Meine schlimmste Anstellung
Gut am Arbeitgeber finde ich
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Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter werden sehr schlecht behandelt, nur Umsatz zählt. Gleiches gilt übrigens auch für Kunden.
Verbesserungsvorschläge
Provisionszahlungen abschaffen oder anständigen Grundlohn zahlen. Für alle Produkte gleiche Provisionen: Kunde sollte das beste Produkt für ihn und nicht das mit der höchsten Provision erhalten. Zahlung Sonntagszulagen.
Kommunikation
Nach Kündigung wurde ich nicht mal vom Regionalleiter angesprochen wieso und warum. Habe Bestätigung per Post erhalten und damit hat es sich.
Work-Life-Balance
Null. Zum Teil arbeitet man am Abend spät (Abendverkauf und muss am nächsten Tag wieder um 7.oo zur Lieferung im Laden stehen.
Vorgesetztenverhalten
Führungskompetenz ist bei Fust-Kader Mitarbeiter nicht vorhanden. Sowohl bei Filail- wie auch Regionalleiter.
Interessante Aufgaben
Nur rumstehen und auf Kunden warten.
Arbeitsbedingungen
Sehr schwach. 43 1/2h-Woche ohne Zeiterfassung. Bis zu 10 Sonntagsverkäufe im Jahr ohne Zulagen. In den ersten beiden Monaten kriegt man einen kleinen Zuschuss weil man noch keine Umsatzprovisionen generieren kann. Dieser Zuschuss wird nach Kündigung im letzten Monat abgezogen.
Gehalt/Sozialleistungen
Provisionsprinzip. Bei schlechtem Monat verdient man etwa 3500-3700 Brutto. Die guten Löhne welche einem versprochen werden können nicht erreicht werden da es in den meisten Läden zu viele Verkäufer hat. Fust kann es sich im Vergleich zu anderen tatsächlich leisten zu viele Verkäufer in den Läden zu haben. Dadurch steigt der Konkurrenzkamp und ein Grossteil des Teams erreicht die Umsatzvorgaben nicht, sprich ca. 3700 Fr. Monatslohn.
Image
Viele Verkäufer verkaufen die Produkte wo sie am meisten daran verdienen, was Kunde wircklich braucht ist egal. Kunden werden nach Aussehen bewertet. Falls sie nicht nach grosser Kaufkraft aussehen werden Sie oft erst bedient als diese auf die Verkäufer zugehen. Umgekehrt wird natürlich sofort auf den Kunden zugegangen.