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Bühler 
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Bewertung

Es wird einem (zu) viel vorgeschrieben, die Besten sind bereits weg

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Bühler AG in Uzwil gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das ich weg bin!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nervige, laute Großraumbüros

Verbesserungsvorschläge

Nicht die Leute suchen, die man will, sondern die, die die Zukunft wirklichgestalten

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre sinkt stetig. Viele sind bereits weg oder schauen sich nach neuem um. Offenbar will man auch ein Klima in dem sich der ein oder andere um seinen Arbeitsplatz Gedanken macht, weil man Leute vergrault oder absägt, gerade, wenn sie eine eigene Meinung äußern.

Kommunikation

Auf die Kommunikation kann man sich und sollte man sich auch nicht verlassen. Letztlich wird sehr viel im Hinterzimmer entschieden und dann auch so durchgezogen ungeachtet dessen, was mal besprochen wurde. Die offiziell gepredigte Kultur und Werte sind, wie hier schon geschrieben nur Schein und sein. Gerade, wenn es einer der neueren Führungskräfte passt wird genau entgegengesetzt gehandelt.

Kollegenzusammenhalt

Es hat sich eher in die Richtung entwickelt jeder rettet sich selber. Aber immerhin gibt es einen kleinen Zusammenhalt, wenn älteren, langjährigen Mitarbeitern kurz vor der Pension, gekündigt wird, weil man sie nicht mehr brauche.

Work-Life-Balance

Die Ziele sind unrealistisch, dies ist die Managementmethode. Dann soll man vergessen, das es unrealistisch ist und es erreichen. Als Folge liegen viele Zukunftsprojekte auf Eis, bereits vor Corona oder werden mit so wenig Ressourcen ausgestattet, dass es keinen Sinn macht. Folge, jüngere Leute, die man mit großen Erwartungen geholt hat und auch weiterentwickelt hat, gehen reihenweise, weil sie sich auch nicht alles vorschreiben lassen möchten. Das haben wir immer so gemacht. Experten wurden geholt, denen man alles vorschrieb nur die Ergebnisse sollten anderes (besser) sein.
Es gibt Betriebsferien im Sommer 2 Wochen und im Winter zwischen Weihnachten und Neujahr. Je nachdem wie dies liegt sind also 15-20 Ferientage weg, egal wie die Familie/ Freunde in anderen Kantonen/ Bundesländern etc. Urlaub haben oder die Kinder Ferien.

Vorgesetztenverhalten

Die mittlere Stufe macht schon lang nichts mehr und gibt nur Dinge von oben nach unten weiter. Nachdem ehemalige Führungskräfte zurückversetzt wurden hat jeder nur angst um seinen eigenen Job. Als Folge wird versucht nur Positives nach oben zu melden, wenn dies nicht geht dann wenigstens nichts. Die Folgen sind verehrend und man ist fast nur noch dabei zu Flickschustern, um die gröbsten Fehler auszumerzen.

Interessante Aufgaben

Experten und Leute mit sehr guten Ausbildungen werden mit großen Versprechen geholt. Dann will man sie einsortieren und sie werden mit immer schlechteren aufgaben befasst.Wenn sie dadurch unmotivierter werden wird das Ganze verstärkt und es wird ihnen weitere Verantwortung entzogen. Dazu kommen dann Schulungen, wie Kaffee- und Schokoherstellung, die interessant sind aber keinen Ersatz für Schulungen die man eigentlich bräuchte zur Weiterentwicklung in den täglichen Aufgaben.

Gleichberechtigung

Daran scheitert es nicht, auch wenn es in der Führung meist nur Männer gibt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gab Fälle, da musst der Betriebsrat einschreiten, weil langjährigen Mitarbeitern gekündigt wurde, weil man angeblich "zu viele in der Verwaltung habe",kurz bevor sie ohne Abzüge in Rente gehen konnten! Ein Familienbetrieb geht anderes mit seinen verdienten Leuten um!

Arbeitsbedingungen

Egal was in den Stellenanzeigen steht oder gesagt wird, es gibt kein Home Office auch nicht wegen Corona. Wenn es heißt in gewissem Umfang dann bedeutet dies, wenn überhaupt kann man sich darum jede Woche schlagen max.1 Tag von zu Hause zu arbeiten. Sagt die Regierung es gibt eine Home Office Pflicht erklärt sich Bühler zu systemrelevant und es geht wieder nicht. Auch wird gerne in Vorstellungsgesprächen erwähnt man arbeite an einer Home Office regel, dies ist bereits seit Jahren der Fall man hat aber mehrfach sich auf nichts einigen können, auch weil man nicht will.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man versucht es, wenn auch teils halbherzig. Auch dort wurden Leute vergrault, die man zum teil auch lange gefördert hat.

Gehalt/Sozialleistungen

War besser wird auch schlechter und in Zürich gibt es mehr.

Karriere/Weiterbildung

Externe Schulungen werden oft abgelehnt. Intern gibt es dann Kurse, die zum Teil sogar gut sind, aber wenig bringen, weil es dann nicht gelebt wird.


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Arbeitgeber-Kommentar

Sehr geehrte Mitarbeiterin, sehr geehrter Mitarbeiter

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben unser Unternehmen zu bewerten.

Wir schätzen Ihre Aufrichtigkeit und Offenheit sehr, bedauern aber natürlich die von Ihnen geschilderten Umstände. Konstruktives Feedback zu erhalten, ist ein wertvolles Mittel sich weiter zu verbessern und wird von uns sehr ernst genommen. Wir werden Ihre genannten Punkte deshalb gerne an die zuständigen Stellen weiterleiten. Falls Sie sich gerne mit mir persönlich zu weiteren Punkten austauschen wollen, erreichen Sie mich unter: jasmin.boelle@buhlergroup.com

Ich wünsche Ihnen auf Ihrem weiteren beruflichen Weg alles Gute!

Beste Grüsse
Jasmin Bölle

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