Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Daru-Wache 
AG
Bewertung

Sicherheitsmitarbeiter teilzeit.

2,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Daru-Wache AG in Bern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kompetent, kommuniziert. Freundlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Organisation.

Verbesserungsvorschläge

Oragnisisieren vom Material bis zum Auftrag.
1 verantworter Für das Material und Baustelle. Man verliert zuviel zeit für die leute zu suchen per telefon und planen. Viele wollen es nicht holen, kein Auto keine lust u.s.w
Lohn entsprechen Erfahrung besser angepasst.
Mehr Audit planen mit Mitarbeiter.

Arbeitsatmosphäre

Viele Mitarbeiter sind unzufrieden mit Lohn und das Team. Wenige Geben sich Mühe und viele machen was sie wollen. Man sollte stets die Mitarbeiter belohnen wo zur Arbeit kommen, mitdenken und helfen. Anstatt die die keine Intersse haben.

Kommunikation

Firma und Mitarbeiter ok. Mitarbeiter Mit Mitarbeiter schlecht. Beim Organiesieren für das Material muss man immer solange die Leute suchen und vielmal Anrufen.
Planer im Büro schicken am Freitag um 17:00 denn Plan und sind dan mal feierabend. Für beantwortete fragen mus man bis montag warten. Schade.
Beim Einsatzplanung: bitte macht pro auftrag immer ein Verantworter für Material und Baustelle. Sonst muss man 2 Tage leuten telefonieren und diskutieren wer was holt und macht. Echt mühsam. Jemand antwortet nicht der andere keine auto permie der andere keine Lust....
Für so eine grosse Firma ist das ein No go.
Der Lohn ist auch sehr wenig ..

Vorgesetztenverhalten

Bin zufrieden. Immer zur hilfe. Kompetent und freundlich.

Gleichberechtigung

Werde zu wenig eingesetzt.

Image

Ich habe viel schlechtes gehört von DaruWache. Aber ausser der Lohn tief und mangelnde organisation beim Material vorbereiten. Ist die firma gut strukturiert und kompetent.


Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Armin Häfliger, CEO / Präsident des Verwaltungsrates
Armin HäfligerCEO / Präsident des Verwaltungsrates

Ganz herzlichen Dank für Ihre Bewertung und den detaillierten Kommentar.
Gerne gehe ich auf die einzelnen Punkte ein, welche Sie in Ihrem Kommentar aufführen:

Sie schreiben, dass viele Mitarbeiter mit dem Lohn unzufrieden sind. Ja diesen Punkt kann ich gut nachvollziehen, denn das bin ich ehrlich gesagt auch. Speziell in der Lohnkategorie B und C hätte ich gewünscht, dass bei der neuen GAV Revision 2020 mehr für die Mitarbeiter herausgeschaut hätte, um im Vergleich zu ähnlichen Branchen einen adäquaten Lohn an die Mitarbeitenden ausrichten zu können.
Die Festlegung des Mindestlohnes in einem GAV hat leider auch konkrete Nachteile für den Mitarbeiter.
Wenn der Lohn in einem GAV festgelegt wird, wird mittels dieser Festlegung auch der Marktpreis für die zu erbringende Sicherheitsdienstleistung gedeckelt. Denn die Personalkosten sind in unserer Branche mit über 80% an allen Kosten beteiligt. Somit ist klar, dass wenn der GAV mit der Festlegung des Lohnes mehr als 80% der Kosten fixiert und mit der Definition des Auslagenersatzes und die Ausrüstungskosten, bereits mehr als 90% aller Kosten durch den GAV vorgegeben werden, dass dann für die einzelnen Unternehmungen wenig Spielraum bleibt, leistungsorientierte Lohnkomponenten für ihre Mitarbeitenden einzubauen. Dies ist leider mit dem GAV Sicherheit systeminhärent.
Bei der DARU-WACHE AG haben wir speziell um diesem Phänomen entgegenzuwirken, ein Spontanprämiensystem eingeführt, bei dem besondere Leistungen, auch speziell oder besonders belohnt werden. Dies unabhängig von der Anstellungsdauer oder Anstellungskategorie des Mitarbeiters.
Im Weiteren werden bei der DARU-WACHE AG die Mindestanforderungen, welche in der jeweiligen Lohnkategorie zu erfüllen sind, klarer definiert. Auch dies hat den Zweck, mehr Gerechtigkeit in die ganze Lohnthematik zu bringen.
Denn auch bei diesem Punkt hat der aktuelle GAV eine schizophrene Regelung. Ein Mitarbeiter bekommt mehr Lohn, wenn er länger arbeitet, oder mehrere Jahre die gleiche Arbeit ausführt. Von der erforderlichen Qualifikation, oder Qualität und dem Engagement, welches der Mitarbeiter bei seiner Arbeitserledigung mitbringen muss, ist im GAV nichts zu lesen. Seit wann ist ein Kunde bereit, mehr zu zahlen, nur weil der Mitarbeiter die Arbeit schon seit mehreren Jahren gleich gut, oder gleich schlecht ausführt?
Im Grundsatz müssten die Mindestanforderungen z.B. einen eidg. Fachausweis für die auszuführende Tätigkeit, das Engagement, die erbrachte Dienstleistungsqualität, Fremdsprachen etc. viel stärker im Fokus liegen, um den festgelegten Lohn laut GAV zu erhalten. Leider steht dies alles nicht in diesem Regelwerk. Das Geld wird laut GAV mit dem Giesskannensystem an alle Mitarbeitenden verteilt, ohne die qualitativen Kriterien eines Mitarbeiters und dessen Qualifikation ausreichend zu berücksichtigen. Dies führt dazu, dass es lohntechnisch zu einem Einheitsbrei verkommt, der wenig motivierend ist, für einen engagierten Mitarbeiter.
Aus diesem Grund hat die DARU-WACHE AG, pro Lohnkategorie Mindestanforderungen definiert, um die Mitarbeiter, welche sich engagieren und die erforderlichen Qualifikationen für die Arbeit erfüllen, auch besser entlohnen zu können. Der dadurch geschaffene Spielraum für engagierte Mitarbeiter ist bereits ansehnlich. Insgesamt wird die Hälfte des Unternehmensgewinnes wieder an die Mitarbeiter ausbezahlt, welche sich mit besonderem Engagement und Qualifikationen für unsere Kunden einsetzen. Da auf der anderen Seite das GAV Giesskannensystem trotzdem eingehalten werden muss, wird es auch in Zukunft keine exorbitanten Lohnzahlungen an die Mitarbeiter geben. Wir von der DARU-WACHE AG können das Lohnsystem nur gerechter gestalten. Was wir auch tun.
Sie schreiben, dass die Vorgesetzten sich vorbildlich verhalten und immer sehr hilfsbereit und kompetent und freundlich sind. Auf der anderen Seite empfinden Sie, dass die Mitarbeiter untereinander sich nicht immer Grün sind. Diesen Eindruck kann ich bestätigen. Oft genügt ein einziger Mitarbeiter, der mit sich und seinem Leben unzufrieden ist, dass er die Motivation eines ganzen Teams vergiftet. Da die DARU-WACHE AG eine der grossen Sicherheitsfirmen auf dem Schweizer Markt ist, lässt sich dies wohl nicht ganz vermeiden. Menschen bleiben Menschen und nicht jeder Mitarbeiter ist in der Lage, sein Leben positiv zu sehen, oder dies in Eigenverantwortung zu gestalten. Manche Menschen benötigen einen Sündenbock, um die eigene Unfähigkeit zu kaschieren. Da kann ich Ihnen nur raten, diese Menschen links liegen zu lassen und ihren eigenen Lebensweg aktiv zu gestallten.

Wie sie korrekterweise schreiben, erhalten die Mitarbeiter am Freitagnachmittag den Einsatzplan für die nächsten zwei Wochen. Wenn dringende Fragen sind, welche das Wochenende betreffen, ist die Alarmzentrale jederzeit erreichbar und es besteht auch ein Büropikett. Für die allgemeinen Fragen finden Sie es schade, dass Sie bis am Montag warten müssen, bis diese Fragen beantwortet werden. So unter uns, welche konkrete Frage konnte nicht bis am Montag warten, wenn diese nicht durch die Alarmzentrale beantwortet wurde? Oder wie wichtig ist Ihnen die sofortige Beantwortung der Frage und wären Sie bereit, etwas von ihrem Lohn abzugeben, um die Kosten für die Wochenendbetreuung sicherzustellen. Die Frage müssen Sie sich für sich beantworten.
Aus Sicht des Unternehmens bin ich der Auffassung, dass das Kosten-/Nutzenverhältnis diesbezüglich nicht gegeben ist. Sie dürfen aber selbstverständlich anderer Meinung sein.

Bei grösseren Aufträgen haben wir einen Objektverantwortlich oder einen Einsatzleiter, der die Koordination der auszuführenden Arbeiten und des Material etc. übernimmt. Bei Klein- und Kleinstaufträgen haben wir keine zusätzlichen Mitarbeiter oder Vorgesetzte, welche dem Mitarbeiter das Material nachtragen. Da haben sie vollkommen Recht. Wie ich aus Ihrer Bemerkung entnehme, verhalten sich gewisse Arbeitskollegen wenig kollegial und sie werden im Regen stehen gelassen. Sollte dies wieder vorkommen, nehmen Sie bitte mit ihrem Vorgesetzten Kontakt auf, damit er die Situation klären kann.

Zum Thema Gleichberechtigung schreiben Sie, dass Sie zu wenig eingesetzt werden. Ich würde gerne jeden Mitarbeiter mehr einsetzen.
Drei Faktoren spielen diesbezüglich eine Rolle.
1. In der Sicherheitsbranche müssen wir die Kundenaufträge dann abarbeiten, wann und wo uns der Kunde diesbezüglich beauftragt. Sprich der Kunde muss uns entsprechend beauftragen, damit genügend Arbeit für jeden vorhanden ist.
2. Sie als Mitarbeiter müssen die angebotene Arbeit auch annehmen. Wenn die Arbeit mehrmals abgelehnt wird, wird ein anderer Mitarbeiter angefragt, der die Arbeit ausführt.
3. Der GAV regelt die maximal zulässige Arbeitszeit pro Anstellungskategorie. Mit der neu eingeführten Pro-rata Regelung in der GAV Revision 2020, hat die UNIA ein klassisches Eigentor geschossen, leider zu Ungunsten der betroffenen Mitarbeiter.

Wir als DARU-WACHE AG können so gut wie möglich die Balance schaffen und die vorhandene Arbeit den Mitarbeitern zuteilen, welche auch arbeiten möchten und die entsprechende zeitliche Flexibilität mitbringen.

Bezüglich Image. Wie Sie korrekterweise schreiben, man hört viel und Leute welche sich in den Vordergrund spielen wollen, erfinden und erzählen viel. Wenn Sie sich bei unseren Kunden umhören, ist das Image der DARU-WACHE AG hervorragend. Leider ist der Name DARU-WACHE AG noch zu wenig bei der allgemeinen Bevölkerung bekannt.

Inwieweit sich ihr Verbesserungsvorschlag in der Praxis realisieren lässt, für Klein- und Kleinstaufträge, müssen wir sehen. Wenn die Grundeinstellung der beteiligten Mitarbeiter mangelhaft ist, besteht auch die Gefahr, dass derjenige Mitarbeiter der gewissenhaft arbeitet, ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wird, wenn es vor Ort zu Problemen kommt, weil der vermeintlich Verantwortliche Mitarbeiter gepennt hat.

Als Sofortmassnahme empfehle ich Ihnen, bei Unstimmigkeiten mit den beteiligten Mitarbeitern zuerst das Gespräch zu suchen und wenn dies nicht zum gewünschten Ziel führt, mit der Disposition und dem Vorgesetzten Kontakt aufzunehmen, damit eine Umstellung vorgenommen werden kann.

Anmelden