58 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
28 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 23 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Naja, schlussendlich einfach froh weg zu sein.
3,6
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2023 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich IT abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vorgesetzte, Betreuer haben sich STETS für MICH eingesetzt. Egal in welcher hinsicht. Manchmal auch negativ aber oft haben sie FÜR anstatt gegen mich gearbeitet was heutzutage ja nicht mehr üblich ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wohnen ist miserabel, Die Person die das Wohnen leitet ist leider sehr kontrollierend. Bevor sie kam, war es um einiges angenehmer als Bewohner. Mehr auf die Individualitäten eingehen.
MEHR INVESTIEREN IN AUSBILDUNGSMITTEL !!! Brüggli lebt von Integrationsmassnahmen und da wird dann im Umkehrschluss an Mitteln gespart weil die anderen Geschäfte nicht richtig laufen? Finde ich persönlich nicht richtig. Die Arbeitsplätze der Auszubildenden kratzen am EoL Zyklus, oder haben nicht genug Leistung so dass die Arbeit eher zerrend ist als spass zu machen. Ich habe als auszubildender ein ThinkClient + 1 Monitor bekommen, ein zweiter wurde mir nie gewährt wieso auch immer. Jeder moderne Arbeitsplatz bzw. moderne Firma stellt 2 zu Verfügung wenn es gebraucht wird. Im Brüggli wird eher diktiert als mit einem anzuschauen wie man das lösen könnte. Schade.
Verbesserungsvorschläge
Was mich am meisten gestört hatte war leider das Brüggli Wohnen. Ich habe lange da gelebt, und mehrere Umstellungen gehabt. Oft wird man vertröstet oder "das messer wird an den hals gehalten" also ausziehen oder akzeptieren ist so die Methode. Das sind NIE die Entscheidungen des Betreuers der für einen Zuständig ist. Es waren immer nur die Anweisungen von Oben. Auch Zimmerkontrollen wurden eingeführt und weiters (z.b. durfte ich keine Internetkabel am Boden liegen haben da man stolpern könnte??? Bin ich 4? , man schlug mir PoE Devolo vor, was ich abgelehnt habe aufgrund von Latenzprobleme, Verstanden hat man mich nicht, erst als ich wütend wurde). Es ist schon sehr sehr strikt da. Man sollte evtl. versuchen den jungen auch zu vertrauen, ich weiss dass es nicht einfach ist, aber ich war nicht glücklich da. Ich fühlte mich immer beobachtet und immer unter spannung, ich fühlte mich nicht sicher in den eigenen 4 Wänden die eigentlich zur rehabilitation in meiner Ausbildung gelten sollte. Irgendwo hatte ich auch manchmal das Gefühl dass es zu illegalen Eintritte in die Privatspähre gekommen ist (Zimmerkontrollen etc.)
Arbeitsatmosphäre
Jeder für sich, nur die Vorgesetzten haben einigermassen probiert das Ding noch zusammenzuhalten, aber es treffen zu viele individuelle Charakter zusammen.
Arbeitszeiten
Waren ganz okey.
Ausbildungsvergütung
Hatte damals noch das IV-Taggeld, glaube heute wird das nicht mehr so gemacht, sprich der Lohn zahlt brüggli und wie ich das noch mitbekommen habe, sind diese unter dem üblichen Arbeitmarkt Standard im Bereich Lehrlingslöhne.
Die Ausbilder
Ausbildner in der IT aufjedenfall waren SEHR zuvorkommend. Viele von ihnen versuchen einen zu motivieren und sich weiterzuentwicklen. Man kommt nur so weit wie man selbst möchte. Die Arbeiten da sind zwar schlecht, jedoch bietet die IT im Brüggli Ausbildungsaufgaben die teilweise Realitätsnah sind (Beispiel für Modul 123/117)
Spaßfaktor
Wenn Servicedesk besetzt war, war selbststudium bzw. selbstbeschäftigung angesagt. Einige von uns konnten das, einige nicht. Ich war leider einer der das oft nicht konnte. Ich wusste teilweise nicht wofür ich aufstehen sollte wenn ich eh nur ins Brüggli geh um "nichts" zu machen. Und mit Nichts, meine ich nichts wirtschaftliches. Ich mochte Arbeiten und ich mochte die IT, nur war halt der Servicedesk ein SPOC-Stelle, einblicke in andere Levels waren nie da, mal 2-Wochen ins 2nd Level zum schnuppern oder so, waren keine Möglichkeiten. Man kann ein ext. Praktikum machen, aber ich finde wenn man schon die Möglichkeiten intern hat, dann wieso nicht gleich auch anbieten...?
Aufgaben/Tätigkeiten
Der Servicelevels sind sehr strikt unterteilt. Als Auszubildender ist man oft nur im First Level unterwegs bzw. wird auch da in diese Richtung eingeschränkt. Ich verstehe es zwar, ist jedoch für den Lernprozess und die Aufgabenvielfalt eher ein No-Go.
Respekt
Meine Vorgesetzten und ich hatten mal den einen oder anderen einen kleineren Disput. Aber schlussendlich gingen wir im guten Auseinander. Man wird (wenn man es selbst natürlich auch ist) mit Respekt behandelt. Die Personen die da Arbeiten sind jedoch manchmal Begriffsstutzig. Aber das erwartet man auch im zweiten Arbeitsmarkt. Die eine oder andere Person war mal genervter unterwegs auch Umgangston änderte sich manchmal, aber sehr sehr gering vorgekommen und ist glaube ich normal bei Meinungsverschiedenheiten.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Manchmal lief Musik und man konnte öfters die gleichen Fragen stellen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schon beschrieben.
Verbesserungsvorschläge
Weniger persönliche Vorurteile und Verbreitung schlechter Energie.
Arbeitsatmosphäre
Immer angespannt und sehr leise man konnte alles und jeden hören.
Image
Ich hatte bevor ich da angefangen hatte schon ein nicht all zu tolles Image übermittelt bekommen.
Work-Life-Balance
Ich persönlich hatte mit der Zeit grosse Mühe mein Leben ausserhalb der Arbeit, ruhig und unaufgewühlt zu sein.
Karriere/Weiterbildung
Okay.
Gehalt/Sozialleistungen
War gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kann mich nicht beklagen.
Kollegenzusammenhalt
Konnte Freunde finden.
Umgang mit älteren Kollegen
Hat für mich super geklappt.
Vorgesetztenverhalten
Eine der Vorgesetzten war ständig mürrisch und hatte mit ein oder anderen ein persönliches Problem. Oft wurde man von dieser Vorgesetzten Person zurück an den Platz verwiesen weil man gerade nicht stören sollte. Auf persönliche Bedürfnisse wurde kaum acht genommen und es wurden schon Mitarbeiter unter anderem auch ich öffentlich blamiert. War sehr unzufrieden.
Arbeitsbedingungen
Es war oft zu heiss oder zu kalt und die Atmosphäre wie schon gesagt verspannt.
Kommunikation
Hat an sich gut funktioniert.
Gleichberechtigung
Schon ausgebildete Personen in diesem Büro hatten das Sagen wenn eine Vorgesetzte Person mal nicht da war und sich dem entsprechend auch aufgespielt.
Michael HallerLeiter Kommunikation & Kultur, Mitglied der Geschäftsleitung
Danke für Ihren Kommentar. Wir sind auch froh, wenn Brüggli die Aussenstelle an der Badstrasse aufgeben kann. Es braucht noch etwas Geduld, aber bald ist alles am Hauptsitz konzentriert. Die Bauarbeiten kommen gut voran. Es ist viel los, und es ist verständlich, dass es zu viel werden kann. Wir versuchen offen mit den Herausforderungen umzugehen. Ein Schönreden, nein, das darf nicht sein. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf. So können Sie uns genauer schildern, was Sie stört. Und wir haben dann die Chance, darauf zu reagieren: personal@brueggli.ch
Werk des Teufels
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein Mitarbeiter-Rabatt
Verbesserungsvorschläge
Due Webseite an die wirklichen Bedingungen anpassen. Kununu verlinken
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vieles ist Aufgeschönt
Umgang mit älteren Kollegen
Aus die Maus und Raus, lieber jemanden fristlos entlassen weil kein AUFZ vorliegt und die gesetzliche Frust abgelaufen ist statt den Bekannten Doktor-Termin abwarten.
Interessante Aufgaben
Aufgaben waren ungefähr wiederholend, gleichbleibend
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Design / Gestaltung abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Arbeitgeber bietet Wohnungen für die Auszubildenden mit weitem Anreiseweg an. Alle Wohnungen sind mit Internet ausgestattet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Lernenden werden teilweise in schon gekündigte Wohnungen gesteckt. Eine Entsprechende Information wird erst 2-3 Tage vor Auszug mitgeteilt. Die Informatik welche teilweise die Technik überarbeitet oder bearbeitet und die Reinigung welche bei einem Auszug das Zimmer bzw. die Wohnung reinigt, wird einfach mit dem Ersatzschlüssel hineingelassen. Es findet keine oder nur wenig Kommunikation diesbezüglich statt. Die Informatik geht gerne auch einfach mal rein, wenn es ihnen gerade Passt. Eine Information diesbezüglich erhält man jedoch erst wenn es schon geschehen ist. Eine Information oder Nachricht wird vielfach nicht mitgeteilt obwohl WhatsApp und co das einem erleichtern würden.
Verbesserungsvorschläge
Der Arbeitgeber sollte offener und freundlicher sein. Die auf der Unternehmensseite angepriesenen Sozialen und anderen Kompetenzen werden mehrheitlich nicht erfüllt, dies sollte geändert werden. Der Arbeitgeber sollte offener und transparenter kommunizieren, auch mit den Lernenden. Es herrscht immer eine gewisse Unsicherheit. Wenn die Qualitätsgespräche stattfinden, ist immer deutlich ersichtlich, dass der Wunsch nach mehr Informationen da ist. An einer Sitzung wurden wir mal gefragt, was wir denn gerne wissen möchten, was aber ohne eine entsprechende Information natürlich nicht möglich ist zu beantworten.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt verschiedene Gruppen an Lernenden die zusammen die Pausenzeiten verbringen. Ausserhalb der Arbeitszeit gibt es keine Aktivitäten.
Karrierechancen
Die Chancen nach der Ausbildung sind gut jedoch wird man vom Lehrbetrieb nicht nahtlos übernommen. Eine Möglichkeit aufzusteigen besteht nicht. Man versucht alle Lernenden auf gleichem Level tief zu halten.
Arbeitszeiten
Die Überstunden werden jeweils ende Monat auf 20 Stunden heruntergekürzt. Eine Vergütung in mehr Lohn ist nicht möglich oder nur mit viel Gudwil seitens Arbeitgeber. Die Arbeitszeiten sind fix gestaltet und eine Gleitzeit wird nicht wirklich angeboten. Die Lernen dürfen nur während der Anwesenheit einer Aufsichtperson (nicht Zwingend ein Ausnbildner) Anwesend sein.
Ausbildungsvergütung
Der bezahlte Lohn ist am tieferen Ende der Skala angesetzt und reicht gerade mal so für die benötigten Besorgungen.
Die Ausbilder
Die Ausbildner sind Fachlich in der Lage dem Lernenden auf Aufforderung hin zu helfen. Auf Sozialer Ebene sind die Ausbildner in der zwischenmenschlichen Kommunikation mit den Lernenden sehr schlecht. Man kommuniziert oft aus dem Negativen heraus.
Spaßfaktor
Ich gehe zwar gerne zur Arbeit und diese macht mir mehrheitlich auch spass jedoch hauptsächlich dann, wenn ich an einem Auftrag arbeiten kann und nicht durch Ausbildner gestört werde.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Arbeitsmittel sind generalüberholt und teilweise für die auszuführende Arbeit sehr schlecht. Benötigte Berechtigungen welche zwingend nötig sind, werden nicht erteilt.
Variation
Die Ausbildung findet in nur einer Ausbildungsabteilung statt. Es besteht nicht die Möglichkeit, intern zu wechseln.
Respekt
Die Lernenden sind freundlich zu den mitlernenden. Die Ausbildner pflegen jedoch eine, erst als längere angestellte Person ersichtlich, Stufengesellschaft. So sind gewisse Personen innerhalb der Firma nicht gleichberechtigt.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2011 im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Der Firma, sprich den Vorgesetzten, ist es egal, wie man sich fühlt. Es herrscht ein sogenannte Klassengesellschaft. Das heisst, die einen dürfen mehr als die Anderen. Das führt zu lauten Privat-Gesprächen und Gelächter. Wärend man auf die andere Seite die sog. 2. Klasse, zum Stillschweigen belehrt. Auch wenns dabei nur um was Geschäftliches gegangen wäre.
Image
Ich empfehle Jedem, sich nicht blindlings von den ersten Versprechung irreleiten zu lassen. Schaut euch diese Firma genau an. Nach aussen wird natürlich viel am Image geklotzt, aber viele Mitarbeiter sind unzufrieden und überhapt nicht von einem Sozialgedanken begleitet. Eher fühlen sie sich wie billige Arbeitskräfte, die durch ihr Handycap dankbar sein sollten irgendwo unterzukommen. Zufriedenheit sieht aber sher viel anders aus!!! Ich bin nicht stolz und ich sage jedem FINGER WEG von dieser Firma!
Karriere/Weiterbildung
Viele die vom Brüggli kommen, landen in der nächsten Auffang-Station vom Staat oder müssen wieder dort anfangen, bevor sie ins Brüggli gekommen sind. Schau doch bitte selber weiter, ist hier die Deviese.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Gehalt bezahlt Brüggli nur den kleinen soziallohn. Natürlich kommt ja die IV für alles andere auf.
Kollegenzusammenhalt
Gruppenbildung und eine Hackordnung ist Altag und führt weder zu guter Arbeitsathmosphäre noch zu Teamgeist, sondern leider nur zu Mobbing und Verschworenheit.
Umgang mit älteren Kollegen
wenn man schon früher aus eigener Kraft was erreicht hat, wird man nicht mehr gefördert. Dann ist eher das Ausbremsen deren Leistungen die Tagesordnung. Sie sind ja genug schlau um sich selbst zu helfen, hört man als Rechtfertigung.
Vorgesetztenverhalten
Virgesetzte fühlen sich leider nicht verantwortlich und gehen ihren Verpflichtungen nicht nach. Auf Lehrlingsfragen hat man keine Zeit. Handicapierte werden nicht ernstgenommen. Die Verantwortlichen verstehen scheinbar nicht, was eine Geschützte Werkstätte als Aufgabe zur Realwirtschaft hat.
Arbeitsbedingungen
Es herrscht eine misserable Luft in den Räumen, da die Lüftung nicht zureichend Frischluft bringt und die Fenster nur leicht gekippt werden können.
Kommunikation
Die Firma wird gerne selbst gelobt aund bei Beuschern und IV-Bearter als das Gelbe vom Ei gepriesen leider wird aber dabei oft den sozialen Aspekt vergessen und auch zu wenig auf einzelne Bedürfnisse eingegangen.
Gleichberechtigung
Handicapierte haben im Brüggli leider keine Chance, da sie schienbar ja nicht in der freien Wirtschaft platz finden. Wiso soll den Brüggli diese noch unterstützen. Es gibt ja noch die anderen die im Brüggli sind, weil es halt einfacher ist über die IV eine Lehre zu machen. Da wird doch so schön für einen gesorgt.
Interessante Aufgaben
Viel zu wenige Aufgaben aus der Realwirtschaft. Deshalb muss man oft selbst nach einer sinnvollen Beschäftigung suchen oder man macht irgendwelche Übungen, dass man nicht den ganzen Tag Däumchen dreht.
Ex-Auszubildende/rHat 2022 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Administration / Verwaltung abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viel zusätliche Unterstützungsmöglichkeit wie z.B. Lernhalbtag oder das Wohnen. Auch die Wochengespräche schätzte ich sehr
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manchmal zu viel Fokus auf die Wirtschaftlichkeit statt auf die Gesundheit und zu pauschale Sicht auf die freie Wirtschaftlichkeit. Viel Abhängigkeit durch die IV, wo ich nicht ganz zufrieden war und es durchaus Einfluss auf die Unternehmenskultur haben können wie z.B. den hohen Fokus auf die Wirtschaftlichkeit. Auch wurde uns Lernende zum Teil bezüglich der Selbstständigkeit zu wenig zugetraut. So mussten wir alle E-Mails, bevor wir sie schickten, auch nach langer Zeit der Einarbeitung immer den Führungspersonen zeigen, selbst wenn es betriebsinterne Mails waren.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Fokus auf die Gesundheit statt auf die Wirtschaftlichkeit, denn wer sich nicht wohl fühlt, ist in der Regel auch weniger wirtschaftlich. Unternehmenskultur modernisieren und mehr Zeit verbringen, unabhängig von der Stellung, da Führungspersonen mehr unter sich bleiben. Von den Lernenden wird zwar erwartet, wirtschaftlich zu handeln, zum Teil wird von denen mehr Wirtschaftlichkeit verlangt als in der freien Wirtschaft (bin seit einem Jahr wieder in der freien Wirtschaft). Jedoch ist es paradox, die Lernende immer wieder "Klienten" zu nennen und denen so wenig zuzutrauen, dass sogar die kleinsten Aufgaben eine Kontrolle benötigen.
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund der Coronakrise war der Umgang distanzierter, deswegen hatten wir seit dem letzten Jahr auch keine Ausflüge mehr. Manchmal fand ich es auch etwas zu hierarchisch und in einer Abteilung waren private Gespräche gar nicht erlaubt, was ich schon als übertrieben fand. Als Positiv empfand ich, dass es viele Lernende gab. Jedoch wurde manchmal auch unter den Lernenden zu viel gelästert.
Karrierechancen
Aufgrund der Integrationsmassnahmr war von Anfang an klar, dass wir nach dem Betrieb das Brüggli verlassen, dementsprechend kann ich zu den Aufstiegschancen wenig sagen. Gut fand ich, dass wir bei Bedarf Umterstützung erhalten, was nach der Lehre geschieht.
Arbeitszeiten
Überstunden hatte ich so gut wie nie und durch die Coronamassnahmen fand ich die Arbeitszeiten sogar noch besser, da wir zwar nur eine halbe Stunde Mittag hatten, dafür ab 16:30 Uhr Feierabend hatten. Auch die Pausen am Vor- und Nachmittag fand ich angemessen.
Ausbildungsvergütung
Ich erhielt mein Taggeld von der IV und konnte mich über den Betrag als Lernende nicht beklagen.
Die Ausbilder
Das Gute war, dass sie bei Problemen ein offenes Ohr hatten. Da ein Ausbildner oft für viele Lernende verantwortlich war, fehlte manchmal die Zeit für uns. Ich hatte aber schon den Eindruck, dass sie sich um uns bemühten. Es gab aber auch vereinzelte Ausbilder, die Fehl am Platz waren, wodurch sich der psychische Zugang bei Lernenden sogar verschlechterte.
Spaßfaktor
Konnte leider schnell eintönig und zu routiniert werden und man musste manchmal lange warten, bis man mit einer neuen Aufgabe beginnen musste d.h. wir hatten oft nichts zu tun. Im Team war es aber oft lustig.
Aufgaben/Tätigkeiten
Wie bereits oben erwähnt wurde esmir zu schnell eintönig.
Variation
Als Positiv empfandich, dass wir verschiedene Abteilungen kennenlernen durften.
Respekt
Die meisten waren respektvoll. Jedoch gab es vereinzelte Ausbildner, die gegenüber den Lernenden ungeduldig waren und den Fokus mehr auf die Wirtschaftlichkeiten legten statt auf das psychische Wohlbefinden. Es gab eine Führungsperson, die mit einer anderen Führungsperson immer wieder vor den anderen über gewisse Lernende lästerten, wo die betroffene Person natürlich abwesend war. Es gab vereinzelte Führungspersonen, die Fehl am Platz waren, da es vor allem bei Menschen mit Krankheiten/Beeinträchtigungen wichtig ist, Empathie aufzuzeigen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Vordergründig kummpelhaft und locker, dahinter verbergen sich sehr rigide Wertvorstellungen, die in einer sozialen Unternehmung nicht angebracht sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Erstaunlicherweise werden sehr harte gewinnorientiere Entscheidungen durchgedrückt, Befremden für ein Unternehmen welches dich die soziale Verantwortung gross auf die Fahne schreibt.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dachterrasse
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich rate dringend ab!
Verbesserungsvorschläge
Siehe oben. Loslösung von Intrigen, Häfeli-Deckeli und Sektenzugehörigkeit.
Arbeitsatmosphäre
Nach langjähriger Erfahrung in der Kommunikation, kann man(n)/frau tatsächlich sagen: lassen Siexdie Finger von diesem Betrieb. Vordergründig sozial - das System (resp. die IV- und Kantonsgelder) werden unglaublich ieffizient verprasst und an den alljährlichen Saufgelagen im Ausland (!!!) "sinnvoll" ausgegeben. Kündigungen am laufenden Band und Betrieb steht im direkten Austausch führungsspezifisch mit den Zeugen Jehovas (siehe zahlreiche Zeitungsartikel im Netz)
Image
Viel zu gut, weil man sich "Sozial" auf die Etikette schreibt. Die Wahrheit ist eine erstickende Konservenstimmung.
Michael HallerLeiter Kommunikation & Kultur, Mitglied der Geschäftsleitung
Qualifizierte Kommentare und konstruktive Anregungen sind wertvoll und jederzeit willkommen. Von irreführenden und falschen Behauptungen müssen aber auch wir uns distanzieren. Wir wären kein erfolgreiches Ausbildungs- und Integrationsunternehmen, wenn wir nicht auf Fairness und Gleichstellung Wert legen würden. Die politische und konfessionelle Neutralität ist in unseren Vereinsstatuten und im Leitbild verankert. Damit wir auf Ihre Kritik eingehen können, sind wir auf handfeste Informationen angewiesen: Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf: personal@brueggli.ch
Es ist eine Katastrophe
1,0
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Geschäftsführung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie man mit den Menschen umgeht.
Verbesserungsvorschläge
In der Firma das DU einführen, wir leben nicht mehr im 1970.
Arbeitsatmosphäre
Wir werden vom obersten dazu gezwungen mit den Leuten per SIE zu sein.
Image
Die Firma hat keinen besonders gute Ruf, was aber auch kein wunder ist man ignoriert die Kritik hier total und es wird auch nicht auf Ideen bei der Firmenstreuktur eingegangen.
Karriere/Weiterbildung
Für die Mitarbeiter gibt es da leider keine Möglichkeit, die Kader können aber sich weiterbilden wie sie wollen
Umgang mit älteren Kollegen
Man wirft hier einfach Menschen aus dem Betrieb.
Arbeitsbedingungen
Für die Mitarbeiter leider eine richtige Zumutung.
Kommunikation
Man Redet nicht miteinander.
Gleichberechtigung
Jeder schaut nur zu sich eine Zusammenarbeit zwischen den Angestellten leider auch bei uns Klienten genannt gibt es nicht.
Michael HallerLeiter Kommunikation & Kultur, Mitglied der Geschäftsleitung
Uns liegt am Miteinander und an der Fairness. Wir wären kein erfolgreiches Ausbildungs- und Integrationsunternehmen, wenn wir darauf nicht Wert legen würden. Damit wir auf Ihre Kritik eingehen können, sind wir auf mehr Informationen angewiesen: Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf: personal@brueggli.ch
Basierend auf 58 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Brüggli durchschnittlich mit 3,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 38% der Bewertenden würden Brüggli als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 58 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Umwelt-/Sozialbewusstsein den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 58 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Brüggli als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.