Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Eidgenössisches 
Institut 
für 
Metrologie 
METAS
Bewertung

Schwache Führungsetage aber gute Facharbeiter

1,9
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2015 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Eidgenössisches Institut für Metrologie METAS in Wabern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

dass sich METAS mit guter bis hervorragender Messtechnik beschäftigt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

dass er nicht generell tut, was er angibt zu tun ("dort wo die CH am genauesten ist"). Man kann nicht wichtige Laboratorien wie z.B. die relevanten Aufgaben eines Referenzlabors für Temperatur externalisieren und gleichzeitig meinen, andere Fachbereiche seien davon nicht tangiert. METAS verschläft wichtige internationale Entwicklungen auf vielen Gebieten, weil die wenig lukrative Forschung nicht oder nur noch partiell betrieben wird. Es wird zuviel gespart und mit Gedanken an den potentiellen Nutzen ebenfalls.

Verbesserungsvorschläge

Die Führung müsste ausgewechselt werden. Dafür ist der Bundesrat verantwortlich. Nur so besteht noch Hoffnung, dass METAS international überhaupt noch namhafte fachliche Fortschritte machen kann. Momentan gibt es eine allgemeine Stagnation.
Es ist keine bessere Führungskultur ohne Wechsel im aktuellen Führungsgremium zu erwarten. Einzig diese Massnahme würde eine Verbesserung in jeder Beziehung mit sich bringen.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen Führungsetage und Mitarbeiter ist klar gestört. Andere Meinungen werden entweder unterdrückt oder durch drakonische Massnahmen sanktioniert.
Die Führung hat immer recht. Diskussionen werden nicht offen geführt. Alles läuft im Dunkeln.

Kollegenzusammenhalt

viele Individualisten, teils aber sehr hilfsbereit, vor allem fachlich

Work-Life-Balance

Auch gute und sehr gute Leistungen werden nur bei absolutem Wohlverhalten belohnt, wenn auch schäbig.

Vorgesetztenverhalten

Unprofessionell, autoritär, gefühllos, inakzeptabel. Die Führung überschreitet auch legale Grenzen. Immerhin gehört METAS zum EJPD.
Die sehr arrogante Führung ist unfähig bei der Mehrheit der Fach-Mitarbeiter(innen) Vertrauen zu bewirken. Seit 2008 wurden viele Laboratorien geschlossen und Fachleute mit einigem Format und ausgezeichneten Arbeitsausweisen entweder entlassen, indirekt zur Entlassung gedrängt oder Frühpensionierung oder einfach hinausgeekelt.
Im engsten Zirkel der Macht finden sich nur Personen, die entweder bereit sind der Arroganz zu Füssen zu liegen oder sonst in spezieller Beziehung zur obersten Führung stehen.
Der Fisch stinkt vom Kopf her.

Umgang mit älteren Kollegen

indiskutabel. Eine so schlechte Behandlung älterer Mitarbeiter findet man selten in der Arbeitswelt.


Arbeitsatmosphäre

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden