Nicht empfehlenswert, wenn Alternativen vorhanden!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Die Firma verfügt über die branchenüblichen Standards sowie Vergünstigungen
- Der Lohn wird pünktlich bezahlt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenn ich sehe was sich Coop rechtlich auf dem Rücken der schwächsten Arbeitnehmer alles erlaubt, muss ich davon ausgehen das dies Methode hat. Wenn man sich den EBITDA aus 2017 ansieht, stellt man fest das Coop ein solches Verhalten eigentlich nicht nötig hast.
Verbesserungsvorschläge
- Mitarbeiter sollten direkt Zugang zu HR haben und nicht über den Vorgesetzten angegangen werden müssen.
- Ein modernes Zeiterfassungssystem mit Badgesytem wo die Mitarbeiter entsprechend Ihrer Arbeit entlöhnt werden sollte man ebenfalls erwarten.
Arbeitsatmosphäre
Die Unternehmung wird sehr hierarchisch und straff geführt was nicht generell schlecht ist, entspricht aber nicht mehr dem heutigen Zeitgeist. Statt Mitarbeiter zu fördern arbeitet man mit einer Kultur der Angst und des Misstrauens um die Angestellten bei der Stange zu halten. Verbesserungsideen finden wenig bis kein Anklang bzw. müssen vielfach von der obersten Führungsebene abgesegnet werden, was selten bis nie passiert.
Kommunikation
Entsprechend den Anforderungen an eine Corporate Unternehmung.
Work-Life-Balance
Generell wird meistens mit der Mindestanzahl an Personal gearbeitet, was im Umkehrschluss bedeutet das Arbeitspläne konstant angepasst werden und Mitarbeiter (insbesondere Stundenlöhner) kurzfristig angerufen werden um dann ein paar Stunden in Ihrer Freizeit für den Arbeiteger zu überbrücken.
Arbeitsbedingungen
> Es wird erwartet das Mitarbeiter 5 Min vor Arbeitsbeginn bereits am Arbeitsplatz bereitstehen
> Nach Geschäftschluss arbeiten viele Mitarbeiter jeden Abend 15 Min kostenlos um aufzuräufen, so etwas habe ich bei einer Firma dieser Grösse noch nie erlebt.
> HR Fragen sind generell direkt an den Vorgesetzten zu richten und nicht direkt an die Fachexperten. Es passiert so nicht selten das einige Monate vergehen bis man ein Zwischen oder Arbeitszeugnis erhält.
> Erfolgsanteil wird nicht ausbezahlt wenn man das Unternehmen vor Auszahlung verlässt, unabhängig davon ob man nun im Leistungsjahr bspw. 11 von 12 Monaten gearbeitet hat.
> Zudem entfallen teilweise schon während der Kündigung Vergünstigungen oder gar das Weihnachtsessen mit den Kollegen. Absolut unverständlich inbesondere dann wenn man mehrere Dienstjahre geleistet hat und dann mit einem knappen Handschlag verabschiedet wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Lebensmittel werden lieber vernichtet anstelle den Mitarbeiter abzugeben oder einer gemeinnützigen Organisation zu spenden. Das Verhalten finde ich persönlich befremdend in der heutigen Zeit.
Gehalt/Sozialleistungen
Branchenüblich.