Maschinen statt Mitarbeiter
Verbesserungsvorschläge
Gute Mitarbeiter in ihrem Bereich sind nicht automatisch gute Chefs. Leadership fördern und die Leader dann auch machen lassen. Durch das obere Kader geförderte Feuerwehrmassnahmen sind nicht hilfreich für saubere und effiziente Abläufe.
Arbeitsatmosphäre
Die Leute arbeiten in einer Angstkultur. Es werden Fehler bei anderen gesucht, statt die Prozesse als Ganzes in Angriff zu nehmen und diese zu verbessern. Das Top Kader betreibt Mikromanagement und mischt sich in Prozesse ein, für die sie andere eingestellt haben. Gute Mitarbeiter gehen. Übrig bleiben die die ihre Zeit absitzen wollen.
Kommunikation
Die Kommunikation ist spärlich. Vieles wird nicht schriftlich gemacht, um keine Spuren zu hinterlassen.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Bereich variert dies.
Work-Life-Balance
Je nach Bereich extrem unterschiedlich. Von Stress bei einigen Mitarbeitern, bis zu denen die mit Nichtstun durchkommen, da sie in der grossen Masse untergehen, gibt es alles.
Vorgesetztenverhalten
Leadership ist ein Begriff der nicht bekannt ist. Auf dies wird kein grosser Wert gelegt. Wenige Vorgesetzte haben Ausbildungen in diesem Bereich und sind geeignet um Mitarbeiter zu führen. Die Mitarbeiter sind Ressourcen die Produkte liefern sollen und kommen als Priorität weit nach dem Produkt.
Interessante Aufgaben
Jeden Tag neue Aufgaben. Langweilig wird es nie. Leider fehlt es in der gesamten Unternehmung an schriftlich festgehaltenen Prozessen, was dazu führt, dass gleiche Arbeiten überall unterschiedlich gehandhabt werden. Ineffizienz ist die Folge.
Arbeitsbedingungen
Sozialleistungen und Fringes Benefits ok. Ergonomische Büroarbeitsplätze sind weniger wichtig als moderne Maschinenparks.
Gehalt/Sozialleistungen
Nicht besser oder schlechter als anderswo.
Image
Die Swatch Group geniesst ein gutes Image als Konzern.
Karriere/Weiterbildung
Karrieremöglichkeiten bestehen keine. Weiterbildungen im technischen Bereich sind vorhanden. Für Managementkompetenzen gibt es kein grossartiges Angebot.