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Daru-Wache 
AG
Bewertungen

233 von 233 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 3,6Weiterempfehlung: 76%
Score-Details

233 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

174 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 56 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Sie immer da wenn Mann hielfe bracht. Wie ein Familien. Mann hat eine Menge gelernt.

4,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 bei Daru-Wache AG in Bern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenn Mann frei brauchst habe siech bemüht so gut es ging.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Am Anfang war Hilfsarbeiter Schaft gut mit der Zeit nicht mehr.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Informationen


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Armin Häfliger, CEO / Präsident des Verwaltungsrates
Armin HäfligerCEO / Präsident des Verwaltungsrates

Herzlichen Dank für deine Bewertung.
Es ist schön zu lesen, dass du dich in der DARU-Familie wohl fühlst. Wie du korrekterweise festgestellt hast, versuchen wir den Bedürfnissen von unseren Mitarbeitenden jederzeit gerecht zu werden und z.B. «Freiwünsche», wenn immer möglich, für die Mitarbeitenden zu ermöglichen, auch wenn dies einen signifikanten Mehraufwand in der Disposition verursacht.

Es freut mich auch, dass du mit deiner Sternebewertung unsere Investitionen in die Mitarbeitenden positiv würdigst und die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der DARU-WACHE AG zu schätzen weisst.

Bezüglich deines Verbesserungsvorschlags müsstest du noch etwas konkreter werden.
Wie dir sicherlich bekannt ist, informieren wir in der ganzen DARU-GRUPPE offen, ehrlich und direkt. Alle Information stehen den Mitarbeitenden rund um die Uhr zur Verfügung. Nebst den daily business - auf den Auftrag bezogenen - Informationen, existieren in der ganzen DARU-GRUPPE eine ganze Reihe von Informationen bzw. Informationsplattformen, wo sich die Mitarbeitenden umfassend informieren können.
Seien dies die CEO-NEWS, die DARU-Talk’s, die Sprechstunden mit der GL, die DARU-NEWS als Unternehmenszeitschrift etc. etc.

Desweitern können alle Informationen die in schriftlicher Form vorliegen, auch über unsere DARU-App und die jeweiligen Websystemzugänge von den Mitarbeitenden jederzeit abgerufen werden. Sogar die Schulungsunterlagen können im Nachgang bei konkreten Arbeitssituationen, von den Mitarbeitenden jederzeit online, über die DARU-App als Nachschlagewerk verwendet werden. Da alle Informationen den Mitarbeitenden der DARU-GRUPPE rund um die Uhr zur Verfügung stehen, müsste man deinen Verbesserungsvorschlag noch etwas spezifischer fassen.

Welche Informationen fehlen aus deiner Sicht, wenn du schreibst, «mehr Informationen».

Ich gehe an dieser Stelle eine kleine Wette ein:
«Es gibt keine effektiv relevante Information, welche im Unternehmen vorhanden und für die Arbeitsausführung relevant ist, welche dem jeweiligen Mitarbeiter für seine Arbeitsausführung nicht zugänglich gemacht wurde.»

Bin zufrieden...

4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Daru-Wache in Riniken gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Freiwünsche welche eingetragen werden können. Die APP und die Dispo welche immer helfen kann. Viele Ausbildungen und sehr gute Instruktoren welche sich auf den Kursteilnehmer einlassen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kann ich nichts dazu sagen.. bin soweit happy im Betrieb

Verbesserungsvorschläge

Bin zufrieden... das Schnuppern vorher auf einer Dienstleistung wäre gut gewesen.

Work-Life-Balance

Arbeite immer in der Nacht was ich auch will

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann nicht nicht so gut beurteilen

Vorgesetztenverhalten

Ist da wenn man etwas braucht oder will

Arbeitsbedingungen

GAV VSSU

Kommunikation

Manchmal zu viel zum lesen.. aber ist okay


Arbeitsatmosphäre

Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Armin Häfliger, CEO / Präsident des Verwaltungsrates
Armin HäfligerCEO / Präsident des Verwaltungsrates

Besten Dank für deine Bewertung.

Schön zu lesen, dass du mit deinem Arbeitgeber - der DARU-WACHE AG - rundum zufrieden bist.
Wir haben auch sehr viel Geld und Zeit investiert, um es unseren Mitarbeitenden zu erleichtern, ihre Arbeit bei unseren Kunden, qualitativ hochstehend zu erbringen.

In deiner Bewertung erwähnst du auch das unternehmenseigene DARU-APP, auf dem alle Informationen für unsere Mitarbeitenden jederzeit verfügbar sind. Nebst den arbeitsspezifischen Informationen, sind natürlich auch alle weiteren Informationen für alle Mitarbeitenden jederzeit zugänglich.

Ganz unter dem Motto: offen, ehrlich und transparent, werden die Mitarbeitenden über alle relevanten Vorkommnisse informiert. Und für jene, welche sich noch tiefer mit der Materie befassen wollen, stehen auch alle Schulungsunterlagen und weitere Informationen jederzeit zur Verfügung. All dies und vieles mehr, wir den Mitarbeitenden der DARU-GRUPPE pfannenfertig auf einem Silbertablett bereitgestellt.

Aber ja, lesen muss man es heutzutage noch selber. Und bei diesem Punkt sind wir uns wahrscheinlich auch einig, wenn man all die einfach zu widerlegenden Äusserungen von Mitarbeitenden in diversen Bewertungen liest, dass es mit dem Lesen bei einigen noch etwas hapert.

Aber wer weiss, wenn sich der Trend weiter fortsetzt, dass man sich als Individuum nur noch oberflächlich mit etwas beschäftigen möchte und sich nicht mehr die Mühe macht, eine eigene Fachkompetenz aufzubauen, wird es zukünftig auch für Unternehmen - wie die DARU-WACHE AG - erforderlich werden, auch dort den Menschen und Mitarbeitenden eine Unterstützung anzubieten.
Je nachdem, wie schnell die KI-Technologie voranschreitet, wird es dann nicht mehr erforderlich sein, dass sich die Mitarbeiter ein eigenes Fachwissen aufbauen, um die Arbeit zu erledigen. Die KI kann dann auf die jeweilige Situation, immer aus dem Fundus aller vorhandenen Informationen, eine Lösung erarbeiten. Die Frage welche man sich aber dann auch einmal stellten müsste.
Ab wann benötigt es den Mitarbeiter nicht mehr, wenn die KI das benötigte Fachwissen hat und nicht mehr der Mitarbeiter vor Ort. Aber ich denke, dass dies eher ein philosophischer Ansatz darstellt, der zum Nachdenken anregen sollte, bei jenen Mitarbeitenden, welche all die transparent aufbereiteten Informationen geflissentlich ignorieren und ganz erstaunt sind, dass man ihre Beurteilung nicht teilt und mit ihrem Empfinden im Leben nicht übereinstimmt. So ist es doch schön zu lesen, dass es viele Mitarbeitende in der DARU-GRUPPE hat, welche sehr zufrieden sind und auch die zur Verfügung gestellten Informationen zu schätzen wissen. Auch wenn es manchmal etwas zum Lesen gibt, bis man die erforderliche Fachkompetenz für sich persönlich erarbeitet hat.

Daru Wache ist gut fuer Nebenamt.Zuwenig Auftraege.

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Daru-Wache AG in Bern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Lohn immer puenktlich

Verbesserungsvorschläge

Alles

Arbeitsatmosphäre

War schon besser

Karriere/Weiterbildung

Gleich null

Gehalt/Sozialleistungen

Schlecht

Kollegenzusammenhalt

War schon besser,alles neue Leute

Vorgesetztenverhalten

Kein Ansprechpartner,bei Probleme

Kommunikation

Leider nicht viel

Gleichberechtigung

I/o

Interessante Aufgaben

Langweilig


Image

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Armin Häfliger, CEO / Präsident des Verwaltungsrates
Armin HäfligerCEO / Präsident des Verwaltungsrates

Herzlichen Dank für deine Bewertung.
Schön, dass du unsere Arbeit in der Verwaltung würdigst und anerkennst, damit der Lohn immer pünktlich bezahlt werden kann. Wenn man bedenkt, wie viele Aktionen und Tätigkeiten zeitlich aufeinander abgestimmt bei einem Lohn-Lauf durchgeführt werden, ist dies eine Meisterleistung, welche auch an dieser Stelle einmal positiv gewürdigt werden darf.

Die meisten Mitarbeiter haben leider keine Ahnung, was alles unternommen werden muss, damit dies Monat für Monat so zuverlässig gewährleistet werden kann, wie dies in der DARU-GRUPPE immer auf den dafür vorgesehenen Zeitpunkt gewährleistet wird.

Alle Arbeitsstunden müssen korrekt verbucht sein. Abweichungen von der Kundenbestellung müssen begründet werden und für den Kunden aufbereitet werden. Wenn die Mitarbeiter die SOLL/IST Abweichungen nicht begründen, entsteht ein enormer Abklärungsaufwand, welcher zeitliche Verzögerungen indiziert. Alle Abwesenheiten, Krankheit, Unfall, Abwesenheiten in Abklärung etc. All dies und vieles mehr, muss bis zum 2. des Folgemonates finalisiert sein, um anschiessend in der Lohnbuchhaltung verarbeitet zu werden. Anschliessend müssen alle Nachweisdokumente elektronisch verknüpft werden, denn auch hier lautet der Grundsatz. «Keine Buchung ohne Beleg»
Wenn alles aufbereitet ist, muss der ganze Lohn-Lauf durch den internen Genehmigungsprozess, über den Vorgesetzten und den CEO, bis anschliessend final die Bankfreigabe für die Auszahlung erteilt werden kann.

All diese Arbeiten und Tätigkeiten müssen auch dann durchgeführt werden, wenn die Mitarbeiter in der Verwaltung in den Ferien sind, oder wenn die dafür vorgesehenen Tage auf ein Wochenende fallen. Sprich die Verwaltung – Dispo, HR, Geschäftsführer, CEO - arbeiten dann auch über das Wochenende durch, damit alle Mitarbeiter der DARU-GRUPPE immer pünktlich ihren Lohn bekommen.

Aber selbstverständlich hast Du in deiner Bewertung auch Punkte aufgeführt, welche sich ganz einfach widerlegen lassen.

Bei der Karriere/Weiterbildung schreibst du «gleich null»
Wenn dem so wäre, wie Du schreibst. Aus welchem Grund betreiben wir als DARU-GRUPPE dann eine eigene Ausbildungsakademie FASS «Fachschule für angewandte Sicherheit Schweiz», welche nach ISO 21001 und eduQua zertifiziert ist.
All die Kurse und Weiterbildungen werden frühzeitig in der DARU-NEWS publiziert. Die Mitarbeiter müssen sich nur noch an die Kurse anmelden. Bekanntlich werden auch alle Kurskosten von der DARU-GRUPPE bezahlt.

Auch bei deiner Einschätzung bezüglich Karriere, lässt sich ganze einfach den Gegenbeweis erbringen. Wir haben unzählige Beispiele von Mitarbeitern, welche als einfache Mitarbeiter in der DARU-GRUPPE angefangen haben und heute in der Geschäftsleitung oder in einer Führungsfunktion ihre geschätzte Arbeit ausführen. Rein für das Jahr 2024 wurden 28 Beförderungen ausgesprochen.

Aber ich gebe dir Recht. Von Nichts kommt Nichts.
Wenn man sich bei seiner Arbeit nicht engagiert und sich nicht für die Arbeit und unserer Kundschaft interessiert, oder die Arbeit für unserer geschätzte Kundschaft als "langweilig" empfindet, wird es schwierig, Karriere in einem Unternehmen zu machen.
Dies ist aber nicht nur spezifisch bei der DARU-GRUPPE so, sondern in jedem Unternehmen oder in jeder Organisation.

Ein guter Arbeitgeber in einer schwierigen Branche...

4,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei Daru-Wache in Riniken gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Disposition welche ich "Frei-Wünsche" eingeben konnte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles gut

Verbesserungsvorschläge

Für mich stimmte das so, würde auch wieder bei dieser Firma einen Vertrag unterzeichnen.

Arbeitsatmosphäre

Sehr gut und auch familiär

Image

Für mich war es so in Ordnung

Work-Life-Balance

Tag und Nacharbeit, aber das wusste ich ja ;)

Karriere/Weiterbildung

bestehen, man muss aber arbeiten und nicht die Zeit absitzen

Gehalt/Sozialleistungen

GAV Konform

Umgang mit älteren Kollegen

Nach 65 Jahre kann man weiter arbeiten wenn man will

Vorgesetztenverhalten

Gut, wenn ich etwas hatte wurde es an die Hand genommen

Kommunikation

Mit der DARU-NEWS, DARU-APP und den Infoterminals bestens informiert

Interessante Aufgaben

Im Bewachungsbereich ist es so wie es ist


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Armin Häfliger, CEO / Präsident des Verwaltungsrates
Armin HäfligerCEO / Präsident des Verwaltungsrates

Herzlichen Dank für deine Bewertung.
Es freut mich, dass du die Errungenschaften, welche die DARU-GRUPPE ihren Mitarbeitenden bietet, auch schätzen gelernt hast.
Wie du richtig erkannt hast, sind die Freiheitsgrade für die Mitarbeitenden in der DARU-GRUPPE sehr hoch. So kann jeder Mitarbeitende selber mitbestimmen, wieviel und wie lange er in der DARU-GRUPPE arbeiten möchte. Wenn er «Frei-Wünsche» hat, werden diese so gut wie möglich gewährt. Auch wenn jemand nach seiner offiziellen Pensionierung trotzdem etwas arbeiten möchte, auch für jene Mitarbeitenden haben wir immer eine geeignete Beschäftigung. Somit kann jeder Mitarbeitende für sich persönlich entscheiden, wieviel er arbeiten möchte und somit auch sein Einkommen direkt beeinflussen und steuern.
Was mich besonders freut, dass du die Investitionen in die Digitalisierung und in die schnellere Interaktion und Kommunikation mit den Mitarbeitenden schätzt und in deiner Bewertung erwähnst. Wir haben sehr viel unternommen, alle Interaktionen – Geschäftsprozesse – soweit wie möglich zu digitalisieren und alle Informationen stehen den Mitarbeitenden jederzeit digital zur Verfügung.
So freut es mich natürlich, wenn die DARU-APP - eine unternehmensinterne APP - wo alle Informationen den Mitarbeitenden zur Verfügung gestellt werden, nicht nur genutzt wird, sondern auch von den Mitarbeitenden geschätzt wird. Du schreibst, dass du bis 2023 bei der DARU-WACHE AG in Riniken gearbeitet hast. Es würde mich sehr freuen, wenn du auch nach deiner Pensionierung ein paar Stunden wieder für die DARU-GRUPPE arbeiten möchtest. Die Türen stehen dir bekanntlich weit offen.

Echt schade...

2,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Daru-Wache in Riniken gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die erfahrenen älteren Semester

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider, sehr viele Dinge...

Verbesserungsvorschläge

Es wäre sehr viel Potenzial vorhanden in dieser Branche, nur geht es hier anscheinend um Profit in der Chef-Etage. Haltet nicht am GAV fest. Bessere Soz. Leistungen und Zeitgemässere Entlöhnung muss her. Bevor alle guten MA davon laufen.

Arbeitsatmosphäre

kein Komentar

Image

Gegen aussen immer noch zu gut.

Kollegenzusammenhalt

Gut, wenn nicht immer so viele Wechsel wären.

Umgang mit älteren Kollegen

Viel Wissen und gute MA.

Vorgesetztenverhalten

Leider schlicht und ergreifend für die Katz.

Kommunikation

Unter Kollegen, ganz okay gegenüber den Vorgesetzten und dem "Büro" kaum vorhanden. Brutal umständlich und nie Zielführend.

Gehalt/Sozialleistungen

unter aller Würde GAV - heisst nicht, mann muss nur das geben (könnte auch mehr sein) Katastrophal für das Geld macht man den Job nicht.


Karriere/Weiterbildung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Armin Häfliger, CEO / Präsident des Verwaltungsrates
Armin HäfligerCEO / Präsident des Verwaltungsrates

Herzlichen Dank für deine Bewertung.
Schön, dass du es schätzt, dass wir auch älteren Semestern einen attraktiven Arbeitsplatz bieten. Auch dass ein grosses Fachwissen vorhanden ist und es sehr gute Mitarbeiter im Unternehmen hat, wird von dir durchaus erkannt und in deiner Bewertung entsprechend gewürdigt.

Wo wir uns auch einig sind. Der GAV Sicherheit ist kein Meisterwerk.
Da stimme ich dir vollkommen zu.
Nur, deine Aussage: «haltet nicht am GAV fest», ist etwas provokativ.
Bekanntlich ist der GAV für alle Unternehmen, welche mehr als 10 Mitarbeiter beschäftigen, vom Bundesrat als allgemeinverbindlich erklärt worden. Somit gilt dieser GAV auch für uns.
Du schreibst eine zeitgemässe Entlöhnung und bessere Sozialleistungen müssen her.
Das kling doch gut und dem wird dir auch keiner widersprechen.
Nur, was ist für dich persönlich eine zeitgemässe Entlöhnung?
Aktuell liegt der tiefste Lohn in der Sicherheitsbranche bei CHF 23.35, pro Arbeitsstunde plus 8,33 %. Ferienanteil. Somit bei CHF 25.30 pro effektiv geleistete Arbeitsstunde.
Als Verglich, im Gastgewerbe beträgt der Lohn ab 1. Januar 2024, CHF 20.14 pro Stunde.
Und in der Reinigung CHF 20.80.

Desweitern profitieren die Mitarbeiter in der Sicherheitsbranche automatisch von Lohnerhöhungen über das nächsthöhere Dienstalter. Und Jahr für Jahr wird auch eine generelle Lohnerhöhung über den GAV herbeigeführt.
So stellt sich doch die Frage, wo konkret würdest du den ansetzen, wenn der Bundesrat und die Sozialpartner UNIA und VSSU der Auffassung sind, dass mit dem vorliegenden GAV bereits zeitgemässe Löhne und Rahmenbedingungen für die Sicherheitsbranche bestehen.

Nicht zu entfehlen

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Daru-Wache AG in Riniken gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Habe leider nichts gefunden

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die oberste Führung und die Bereichsleiter

Verbesserungsvorschläge

Kein Kommentar nutzt ja gar nichts

Image

Wurde immer schlechter leider

Karriere/Weiterbildung

Kaum

Gehalt/Sozialleistungen

Überdurchschnittlich Schlecht es gibt bessere Firmen die auch noch pünktlich bezahlen und zwar den ganzen Lohn am 25ten und nicht am 30 und den Rest am 15ten

Kollegenzusammenhalt

Die meisten Kollegen waren Freundlich und Hilfsbereit

Umgang mit älteren Kollegen

Wurden werdend Corona entlassen schade waren super Menschen dabei

Vorgesetztenverhalten

Wiesen selber nicht was wie machen die Arbeiter haben mehr Wiesen

Arbeitsbedingungen

Lange Arbeitszeit wenig Freitage

Kommunikation

Null Info

Gleichberechtigung

Habe ich keinen Unterschied gemerkt

Interessante Aufgaben

Am Anfang ja mit der Zeit immer weniger


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Armin Häfliger, CEO / Präsident des Verwaltungsrates
Armin HäfligerCEO / Präsident des Verwaltungsrates

Besten Dank für deine Bewertung.

Es freut mich zu lesen, dass Du den Kollegenzusammenhalt so positiv bewertest.
So darf man anhand deiner Wahrnehmung konstatieren, dass dir das Team gefallen hat und Du mit deinen Teamkollegen gut ausgekommen bist.

Es ist auch schön zu lesen, dass Du erkannt hast, dass die Gleichberechtigung und die Chancengleichheit in der DARU-WACHE AG grossgeschrieben wird.

Auch die Punkte, welche Du kritisierst und mit einer «ein Sterne Bewertung» versiehst, sind sehr interessant. Speziell wenn man die Fakten gegenüberstellt und diese kennt. So beleuchten wir doch gemeinsam diese Punkte, welche Du so bemängelst:


Du schreibst, bei dem Punkt Arbeitsbedingungen:
«Lange Arbeitszeit und wenig Freitage.»
Bekanntlich existiert wohl keine andere Branche, bei der die Mitarbeitenden nur so wenige Arbeitsstunden leisten, wie in der Sicherheitsbranche. Die Kat. C ist auf 900 Stunden limitiert pro Jahr und die Kat. B auf 1'800 Stunden. Dies gemäss Art. 8 GAV. Dazu kommt noch eine pro rata Regelung. Die Freitage sind mit mindestens 112 Freitagen im Jahr definiert. Gemäss Art. 15 GAV.
Dazu kommen natürlich noch die Ferien, welche bekanntlich ja auch im Art. 20 GAV festgelegt sind. Wenn wir das theoretische Maximum an Arbeitsleitung ermitteln, kommen wir auf ein durchschnittliches Maximum an Arbeitsleitung von 7,7 Arbeitsstunden pro Arbeitstag in der Kat. B und auf keine 4 Arbeitsstunden in der Kat. C, pro Arbeitstag.
Das kann und darf man in seiner subjektiven Wahrnehmung als zu viel erachten und dieses Thema mit einem Stern bewerten. Selbstverständlich, das steht jedem frei.
Aber wenn 4 Arbeitsstunden bzw. 7,7 Arbeitsstunden viel zu viel sind, aus deiner Sicht. Was wäre denn aus deiner Sicht ein akzeptables Arbeitsvolumen, was man einem Mitarbeiter zumuten darf?


Beim Thema Karriere/Weiterbildung schreibst Du:
«Kaum»
Darf ich, wenn Du «kaum» schreibst annehmen, dass Du die zahlreichen Weiterbildungen, welche wir in der DARU-Gruppe den Mitarbeitenden anbieten, nicht besucht hast und die regelmässigen Aufforderungen zur Beschreitung der Karriereleiter z.B. als Sicherheitswärter oder sogar als Sicherheitschef - wo die DARU sogar alle Ausbildungskosten übernimmt - geflissentlich überhört hast?


Bei Thema Kommunikation schriebst Du:
«Null Info»
So darf ich auch bei diesem Punkt davon ausgehen, dass Du die regelmässig erscheinende Hauszeitschrift DARU-NEWS nicht gelesen hast, während deiner Zeit bei der DARU-WACHE AG. Die regelmässig erscheinenden CEO-NEWS ebenfalls ungelesen gelöscht hast und an den DARU-TALKS nie teilgenommen hast, bei denen Du direkt mit der Geschäftsleitung und dem VR-Präsidenten Themen hättest besprechen können.


Beim Umgang mit älteren Kollegen schreibst Du:
«Wurden während der Corona Zeit entlassen, schade waren super Menschen dabei»
Wenn man dieses Thema wahrheitsgetreu wiedergeben möchte. Ja, den Mitarbeitenden über 65 wurde ein Arbeitsvertrag der Kat. C angeboten, und die Arbeitsverträge in der Kat. B wurden gekündigt. Alle Mitarbeiter unabhängig ihres Alters, hatten so auch während der Corona Zeit die Möglichkeit, bei der DARU-WACHE AG weiter zu arbeiten und viele arbeiten heute noch bei der DARU-WACHE AG, trotz ihres Altes von über 70 Jahren. Wo ich dir aber zustimme, wenn man den Punkt faktenbasiert betrachtet. Ja, es hat super Menschen dabei, welche das offizielle Pensionsalter längst überschritten haben und nach wie vor engagiert und mit grosser Freude ihre Arbeit bei der DARU-WACHE AG verrichten.


Den Punkt Gehalt und Vorgesetztenverhalten lässt sich hervorragend kombinieren.
«Du schreibst, der ganze Lohn wird bei anderen Unternehmen am 25ten und nicht am 30ten und der Rest am 15ten ausbezahlt und die Mitarbeiter haben mehr Wissen als die Vorgesetzten.»
So können wir doch gleich die Probe aufs Exempel wagen.
Frage: Was möchtest Du dem Mitarbeiter im Stundelohn am 25ten des Monates für einen Lohn ausbezahlen, wenn Du gar nicht weisst, wie viele Arbeitsstunden dieser im Monat arbeiten wird. Denn gemäss Art. 15 Abs.5 sind die freien Tage zwei Wochen im Voraus zu planen und nicht die zu leistende Arbeitszeit. Bekanntlich können Ereignisse wie z.B. ein Verkehrsdiensteinsatz bei einem Wasserrohrbruch, oder bei einem Unfall nicht geplant werden. Auch eine 24h Bewachung, wenn bei einem Kunden eine BMA ausfällt, ist wohl kaum schon zwei Wochen im Voraus bekannt. Geschwiege denn die Krankheits- und Unfalltage des Mitarbeiters selbst. Ok, zugegeben, vereinzelte Mitarbeiter haben diese hellseherische Gabe und diese wissen schon bereits zwei Wochen im Voraus, das sie an einem bestimmten Freitag oder einem anderen bestimmten Tag krank sein werden. Dies aber nur als Randbemerkung.
Wenn wir bei den bekannten Parametern bleiben, wie sieht denn deine Lösung zu diesem Punkt aus?
Beschränken sich deine Lösungsansätze auf Stammtischparolen und die Fakten und Rahmenbedingungen werden geflissentlich negiert.

Ich bin gespannt, wie Du die Rahmenbedingung und gesetzlichen Vorgaben einhältst und Du die von dir kritisierten Punkte verbesserst. So freuen wir uns alle auf deine ergänzenden Angaben und deine Lösungsansätze.

Die Daru Wache, ihr Profi für falsche Versprechen.

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Daru-Wache AG in Bern gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Planung, Organisation, Kommunikation, falsche Versprechen, die nicht eingehalten werden, verspätete Lohnzahlungen, nicht vergütete Einsätze und vergebliche Dienste, ungeheuerlich lange Wartezeiten bei speziellen Angelegenheiten, unnötig kompliziertes Rapportwesen, ständige Anrufe und E-Mails in der Freizeit, extrem gering angesetzter Lohn und miserable Zulagen,


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Armin Häfliger, CEO / Präsident des Verwaltungsrates
Armin HäfligerCEO / Präsident des Verwaltungsrates

Herzlichen Dank für deine Bewertung.
Es ist auch für mich immer wieder spannend zu lesen, wie man einen Sachverhalt persönlich interpretieren kann und wie einzelne Themen von Mitarbeitenden in der Sicherheitsbranche ausgelegt werden.

Gerne können wir, die von dir aufgeführten Punkte gemeinsam beleuchten.


Planung, Organisation, Kommunikation, Anrufe und E-Mails in der Freizeit:
Bekanntlich können Aufträge in der Sicherheitsbranche auch sehr kurzfristig vom Kunden erteilt werden, diese Tatsache ergibt sich eigentlich schon aus der Logik der Sicherheitsdienstleistung. Wenn z.B. ein Wasserrohrbruch eine Beeinträchtigung im Strassenverkehr verursacht, kann man den dafür benötigte Verkehrsdiensteinsatz wohl kaum Monate im Voraus planen. Auch wenn eine BMA oder eine andere Überwachungsanlage bei einem Kunden ausfällt und dieser eine 24h Bewachung benötigt, sind die Arbeitseinsätze, welche zu erledigen sind, nicht bereits Wochen oder Monate im Voraus planbar. Somit ist eigentlich auch klar, dass auch kurzfristige Arbeitseinsätze durch die Mitarbeitenden in der Sicherheitsbranche zu erledigen sind. Und wie, wenn nicht per Telefonanruf oder per E-Mails, sollen den in so einem Fall die Mitarbeiter kontaktiert oder angefragt werden, ob sie bereit und in der Lage sind, den Kundenauftrag der soeben erteilt wurde, zu erledigen? Dass diese zusätzlichen Aufträge nicht durch jene Mitarbeiter erledigt werden können, welche bereits bei einem anderen Kunden im Einsatz stehen, ist aus meiner Sicht eigentlich auch sehr naheliegend und der Mitarbeiter welcher angefragt wird, sich aktuell nicht im Einsatz befindet, sondern in seiner Freizeit, liegt wohl klar auf der Hand.


Verspätete Lohnzahlungen:
Den Zeitraum den ich persönlich überblicken kann – in den letzten 6 Jahren – hat es noch nie einen verspäteten Lohnzahlungslauf gegeben. Die Löhne werden exakt zu dem Zeitpunkt ausbezahlt, welche gemäss Anstellungsreglement festgelegt sind und somit arbeitsvertraglich mit den Mitarbeitenden vereinbart wurden. In der Regel sogar eher einen bis maximal zwei Tage früher.
Da ich die Löhne final kontrolliere und die Zahlungsfreigabe auf der Bank freigebe, kann ich dies zu 100% belegen. Es ist aber eine andere Frage, ob jeder Mitarbeiter weiss, welche Tage im Monat für die Lohnzahlung festgelegt sind, denen er mit den arbeitsvertraglichen Grundlagen zugestimmt hat.
Anhand deiner angebrachten Kritik bezüglich verspäteten Lohnzahlungen darf ich annehmen, dass du die jeweiligen Tage der Lohnauszahlung nicht mehr so präsent hast, welche im Anstellungsreglement festgelegt sind.


Falsche Versprechen, die nicht eingehalten werden:
Ehrlich gesagt, kann ich zu diesem Kritikpunkt keine konkrete Antwort schreiben. Da von dir auch kein konkretes Beispiel genannt wurde.
Du darfst an dieser Stelle aber gerne ein konkretes Beispiel nennen, wo effektiv ein Versprechen abgegeben wurde, welches aus deiner Sicht nicht eingehalten wurde.
In meinem Umfeld sind mir keine Versprechen bekannt, welche dem Mitarbeiter abgegeben wurden, welche nicht eingehalten werden. Die meisten Versprechen, welche dem Mitartbier abgegeben werden, sind auch an entsprechende Bedingungen geknüpft. Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt werden und das eigentliche Ziel nicht realisiert wird, ist das Versprechen trotzdem vollumfänglich eingehalten.
Nachstehend ein Beispiel wie ein Versprechen an einen Mitarbeiter abgegeben werden kann:
«Wenn die Arbeitsqualität und die Arbeitsleistung des Mitarbeiters stimmen, kann eine Vertragsanpassung vorgenommen werden und eine höhere Anstellungskategorie mit einem höheren Pensum nach der Probezeit vertraglich vereinbart werden.»
Da beide Seiten von so einer Vereinbarung profitieren, existiert auch kein Grund, dieses Versprechen nicht einzuhalten. Vorausgesetzt ist, dass die abgemachten Rahmenbedingungen von guter Arbeitsqualität und guter Arbeitsleistung eingehalten werden. Der Mitarbeiter profitiert von einem höheren Einkommen und der Arbeitgeber von einer besseren Arbeitsqualität und einer höheren Kundenzufriedenheit, wenn die Arbeitsstunden von jenen Mitarbeitern ausgeführt werden, welche qualitativ sehr gut arbeiten. Wenn aber die Arbeitsqualität nicht den Kundenerwartungen entspricht, oder die Arbeitsleistung nicht erbracht wird, ist das Unternehmen auch nicht gewillt, diesem Mitarbeiter mehr Arbeit vertraglich zuzusichern, da dies nur zu mehr Problemen mit dem Kunden führen würde. Auch wenn aus Sicht des Mitarbeiters dadurch die in Aussicht gestellte höhere Verdienstmöglichkeit ausbleibt, ist die gemeinsam getroffene Vereinbarung vollumfänglich eingehalten.


Nicht vergütete Einsätze und vergebliche Dienste:
Ja, in seltenen Fällen kommt es vor, dass Einsätze dem Mitarbeiter nicht vergütet werden, wenn die Arbeiten grobfahrlässig vom jeweiligen Mitarbeiter nicht ausgeführt wurden. z.B. Der Mitarbeiter behauptet, dass er die Arbeit beim Kunden ausgeführt hat und nachweislich das Gegenteil der Fall ist. Z.B., ein Kontrollrundgang / Schliessrundgang wird durch den Mitarbeiter nicht ausgeführt und gemäss GPS befand sich der Mitarbeiter auch nicht beim Kundenobjekt. Oder wenn der Mitarbeiter seinen Einsatzplan falsch liest und dann zu einem Einsatz fährt, für den er gar nicht eingeteilt ist, ja in so einem Fall, ist der Mitarbeiter vergeblich zu diesem Einsatzort gefahren.
Darf ich anhand deiner Ausführungen in deiner Bewertung annehmen, dass diese Kriterien bei deinen Arbeitsausführungen zutrafen, oder hast du dieses Thema nur vom Hörensagen an dieser Stelle erwähnt oder bemängelt.


Ungeheuerlich lange Wartezeiten bei speziellen Angelegenheiten:
Dies liegt selbstverständlich um Auge des Betrachters, was als lang empfunden wird. Wenn ein Mitarbeiter bei speziellen Angelegenheiten mit mir direkt Kontakt aufnimmt, hat er in der Regel noch am gleichen Tag oder nach 24 Stunden eine entsprechende Antwort, oder Rückmeldung.


Unnötig kompliziertes Rapportwesen:
Auch bei diesem Punkt liegt es wohl eher im Auge des Betrachters. Frage: Was ist daran kompliziert, die effektiven Arbeitszeiten auf dem Rapport/Einsatzplan zu erfassen? Die speziellen Vorkommnisse bei einer Bewachung im Bericht an den Kunden zu rapportieren?
Diese Fragen stellen sich, speziell da heutzutage alles in elektronischer Form möglich ist.
Aus meiner persönlichen Sicht ist die elektronische Form der Rapportierung weder kompliziert und schon gar nicht unnötig. Ein Kunde möchte aus verständlichen Gründen wissen, welche Leistung wir für ihn erbracht haben. Ich persönlich würde auch keine Rechnung bezahlen, wenn ich nicht weiss, welchen Mehrwert ich erhalten habe. Somit ist es in der Sicherheitsbrache selbstverständlich, dass man dem Kunden einen Bericht über die geleistete Arbeit ausstellt, speziell im Revier oder bei Überwachungen, wo der Kunde bei der eigentlichen Arbeitsausführung nicht selber anwesend ist.


Extrem gering angesetzter Lohn und miserable Zulagen:
Bei diesem Kritikpunkt stellt sich bei mir doch die Frage, warum schlägst du den Sack, wenn du den Esel meinst!
Bekanntlich sind der Lohn und die Zulagen, welche dem Mitarbeiter ausbezahlt werden, im allgemeinverbindlichen GAV Sicherheit festgelegt. Die Löhne im GAV Sicherheit sind gar nicht so niedrig, wie man dies vielleicht vermutet, sondern die geringe Anzahl Stunden welche ein Mitarbeiter in der Sicherheitsbranche arbeiten darf. Es existieren diverse GAV’s in der Schweiz, welche niedrigere Löhne für die Mitarbeitenden vorsehen. Aber zugegeben. Ich persönlich würde es sehr begrüssen, wenn die festgelegten Löhne im GAV höher angesetzt werden, verbunden mit einer zwingenden Qualifizierung/Ausbildung des Mitarbeiters auf Niveau eidg. Fachausweis im Bereich Sicherheit. Dies würde zum einen die Arbeitsqualität in der Branche verbessern und der Beruf als Sicherheitsmitarbeiter würde auch lohntechnisch wieder attraktiv.

Schwierige Zeit

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Daru-Wache AG in Basel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Unternehmen ist grundsätzlich bodenständig und bietet gute Ausbildungen an.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Starre und veraltete Führungskultur, schlechte Gehälter auf Stufe MA und absolut lausige Work-Life-Balance.

Verbesserungsvorschläge

Führung moderner Denken und statt in aufgeblähte Strukturen zu investieren lieber die Löhne etwas anheben. Ich durfte einige erfahrene und motivierte Mitarbeiter kennenlernen, die alle wegen fehlender Perspektiven und zu geringem Lohn gegangen sind.

Arbeitsatmosphäre

Die Tätigkeit an sich ist durchaus spannend. Dennoch befindet man sich nicht gerade in einer dankbaren Position gegenüber Auftraggebern und "Kundschaft". In einer solchen Position täte es gut, auf Rückhalt seitens der Vorgesetzten zählen zu dürfen. Was eher spürbar war, war ein latentes Misstrauen. Diese Erfahrung teilten auch die Arbeitskolleginnen und Kollegen in meinem Team. So steht man dann natürlich auf verlorenem Posten, wenn Schwierigkeiten auftauchen.

Image

Ich wurde schon als Mitarbeiter immer wieder gefragt warum ich für diese Firma arbeite und auch jetzt erhalte ich noch verwunderte und zynische Bemerkungen, wenn ich jemandem von meinem Ex-Job erzähle. Das Image der Firma scheint tatsächlich nicht gerade das gelbe vom Ei zu sein. Ich persönlich hege keinen Groll gegen die Firma (sehe das Problem eher in der ganzen Branche), würde aber die DARU wohl auch nicht als Sicherheitsfirma engagieren oder noch einmal dort arbeiten.

Work-Life-Balance

Aufgrund der Branche sowieso schon schwierig. In meinem Fall zusätzlich durch Nachtarbeit erschwert. Damit muss man sich arrangieren, wenn man in dieser Branche arbeiten will. Was ich allerdings besonders störend fand, war die "superflexible" Schichtplanung. Einsatzpläne wurden oft ad hoc geändert, Arbeitstage verschoben oder spontane Einsätze eingeplant. Ich kann mich an keinen Monat erinnern, an dem meine Einsatzplanung nicht Wochenweise und kurzfristig geändert wurde. Das führte schliesslich zu einer sozialen Isolation und mit der Zeit auch zu psychologischen Problemen, die mich dazu zwangen für mich persönlich die Notbremse zu ziehen.

Karriere/Weiterbildung

War möglich und ist es scheinbar immer noch. Für mich war allerdings nie ganz klar, nach welchen Kriterien die Weiterbildungen vergeben wurden. Aus unserem Team kam niemand in den Genuss und statt Aufstiegschancen erhielten einige (mich eingeschlossen) auch einfach nach ein paar Jahren neue Verträge, sodass auch die höhere Lohnstufe nach Dienstalter nicht erreicht werden konnte. Nach der Nummer bin ich dann schliesslich gegangen.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier kann ich leider nur sagen, dass es trotz GAV nur ein Mindestlohn ist. Die meisten MA wurden im Stundenlohn bezahlt und eine bestimmte Stundenzahl war nie gesichert. Dadurch waren Geldsorgen neben der Einsamkeit durch die Nachtarbeit und die unregelmässigen Arbeitszeiten meine täglichen Begleiter.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

War nie Thema und wurde auch nicht besonders sensibel behandelt.

Kollegenzusammenhalt

Eine der schöneren Seiten meiner Zeit bei der DARU. Man hält zusammen, besonders in der Nachtschicht. Der bittere Nachgeschmack hierbei: Das was die Mitarbeiter am meisten zusammengeschweisst hat, war die geteilte Müdigkeit wegen verlängerter Schichten (Alarminterventionen verlängern die Tour) oder durch Piketteinsätze unterbrochene Ruhezeiten (Besagte Interventionen kamen häufig auch nach "Feierabend" wenn man nach der Schicht oder vor der nächsten noch Pikett hatte).

Umgang mit älteren Kollegen

Es arbeiteten damals sehr viele Pensionierte oder ältere Personen dort. Eigentlich etwas gutes, doch besonders ernst genommen wurden die älteren Kollegen leider nicht. Stattdessen durfte ich mehrere Male mit anhören, wie Beschwerden oder Verbesserungsvorschläge erfahrener Mitarbeiter mit einem "du bist eigentlich sowieso zu teuer." abgefertigt wurden. Indirekte Kündigungsdrohungen dieser Art haben mich damals schockiert und tun das auch heute noch.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten waren zu mir immer äusserst freundlich. Gleichzeitig wurde aber stets auf "wenig Spielraum" verwiesen, wenn persönliche Anliegen wie freie Tage oder die Bezahlung angesprochen wurden. Der Tenor war stets: "Daran können wir nichts ändern, so ist die Branche."

Die Zuständigkeiten waren für mich ebenfalls kaum nachvollziehbar, denn die Verantwortung für Entscheide oder Probleme hatte immer eine andere Person als die gefragte. Als Mitarbeiter empfand ich diese Strukturen als sehr undurchsichtig. Ich wage zu bezweifeln, dass sich das mit der Aufsplitterung der Firma in Holding und Tochterfirmen grossartig gebessert hat. Zumal viele Führungspersonen mehrfach auftauchen, also beispielsweise für mehrere Filialen oder auch mehrere Tochterfirmen verantwortlich sind.

Arbeitsbedingungen

Die Filiale war gut ausgestattet und die Fahrzeuge ok. Typische Utensilien für die Schicht selbst haben sich die meisten Kollegen aber privat besorgt. Vorhanden waren Objektschlüssel und eine Taschenlampe, die allerdings besonders auf grossen Arealen oder in grossen Lagerräumen einfach zu schwach war.

In Eigenregie haben sich deshalb die meisten eine teurere Lampe angeschafft, Vierkantschlüssel um Toilettenkabinen oder Technikschränke öffnen zu können, ein Headset um Meldungen oder Notrufe auch mit freien Händen absetzen zu können, Material um erste Hilfe leisten zu können und Handschuhe zum Selbstschutz im scharfkantigen industriellen Umfeld. Für mich waren das Dinge, die idealerweise die Sicherheitsfirma selbst zur Verfügung stellen sollte.

Kommunikation

Ganz klassisch Top/Down, meistens in Form schriftlicher Weisungen. Die einen oder anderen mögen es vom Militär kennen ;) Schwierig wurde es für mich, als die Vertraglich vereinbarten Aufgaben einseitig erweitert wurden. Kann mich noch an das 5 Minuten Meeting vor der Schicht erinnern. Eine schriftliche Weisung zu einem neu zu erfüllenden Pikett Dienst wurde uns zur (obligatorischen) Unterschrift ausgehändigt. Fand ich persönlich recht stossend, zumal immer wieder von Teamgeist und offener Kommunikation geredet wird. Unterschrieben haben nicht alle, Pikett hatte trotzdem das ganze Team.

Gleichberechtigung

Alle wurden gleich behandelt.

Interessante Aufgaben

Interessant ja, abwechslungsreich nein. Ich durfte viele interessante Gebäude und Firmen kennenlernen und auch die eine oder andere coole Person treffen. Dann setzte allerdings der Alltag ein und die wahre Schwierigkeit zeigte sich in den immer gleichen repetitiven Aufgaben. Kaffee ist in dieser Branche ein wahrer Lebensretter und Kleingeld für die entsprechenden Automaten vor Ort ein absolutes Muss.

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Arbeitgeber-Kommentar

Armin Häfliger, CEO / Präsident des Verwaltungsrates
Armin HäfligerCEO / Präsident des Verwaltungsrates

Herzlichen Dank für deine Bewertung.

Es hat mich ausserordentlich gefreut, dass du dir die Zeit genommen hast und zu den einzelnen Themen nicht nur Schlagworte geschrieben hast, sondern ganze Sätze, welche deine Sichtweise auf die einzelnen Themenbereiche etwas genauer widerspiegeln.

Spannend finde ich, dass viele Punkte welche Du ansprichst, für die Sicherheitsbranche generell gelten und nicht spezifisch auf die DARU-WACHE AG bezogen sind.
So nehme ich an, ohne dir etwas zu unterstellen, dass du noch nicht so viel Erfahrung in der Sicherheitsbranche gesammelt hast.
Ein weiteres Muster ist mir bei deiner Bewertung ebenfalls ins Auge gestochen. Du anerkennst zwar die Errungenschaften, welche die DARU-WACHE AG seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet, aber im Nachsatz werden diese Errungenschaften jeweils systematisch schlecht geredet.
Bei einigen Punkten sind deine Aussagen auch etwas widersprüchlich, wenn man diese in einen Gesamtkontext stellt.

Aber ich nehme mir gerne die Zeit, um auf deine Punkte einzugehen.

Ausbildung / Karriere Weiterbildung:
Du schreibst, dass die DARU-WACHE AG ihren Mitarbeitenden gute Ausbildungen anbietet. Es sei dir allerdings nicht ganz klar gewesen, nach welchen Kriterien die Weiterbildungen vergeben werden. Aus deinem Team sei aber niemanden in den Genuss von Ausbildungen und Aufstiegschancen gekommen.
Wenn man den Mechanismus bezüglich Ausbildung in der DARU-Gruppe kennt, muss ich bei deiner Aussage schon etwas die Nase rümpfen.
Fakt ist, dass jeder Mitarbeiter die Basisausbildung gemäss Art. 10 GAV absolviert.
Je nach Tätigkeit, wie bei dir, welcher nach deinen Schilderungen im Revierdienst tätig war, kommen noch weitere Ausbildungsmodule hinzu.
Dies sind mindestens die Ausbildungsmodule 3A Revier & Bewachung und 3B Alarm & Intervention. Je nach Einsatzgebiet und Gefährdungsstufe kommen noch die Ausbildungsmodule 2A Pfefferspray und der 2B Speedcuff hinzu.
All diese regulären Ausbildungen werden in der DARU-NEWS unter der Rubrik Ausbildungsagenda unserer Fachschule für angewandte Sicherheit Schweiz «FASS» publiziert und den Mitarbeitenden per E-Mail zugestellt. Diese Informationen sind auch auf der Ausbildungsplattform für alle Mitarbeiter jederzeit abrufbar. Auch wie die Anmeldung zu den Ausbildungsmodulen erfolgt, steht immer neben der Ausbildungsagenda.
Bei den karrierespezifischen Ausbildungen, wie z.B. die Berufsprüfung eidg. Fachmann für Bewachung oder für die Ausbildung zum Bahnsicherheitschef etc. erhalten alle Mitarbeiter der DARU-Gruppe von mir persönlich ein E-Mail. Dies mit der Aufforderung, sich bei Interesse zu melden, damit der Anmeldetermin für die extern durchgeführten Ausbildungsmodule nicht verpasst wird und die Mitarbeiter rechtzeitig für die Schulungsmodule angemeldet werden können. So hat jede und jeder innerhalb der DARU-Gruppe die Möglichkeit, weiterführende Ausbildungen zu absolvieren, um eine Karriere in der Sicherheitsbranche zu absolvieren.
So muss ich dir den «Ball» wieder zurückspielen.
Wieso hast du dich - oder jemand von deinem Team - nicht für diese weiterführenden Ausbildungen angemeldet, wenn die DARU-WACHE AG schon so gute Ausbildungen allen Mitarbeitenden anbietet!
Persönlich denke ich, dass du es dir in deiner Bewertung etwas zu einfach machst.
Wenn du meine E-Mails mit den Aufforderungen zur Ausbildung und die Artikel in der DARU-NEWS nicht liest, ist es einfach zu behaupten, dass es für dich nicht klar war, welche Kriterien für die Ausbildungen gelten.


Führung und Struktur:
Deine Äusserungen zur Führung und Struktur sind in sich etwas polyvalent.
Zum einen schreibst Du, die Vorgesetzten waren immer äusserst freundlich. Zum anderen schreibst du, dass die Kommunikation eher militärisch ausfällt und die Führungskultur starr und veraltet sei, aber dennoch viel über Teamgeist und offener Kommunikation geredet wird.
Dein Vorschlag ist, Führung moderner Denken und weniger aufgeblähte Strukturen.
Wenn ich dein Vorschlag näher analysiere, kann ich mir keinen klaren Reim daraus machen.
Gehen wir einmal auf das Thema Strukturen ein. Die Führungsstruktur besteht in deinem Fall in der DARU-WACHE AG aus den Mitarbeitern, dem Teamleiter – in deinem Fall der Leiter Revier – desweitern dem Leiter Region Ost und meiner Wenigkeit als CEO der DARU-WACHE AG.
Dies bei rund 300 Mitarbeitern, welche alleine in der DARU-WACHE AG angestellt sind. Welche Struktur bei lediglich vier Hierarchieebenen möchtest du konkret in einem Unternehmen mit mehreren hundert Beschäftigten weiter verschlanken?
In deiner Bewertung schreibst du auch, dass es für dich als Mitarbeiter sehr undurchsichtige Strukturen sind.
Bei nur einem direkten Vorgesetzten – dem Leiter Revierdienst - der die Planung für die Mitarbeitern tätigt und als Ansprechpartner zur Verfügung steht, fällt es mir etwas schwer zu glauben, dass diese Struktur für einen Mitarbeiter undurchsichtig ist.
Auch das Thema moderner Denken, ist für mich zu wenig konkret in deiner Bewertung.
Die DARU-WACHE AG ist äusserts zeitgemäss unterwegs. Die Prozesse werden alle digitalisiert und mit elektronischen Workflows gesteuert. Die Mitarbeiter haben elektronische Geräte, um all ihre Angaben und Informationen digital einzugeben. Wo könnte man zum aktuellen Zeitpunkt noch moderner Denken oder Handeln in der Sicherheitsbranche?
Welche Beispiele könntest du nennen und wie würden diese finanziert?

Tätigkeitspezifische Themenbereiche:
Du schreibst unter der Rubrik Work-Life-Balance. «In meinem Fall zusätzlich durch Nachtarbeit erschwert.» Dies ist in etwa so, wenn sich ein LKW-Fahrer darüber beschwert, dass er für die Arbeitsausführung in einem Lastwagen hinter dem Lenkrad sitzen muss.
Du hast anhand deiner Ausführungen im Revierdienst in der Filiale Basel gearbeitet.
Frage: Wann werden die Revierdienstarbeiten deiner Ansicht nach ausgeführt?
Dies war dir sicherlich bereits vor dem Stellenantritt bewusst, da dies auch in der Stellenausschreibung so aufgeführt ist.
Für mich ebenfalls etwas verwunderlich ist die Tatsache, dass es für dich stossend ist, wenn du Weisungen oder Instruktionen unterschreiben musst, wenn du diese erhalten hast.
Bekanntlich sind hierfür mehrere Faktoren relevant. Zum einen müssen Schulungsnachweise und Instruktionsnachweise in einem Unternehmen, welches nach ISO 9001 und ISO 21001 zertifiziert ist, geführt werden. Desweitern dürfen bei gewissen Kunden nur Mitarbeiter das Gelände betreten, welche alle Instruktionen und Zertifikate nachweisen können. Somit ist es nur logisch, dass die Mitarbeiter diese Instruktionen auch unterschreiben müssen, welche sie erhalten haben.
In deiner Bewertung beklagst du dich, dass Piketteinsätze zu leisten sind. Da sind wir wieder beim LKW-Fahrer bzw. in welcher Sicherheitsfirma welche Kundenobjekte betreut, werden keine Piketteinsätze geleistet. Wer, wen nicht der Sicherheitsdienstmitarbeiter rückt aus, bei einer Alarmmeldung? Desweitern wird die Anzahl Pikettdienste, welche ein Mitarbeiter zu leisten hat, penibel genau nach den SECO Richtlinien gehandhabt.

Branchenspezifische Themenbereiche:
In deiner Bewertung bemängelst du mehrere branchenspezifische Punkte, welche im Grundsatz wenig bis nichts mit der DARU-WACHE als solches zu tun haben.
Wenn Du als Bäcker in einer Bäckerei arbeitest, macht es wenig Sinn, sich über das Mehl oder über die Arbeitszeit in den frühen Morgenstunden zu beklagen. Das hast du, wenn du diesen Beruf ausführst, im Vorfeld schon gewusst und hat nichts mit der jeweiligen Bäckerei zu tun, in welcher du arbeitest.
Somit ist es aus meiner Optik wenig zielführend, diese Punkte mit einer schlechten Bewertung zu versehen. Eine schlechte Bewertung würde höchstens die mangelnde Kenntnis, oder das nicht vorhandene Wissen, über ein Berufsbild widerspiegeln und nicht die eigentliche Leistung eines Unternehmens in dieser Branche.
Bekanntlich unterliegt die Sicherheitsbranche einem allgemeinverbindlichen GAV, welcher von der UNIA und dem VSSU ausgehandelt wurden. Anhand einzelner Äusserungen in deiner Bewertung stellt sich bei mir die Frage, hast du die gesetzlichen Rahmenbedingungen gelesen, welche in der Sicherheitsbranche zur Anwendung kommen?
- Gehälter und Lohn wird von dir als schlecht bewertet = Der Lohn ist im GAV Anhang 1 festgelegt.
- Schichtplanung Diensteinteilung = Dies ist im GAV Art. 15 Abs. 5 festgelegt.
- Lohnstufe und Dienstalter = Die Anstellungskategorien sind im Art. 8 GAV geregelt. Bei einem Wechsel der Lohnstufe, ist auch der GAV Art. 16 relevant und die Löhne pro Dienstalter sind im GAV Anhang 1, pro Anstellungskategorie und Dienstalter aufgeführt.
- Die Stundenzahl war nie gesichert = Die Anstellungskategorien und die Anzahl möglicher Arbeitsstunden sind im Art. 8 GAV geregelt.

Fazit:
Wenn ich deine Bewertung rekapituliere, stelle ich fest, dass du sehr viele Punkte ansprichst, welche die DARU-WACHE AG hervorragend macht.
Und wenn du dich etwas näher mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen und dem GAV auseinandergesetzt hättest, wäre es dir sicherlich auch aufgefallen, dass diese von dir bemängelnden Punkte, entweder so in den gesetzlichen Grundlagen festgeschrieben sind, oder spezifisch zu den Tätigkeiten gehören, für welche du dich beworben hast.
So kann ich dir für die Zukunft nur den Tipp geben, wenn du dich für einen Job in einem Unternehmen bewirbst, lies den GAV, welcher für diese Branche verbindlich ist und beklage dich anschliessend nicht über die Arbeiten, welche du ausführen musst, welche im Jobinserat explizit aufgeführt sind.

Angestellt bei Daru- Wache und Daru-Trafic

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Daru-Wache AG in Riniken gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Keine

Arbeitsatmosphäre

Intressantes und Lehreiches Aufgabengebiet. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen.

Karriere/Weiterbildung

Da kann ich nur eines sagen.Perfekt

Kollegenzusammenhalt

Schwarze Schafe gibt es überall. Dann muss man halt Airolo-Göschenen einschalten.

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr gut. Wenn man will kann man von den älteren Semestern viel lernen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Vorgesetztenverhalten

Super. Sie nehmen sich Zeit, wenn man ein Gespräch sucht.

Kommunikation

Kommunikation ist wichtig. Sagen was gesagt werden muss. Wenn es mal kracht scheint danach auch die Sonne wieder.

Interessante Aufgaben

Wie oben schon beschrieben.


Image

Work-Life-Balance

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Armin Häfliger, CEO / Präsident des Verwaltungsrates
Armin HäfligerCEO / Präsident des Verwaltungsrates

Herzlichen Dank für deine Bewertung. Es ist schön zu lesen, dass Du den Einsatz der Unternehmensführung anerkennst und auch die Benefits, welche die Mitarbeitenden in der DARU-WACHE AG geniessen, sehr zu schätzen weisst.
Wie Du richtig erkannt hasst, bietet die DARU-WACHE AG für ihre Mitarbeiter welche sich engagieren, die ideale Plattform, um eine Karriere zu durchlaufen, oder diverse Weiterbildungen zu absolvieren. Die DARU-Gruppe betreibt bekanntlich zu diesem Zweck, eine eigene Fachschule. Die Fachschule für angewandte Sicherheit Schweiz «FASS».
Es ist auch schön zu lesen, dass nicht nur unabhängige Studien und von extern durchgeführten Audits belegen, dass die Gleichberechtigung und der Umgang mit älteren Kollegen hervorragend gelebt wird in der DARU-WACHE AG, sondern auch von einem Teil der Belegschaft sehr geschätzt wird.
Desweitern darf an dieser Stelle auch mit einer gewissen Genugtuung festgestellt werden, dass auch unsere «Open Door policy» von den Mitarbeitern sehr geschätzt wird und jeder Mitarbeiter einfach ins Büro seines Vorgesetzten oder dem CEO treten kann, ohne vorherige Terminvereinbarung und sein Anliegen unkompliziert besprochen wird.
So freue ich mich auf eine weitere sehr erfolgreiche und konstruktive Zusammenarbeit.

Bei Der Schlichtung Behörde klagen ist sinnlos 13 lohn ? Spesen ? gibt es da.

1,8
Nicht empfohlen
Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Daru-Wache AG in Bern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeits Verträge sind nach GAV und es Besteht kein Grund danach sich zu Halten. Gut für denn Betrieb.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiter werden wegen Betriebswirtschlaft Gründen Gekündigt sie sind ja noch in der Probezeit nach 6 Monaten Aus Basel werden nach Interlaken Verdonnert. Betriebswirtschaftlichen Gründen

Arbeitsatmosphäre

Wer sich vom Verkehr Dienst hinsetzt wird entlassen

Image

wenn 23 Mitarbeiter anfangen nach 3 Monaten sind nur 3 Übrig Sagt doch Alles.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Fehlt Total im Wortschatz keine Spesen nur Spitzen lohn 22.45 mit eigener Anfahrt hin und zurück 108km Samstagarbeit gleicher Lohn

Karriere/Weiterbildung

Die Kurse waren recht Gut

Kollegenzusammenhalt

Recht unterschiedlich Petze sind auch dabei.

Vorgesetztenverhalten

man wird nur über den Tischgezogen wo Steht es 13 lohn Wo

Arbeitsbedingungen

Berufskleidung wenn 3 Regentropfen vom Himmel Fallen biste Nass . Regenschutz nach 2 benützen kaputt eigener Schirm Hilft .

Kommunikation

Durfte einspringen weil keiner Da war in Nacht angerufen um 3 Uhr.

Gehalt/Sozialleistungen

Reicht nicht mal zum Leben Spitzen lohn fürs nicht tun. Die Anwort

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Arbeitgeber-Kommentar

Armin Häfliger, CEO / Präsident des Verwaltungsrates
Armin HäfligerCEO / Präsident des Verwaltungsrates

Lieber Helmut H.
Ein herzliches Dankeschön für dein indirektes und für mich grossartige Lob, dass sich die DARU-Gruppe vorbildlich an die gesetzlichen Grundlagen des GAV und an das Arbeitsgesetz und die Arbeitsgesetzverordnungen hält und nicht einmal eine Schlichtungsbehörde, welche in der Regel immer zugunsten des Mitarbeiters entscheidet, oder zumindest immer einen Kompromissvorschlag zugunsten des Mitarbeiters unterbreitet, gar nicht erst auf diene skurrile Rechtsauffassung eintritt.

Zugegeben, du hast schon eine sehr spezielle und sehr individuelle Interpretation des GAV und den rechtlichen Grundlagen, welche in der Arbeitswelt zur Anwendung gelangen.

Somit ist es auch nicht erstaunlich, dass du mit so einer Weltanschauung mit deinem Arbeitgeber und deinem Umfeld, etwas aneckst und du vom Richter jeweils belehrt oder sogar ermahnt wirst.

Da du das Thema in deiner Bewertung so deutlich ansprichst, habe ich überhaupt nichts dagegen, Transparenz in deine von dir geschilderte Situation zu bringen.

Eigentlich ging es dir in all den Verhandlungen immer um zwei Punkt:

1. Der 13. Monatslohn bei einem Arbeitsvertrag im Stundenlohn und
2. Die Weg-Entschädigung von deinem Wohnort zum juristischen Arbeitsort

Für jeden, der auch nur minimalste Basiskenntnisse im Arbeitsrecht besitzt, ist bereits auf den ersten Blick klar, dass deine Forderungen nichts mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen zu tun haben, sondern reine Hirngespinste darstellen.

1. Ein Arbeitsvertrag auf Stundenlohnbasis rechnet, wie das Wort schon sagt, die Arbeitsleistung eines Mitarbeiters in Stunden ab. Wie man daraus einen Monatslohn und einen Anspruch auf einen 13. Monatslohn ableiten oder konstruieren kann, wissen wohl nur die Götter.
2. Der Arbeitsweg vom Wohnort des Mitarbeiters, zu dem arbeitsvertraglich festgelegten juristischen Arbeitsort, ist in der Schweiz immer Sache des Mitarbeiters.

Damit man deinen Irrweg auch an dieser Stelle etwas besser nachvollziehen kann, lass mich deinen Fall kurz schildern.

• Am 9 November 2022, hat dir die Richterin in Thun sicherlich mehr als fünfmal erklärt, dass du mit deinen Forderungen vollkommen daneben liegst. Somit konntest du deine Forderungen auch vor Gericht nicht durchsetzen.

• Am 10. Januar 2023 hast du deinen ehemaligen Personalverleiher vor den Richter gezerrt. Auch da hast du nichts erreicht. Die Richterin hat dir anlässlich dieses Verfahrens sogar geraten, die Klage gegen die DARU-WACHE AG zurückzuziehen, da du vollkommen irrwitzige Forderungen aufgestellt hast, welche jeglicher rechtlichen Grundlage entbehren.

• Am 23. Februar 2023 taffen wir uns erneut mit den gleichen Themen, wieder vor dem Richter. Diesmal in Bern. Nun mit dem Ergebnis, dass dich der Richter ermahnte und dir mitteilte, dass du mit diesen unbegründeten und ungerechtfertigten Forderungen und Klagen das Rechtssystem der Schweiz missbrauchst, verbunden mit der Androhung, dass du die Kosten für so ein Fehlverhalten auferlegt bekommts.

Zugegeben, ein solch krasser Fall wie bei dir, wo dir der Richter sogar mit einer Anzeige und Strafe droht, dass du als Mitarbeiter das Rechtssystem missbrauchst, hatte ich in meine Karriere noch nie.

Aber es zeigt doch sehr schön auf, dass es wohl eher an deiner Unbelehrbarkeit liegt und an deinen haltlosen Forderungen, welche du mehrmals erfolglos versucht hast, vor Gericht geltend zu machen.

Wie du vor Gericht in Bern zugegeben hast, hat dir auch deine Rechtsberatung von einer Klage abgeraten, da deine Forderungen und rechtlichen Interpretationen so skurril und irrwitzig sind, dass kein Gericht auf dieser Welt, auf so einen Blödsinn eintreten wird.

Ein kollegialer Ratschlag, oder eine Frage zum Schluss, obwohl ich sehr gerne mit dir in einem Gerichtsaal sitze.

Könnte es sein, wenn dir die HR verantwortlichen, der direkte Vorgesetzte, der Regionalleiter, der CEO in einem Unternehmen, deine Rechtsberatung und drei Richter mitteilen, dass deine Forderungen juristischer Schwachsinn darstellen, dass vielleicht, aber nur vielleicht, all diese Personen korrekt argumentieren und du mit deiner Sichtweise ganz leicht falsch liegen könntest?

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