sogar während des Studiums wieder bei Bosch zu landen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Bosch-Gruppe Schweiz

Liebe Werkstudentin, lieber Werkstudent

Herzlichen Dank für dein ausführliches Feedback und deine Anregungen. Wir freuen uns, dass du einen guten Einblick in die Arbeitswelt der Bosch-Gruppe erhalten hast. Feedback wie deines ist sehr wertvoll, da wir uns dadurch stetig verbessern und weiterentwickeln können.

Wir wünschen dir für deine Zukunft viel Erfolg und spannende Herausforderungen.

Jonas Kasser
PreMaster Human Resources

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