30-Jahre Unispital Basel-Erfahrung: Vorgesetzte kamen und gingen-ich blieb; 4 Ressortwechsel überstanden.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele Berufsgruppen. Steht im öffentlichen Fokus (Gesundheitspolitik), Ich kann mich nicht nur Arbeitnehmer sondern auch als Einw. und Bürger von Basel meine Meinung einbringen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schnellschüsse wie zum Beisp. des EPD sind schlecht für alle. Der Leitgedanke super, Umsetzung blamabel. Schade-
Verbesserungsvorschläge
Projekt nicht nur ankündigen, sondern auch durchführen und -ganz wichtig- die Konsequenzen für alle Betroffenen bedenken. Gerade b.IT-UP-Dates.!!!
Arbeitsatmosphäre
Pseudoneuerungen, die nicht das bringen, was man sich davon verspricht. Immer wird von Flexibilität, Anpassung u. Veränderungen geredet. Aber neue Mitarbeiter werden noch immer wie vor 30Jahren eingearbeitet (Matrizenzeitalter, Schreibmaschine, noch kein Diohis/SAP).
Interessante Aufgaben
Sehr abwechslungsreich, jeden Tag kann etwas Unvorgesehenes eintreten. Daneben natürlich auch Routinearbeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich bin selbst ein über 60 Jahre. Gut.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsplätze wären in Ordnung; aber beim einem der Arbeitplätze ist die Arbeitsfläche noch von 1978, als es noch keine PC`'s gab (Ergonomie!!!), beim anderen Durchzug (seit 1994), seit 2017 kommt noch Lärm dazu (keine Schalldämmung). Ohrenschmerzen/Erkältungen sind ein Dauerthema im Winter.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bin eigentlich zufrieden.
Karriere/Weiterbildung
Leider verstehen die Vorgesetzten unter Weiterbildung meist das Abhalten von "Wohlfühl-oder Teambildungsseminare. Meine Forderung nach Auffrischkursen von Fachwissen wurde eigentlich nie entsprochen. Habe mir dann meine Informationen bei den Fachpersonen selbst besorgt. Karriere wollte ich nie machen, habe bewusst diesen Beruf gewählt; der zweite beste Schritt in meinem Leben.