Vetterliwirtschaft, Stagnation, Undank - aber verdammt gemütlich
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kein Stress, sicherer Job, schöne Rahmenbedingungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Extreme Seilschaften und Protegés. Zahlreiche Tabus. Wer "gegen den Strom schwimmt" und innovative Ideen einbringen möchte, kommt auf die "schwarze Liste" - das Wort mit Mob.. darf man hier nicht nennen. Es wäre aber zutreffend.
Verbesserungsvorschläge
Den Mitarbeitern zuhören, statt "Querulanten" zu verteufeln. Das aufgeblähte, teilweise krass inkompetente Führungspersonal entfernen.
Arbeitsatmosphäre
Der Umgang auch mit langjährigen Mitarbeitern ist schlicht niveaulos. Er herrscht eine Zweiklassengesellschaft.
Kollegenzusammenhalt
Auf Grund der katastrophalen Führung macht jeder was er will - oder eben nicht.
Work-Life-Balance
Hier werden Maßstäbe gesetzt. Extrem lockerer Job, praktisch kein Leistungs- oder Termindruck. Chefs sind nicht in der Lage, Vorgänge zu beurteilen. Das zieht natürlich bestimmte Charaktere an...
Vorgesetztenverhalten
Teilweise eklatante Fehlbesetzungen. Weder fachlich noch menschlich geeignet. Obwohl offenes Geheimnis, wird seit Jahren weggeschaut.
Interessante Aufgaben
Vor allem auf Grund technologischer Stagnation und Überforderung der Führung ist die tägliche Arbeit sehr monoton, oft mühsam und teilweise sogar offensichtlich sinnbefreit.
Gleichberechtigung
Böse Zungen sprechen sogar von Quotenfrauen...
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude, inkl. Personalrestaurant sowie die Arbeitsplätze sind auf sehr hohem Niveau.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
"Rausfliegen" ist praktisch unmöglich. Selbst gravierende Vorfälle oder Defizite werden verziehen (und under den Teppich gekehrt).
Gehalt/Sozialleistungen
Löhne und Boni sind für die "Kleinen" mittlerer Durchschnitt. Der Franken ist dafür leicht verdient.
Image
Wer die Internas kennt, stimmt nächstes mal für die Einheitskasse.
Karriere/Weiterbildung
Gehört man nicht zum Klüngel hat man's schwer.