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Cembra 
Money 
Bank 
AG
Bewertung

Ein schlechter Film

1,0
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Cembra Money Bank AG in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenn man weder Ethik noch Empathie besitzt und über Leichen gehen kann, so kann man gutes Geld verdienen. Natürlich nur auf Stufe Manager und höher. Mitarbeiter haben keine Chancen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiter werden ausgenutzt und die die es mit dem Vorgesetzten gut können, werden privilegiert.
Es gibt keine richtigen Richtlinien. Viele drücken sich vor schwierigen Entscheidungen und geben die Verantwortung weiter.
Geht etwas schief wird der Mitarbeiter selten geschützt. Die Vorgesetzten suchen sich das nächste beste Opfer und weisen jede Schuld von sich.

Die Geschäftsleitung sieht leider nur zu. Die Frage ist ob es an mangelnder Fachkompetenz liegt oder sie sich nicht mit Konflikten auseinander setzen wollen.
In dieser Firma kann man leider niemandem Trauen.

Sehr schlechte Arbeitsbedingungen wie Lüftung, Platz, Lärmpegel usw.

Mitarbeiter müssen Jahrelang auf einen Parkplatz warten. Hat jemand Beziehungen wird er vorgeschoben.

Der Arbeitgeber macht die Mitarbeiter krank. Danach werden sie entsorgt.

Verbesserungsvorschläge

Der Arbeitgeber sollte öfters den Mitarbeiter die Gelegenheit geben sich frei äussern zu dürfen. Ohne Angst vor Konsequenzen. Die Mitarbeiter haben resigniert und haben kein Vertrauen.

Mitarbeiter sollten in gewissen Situationen mit entscheiden dürfen. Oft werden sie zwar gefragt, machen tut man was man will.

Aus meiner Sicht müsste man 50% der HR Mitarbeiter austauschen. Sie zeigen keine Vorbildfunktion, haben keine Sozialkompetenzen und wissen nicht wie man mit Schwierigen Situationen umgeht. (Obwohl sie dafür geschult sein müssen) Kompetenz und Professionalität , ein Fremdwort.

Führungskräfte, auch auf Stufe Manager müssen besser geschult werden. Die Mitarbeiter werden kontrolliert und geschult. Die Führung wird oft geschont und man lässt sie machen. Die Werte dieser Firma werden mehrheitlich nicht vorgelebt.

Teure und mehrtägige Meetings müssen nicht in überteuerte Hotels statt finden. Im Gebäude selber hat es genug Möglichkeiten für Meetings und Workshops. Dieses Geld lieber in die Mitarbeiter investieren.

Den Mitarbeitern sollte mehr Wertschätzung entgegen gebracht werden. Wie z.b. Awards an der End Year Party's.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre scheint nach aussen gut weil die Mitarbeiter sich nicht oder nicht mehr trauen etwas zu sagen. Aus Angst vor Konsequenzen. Es findet eine Resignation statt. Wer gut zuhört und zuschaut merkt es.

Kommunikation

In dieser Firma existiert aus meiner Sicht keine Kommunikation. Es wird viel unnötiges und um den heissen Brei gesprochen. Im stillen Kämmerlein werden Pläne diskutiert und die Mitarbeiter werden mit Entscheidungen vor vollendeten Tatsachen gestellt.

Kollegenzusammenhalt

Der Schein trügt. Es mag Gruppen haben die Kollegial miteinander umgehen. Wenn es aber um die Wurst geht, schaut jeder für sich selbst. Die Angst vor Konsequenzen dominiert.
Kollegen spielen dir den guten Kollegen vor und hinter Rücks planen sie bereits wie sie einem ausschalten können.

Work-Life-Balance

Auf Stufe Führung nimmt sich jeder das Recht auf Work-Life-Balance. Die leidtragenden sind die Mitarbeiter die bis aufs äusserste unter Druck arbeiten müssen. Sie werden genötigt Überstunden zu machen und glauben dass mit einem simplen "Danke" alles getan ist.
Anzeichen von Erschöpfung ignoriert man und wird der Mitarbeiter krank flösst man ihm ein schlechtes gewissen ein.

Vorgesetztenverhalten

Ich bin der Meinung, dass viele Vorgesetzten auf einem zu hohen Ross sitzen.
Sie fühlen sich unantastbar und verhalten sich weder emphatisch noch professionell.
Sie nutzen ihre Machtposition schamlos aus.

Sie verlangen von den Mitarbeitern dass sie sich an Regeln und Werte halten. Selber leben sie etwas ganz anderes vor. Vorbildfunktion sieht anders aus.

Oft werden unrealistische Ziele gesetzt welche die Mitarbeiter nur schwer erreichen können.

Die obere Etage stolziert durch die Abteilungen und halten es nicht für nötig die Mitarbeitenden zu grüssen oder auch nur freundlich anzulächeln.
Die Sorte die gar keinen Kontakt will senkt den Kopf und huscht vorbei. "Sprich mich ja nicht an" Ich empfinde dies als ein grosses Armutszeugnis für Führungskräfte.

Interessante Aufgaben

Je nach Position können die Aufgaben durchaus interessant sein. Als Mitarbeiter ist es etwas schwieriger. Der Vorgesetzte entscheidet oft über die Aufgaben.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung kommt nur dann zum Zuge wenn sich "Frau" als Mann verhält. Empathie, Einfühlungsvermögen und Sozialkompetenz ist nicht gefragt. Das Business ist knall hart und wenn man nicht mit zieht wird man "gebrochen" Schnell wird die Frau als sensibelchen abgestempelt und schnell will man sie auslöschen.
Wenn Frau noch den Mut hat sich über Fehlverhalten zu äussern oder Verbesserungsvorschläge macht, dann hat sie quasi schon verloren.

Umgang mit älteren Kollegen

Eine generelle Aussage kann hier nicht gemacht werden. Es kommt immer auf den Sympathie Level an. Die älteren Kollegen werden teilweise schamlos entsorgt. Egal ob man kurz vor der Pensionierung steht oder nicht. Andere werden Jahrzehnte durchgeschleppt obwohl sie eigentlich untragbar sind und viel Lohn kassieren.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind katastrophal. Die Belüftung haben sie nicht im Griff. Einmal ist es zu heiss dann herrscht wieder Polar Temperatur. Von den Decken zieht es den Mitarbeiter an den Nacken und Kopf. Verspannungen und Augenprobleme sind Programm. Die Räume sind oft zu klein für die Menge von Mitarbeiter. Es werden neue Fachkräfte eingestellt, Platz hat es aber keinen. Durch die vielen Menschen in einem Raum ist ein ruhiges Arbeiten nicht möglich. Aufgrund des hohen Lärmpegels ist es schwierig sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Für Arbeitsutensilien wird viel Geld aus dem Fenster geworfen. Nach kurzer Zeit wird wieder alles eingesammelt und etwas neues kommt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kein Kommentar

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ok, Sozialleistungen:Entwicklungsbedürftig.

Image

Gegen aussen sieht alles rosig aus. Doch wenn man mit den Menschen spricht, wird einem klar, wie unzufrieden die meisten Mitarbeiter sind. Egal wo man gerade steht, Mensa, Toilette, Gänge, Kafféeraum; Das Thema Nr. 1 ist die Unzufriedenheit mit Arbeit und Vorgesetzten.
Die Mitarbeiter stehen kurz vor dem Burnout und niemand hört hin.
Die Mitarbeiter werden von den Vorgesetzten genötigt, die jährlichen Befragungen positiv zu bewerten damit die Abteilungen gut da stehen und sie einen Award bekommen dass auf unwahre Aussagen basiert.

Karriere/Weiterbildung

Es werden schon mal Mitarbeiter aus Profit gefördert. Weiterbildungen werden in der Regel gutgeheissen.
Oft wird der Mitarbeiter durch den Vorgesetzten selbst gebremst. Man kümmert sich nicht um ihn und versucht nicht herauszufinden wie man den Mitarbeiter weiterbringen kann. Top Mitarbeiter die sich intern verändern wollen, lässt man aus purem Egoismus nicht weiter ziehen. Sie werden so hingehalten dass man ihnen sagt wie wichtig sie für die Abteilung sind usw.

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