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ETA 
SA 
Manufacture 
Horlogère 
Suisse
Bewertung

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Einmal und NIE wieder Werk 2!

1,7
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2016 im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viele Möglichkeiten sich weiter zu entwickeln, Rabatte auf Uhren, Krankenkassenzulage, Zusammenhalt unter Arbeitskollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kein Interesse an der langfristigen Anbindung von Mitarbeitenden (Philosophie: Jeder ist ersetzbar)
Tiefe Löhne im Vergleich zur restlichen Uhrenbranche, führungsschwache Ingenieure und Uni-Absolventen in Vorgesetztenfunktionen, keine einheitlichen Werte und Kulturen innerhalb der verschiedenen Standorte, ungleiche Behandlung bezüglich der Förderung der eigenen Karriere (ohne Vitamin B geht nichts)

Verbesserungsvorschläge

Werksübergreifende Werte und Kulturen schaffen, nicht stetig das Kader ausbauen sondern in die langfristige Anbindung der Mitarbeitenden investieren (Know-How in der Unternehmung sichern und erhalten) vermehrt die Wertschätzung zeigen, Mitarbeitende zur stetigen Verbesserung führen mit einem Bonussystem. Bezüglich dem Werk 2 kann nur eines helfen: Komplette Führungsriege austauschen!

Arbeitsatmosphäre

Trauriges, erdrückendes und demotivierendes Betriebsklima. Zuoberst ein Paradiesvogel bei welchem soziale Kompetenzen ein Fremdwort sind.

Kommunikation

Tägliche Performancemeetings mit dem Team. Ob sinvoll oder nicht darf nicht in Frage gestellt werden. Tägliches "Hua" schreien unter dem Kader ist Pflicht und wirkt lachhaft. Kommunikation wird nur nach dem Top-Down Prinzip geführt.

Kollegenzusammenhalt

Stufe Mitarbeiter bis und mit Gruppenchef teilweise sehr gut. Innerhalb des Kaders herrscht sehr viel Talent für Schauspielerei. Allgemein kann ich sagen, dass das Management (Kader) weder akzeptiert noch unterstützt geschweige denn gelobt wird von den "Untergebenen"

Work-Life-Balance

Könnte besser sein. Jedoch machen 90 % der Belegschaft Feierabend sobald die Mindestarbeitszeit erreicht ist. Dies spricht sehr für die Motivation der Angestellten.

Vorgesetztenverhalten

Durch die Tatsache, dass viele junge Führungskräfte ihre Position nur als Karrieresprungbrett sehen aufgrund schlechter Anstellungsbedingungen (ausserhalb des Kaders) ist die Motivation und Bereitschaft etwas zu verändern sehr gering. Leitende Positionen werden teilweise mit Personal frisch und unerfahren ab der Uni besetzt, was aufgrund deren Führungsschwäche und "Überheblichkeit"zusätzlich für Spannungen und Unmut sorgt.

Interessante Aufgaben

Keine Stellenbeschriebe, keine Arbeitsplatzprofile vorhanden. Aufgaben werden nach Lust und Laune des Vorgesetzten verteilt. mal bist du verantwortlich, mal nicht. Orientierung fällt sehr schwer.

Gleichberechtigung

Wer nicht ständig ja und Amen sagt, sondern sich kritisch hinterfragt bei Angelegenheiten, wird als Störenfried wahrgenommen. Nicht die Leistungen zählen, sondern die Sympathie.

Arbeitsbedingungen

Unsaubere Luft, veraltete Produktionshallen, demotivierende Arbeitsumgebung. Pflanzen sind tabu.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterirdisch schlechte Löhne bei den Führungskräften ohne Kaderfunktion. Teilweise auch sehr schlechte Löhne bei den Mitarbeitenden.

Image

ETA Werk 1 hat ein gutes Image, habe selber da gearbeitet. Jedoch das Werk 2 kann ich jedem nur ans Herz legen, einen grossen Bogen darum zu machen. Ausser ihr wollt eure Lebenszeit verkürzen und verschwenden. Hauptproblem dabei, die aktuelle Leitung!

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden unterstützt. Innerhalb der Unternehmung ist es jedoch ohne Vitamin B recht schwierig aufzusteigen. Wenn der Aufstieg gelingen sollte, heisst es in vielen Fällen mehr Verantwortung und mehr Aufgaben bei gleichbleibendem Salär.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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