Aussen hui, innen...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Wir-Gedanke bei den Mitarbeitenden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
CKW nimmt seine soziale Verantwortung nicht wahr. Mitarbeitende werden nicht als "höchstes Gut" behandelt. HR setzt Mitarbeitende zusätzlich unter Druck und glaubt vorwiegend dem Management.
Verbesserungsvorschläge
- Ehrlichkeit und Transparenz
- Führungstaugliche und vor allem fachlich gute Vorgesetzte wählen, weniger Vetterli-Wirtschaft
- Konstanz und Konsequenz schafft Glaubwürdigkeit
Arbeitsatmosphäre
Einflussfaktoren auf die Arbeitsatmosphäre:
- Angstkultur wird geschürt. "Safe-your-ass-Strategy" steht an der Tagesordnung
- Lob wird selten verteilt. Dafür wird der Bonus bei voll erreichter Punktzahl auf Biegen und Brechen runtergehandelt.
- Fairness: Was ist das? Offenheit und Transparenz wird nicht von allen Vorgesetzten gelebt. Speziell in unserem Team wurden Informationen gezielt gestreut oder gar vorenthalten.
- Vertrauen: wenig bis keins. Fachwissen darf nicht angewandt werden, da lieber geht der Vorgesetzte nach seinem "Bauchgefühl". Wozu gibt es "Fachverantwortliche"?
Kommunikation
Intransparenz und fehlende Kommunikation sorgen für Unsicherheit.
Kollegenzusammenhalt
Teamkollegen sind gut und helfen einander. Spass gibt es auch!
Work-Life-Balance
Aufträge werden gerne von jetzt auf sofort verteilt ohne Rücksicht auf Produktionsphasen, Aufwand oder Kosten. Vorgesetzte lassen dann mit einem Feedback auf Konzepte o.ä. mehrere Wochen auf sich warten.
Vorgesetztenverhalten
Sagen wir es mal so: Die weniger Fähigen, die über Beziehungen nach oben befördert werden, sind bessere "Enddarmbewohner" ihrer eigenen Vorgesetzten. Die Guten, die es auch führungstechnisch drauf haben, gehen meistens von selber oder werden überraschend gegangen.
Es kann auch mal vorkommen, dass der Vorgesetzte die Leistungen seiner Mitarbeitenden als seine verkauft. Wirklich dumm, wenn dann ganze Texte komplett übernommen werden und offensichtlich ist, dass das ein anderer geschrieben hat.
Gleichberechtigung
Mütter und Frauen in Erwartung sind zweite Wahl und fallen durch das soziale Netz. Man lässt Schwangere bis nach der Mutterschaft im Ungewissheit und bietet keinen Wiedereinstieg an. CKW kommt da ihrer sozialen Verantwortung nicht nach.
Gehalt/Sozialleistungen
Geiz ist geil: Beförderungen sind nicht zwangsweise mit Lohnerhöhungen verbunden.
Image
Fragt man die Zentralschweizer, ist der Ruf der CKW schlechter als der ihrer Töchter.
Karriere/Weiterbildung
Das Weiterbildungsangebot ist gross, auch auf Hochschulebene. Einzig anwenden darf man es nicht.