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fenaco 
Genossenschaft
Bewertung

Zurück in die 90ziger zu Fax und Papier

2,1
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei fenaco Genossenschaft in Winterthur gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Fast jeder Mitarbeitende hat die Möglichkeit sich weiterzuentwickeln, insofern er die Voraussetzungen dafür mitbringt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

zu tiefer Lohn, verbesserungswürdige Sozialleistungen, unzureichende angebotene Benefits, fehlende flexible Arbeitszeiten, kein Homeoffice

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen sollte mehr marktorientiert agieren, offen sein für Veränderungen und die Sozialleistungen dringend verbessern. So würden sich Chancen eröffnen, junge gut ausgebildete Menschen für das Unternehmen zu gewinnen. Ebenso sollten die angebotenen Benefits standortmässig angepasst werden. Braucht man ein Fitness Abo in Winterthur wenn man im Mittelland arbeitet? Braucht man eine Agrolacard, wenn sich im Umkreis von 30 km keine Tankstelle befindet?

Arbeitsatmosphäre

Mit meinem Team sehr gute Arbeitsatmosphäre, jedoch herrscht eine massive Lästerkultur firmenintern. Arbeiten werden von dem einen zum anderen Bereich hin und hergeschoben, irgendjemand wird es dann schon übernehmen. Es will grundsätzlich niemand die Verantwortung oder zusätzliche Aufgaben übernehmen.

Kommunikation

Man wird permanent über die unwichtigen Dinge informiert. Die wichtigen bleiben auf der Strecke...….

Kollegenzusammenhalt

Mein Team war Weltklasse!

Work-Life-Balance

Bei einer 43 Stunden Woche ist das nicht gegeben. Überstunden werden ab unteren Kader lediglich mit 3 Tagen Ferien vergütet. Die Möglichkeit der Kompensation fällt damit weg. Bei dem hohen Workload ist das unterirdisch. Homeoffice wird nur in Ausnahmefällen erlaubt.

Vorgesetztenverhalten

Verbesserungswürdig, kein Mitarbeitergespräch, kein Austrittsgespräch - schade!

Interessante Aufgaben

Viele interessante Aufgaben, neue Ideen sind nur schwer oder gar nicht umsetzbar

Gleichberechtigung

- 0, Es erschliesst sich mir nicht, warum Männer in der gleichen Position aber mit weniger Verantwortung und einer wesentlich tieferen Ausbildung einen Einstiegslohn von über 500.- mehr erhalten.

Arbeitsbedingungen

Technik ist ok. Die Räumlichkeiten sind nicht zumutbar. Im Sommer 30 Grad im Büro (mittels Aufzeichnungen belegt) und im Winter bitterkalt. Der Bitte ein Klimagerät anzuschaffen konnte mit der Begründung "Es gibt keine Klimageräte in der Fenaco und alle andern schwitzen auch" nicht nachgekommen werden. Es ist natürlich leicht an so einem Argument festzuhalten, wenn man in einem Backsteingebäude sitzt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bei dem Papierverschleiss kann von Umweltbewusstsein keine Rede sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Lohn war immer pünktlich auf dem Konto. Die Höhe bzw. die Tiefe des Lohnes entspricht keineswegs den Anforderungen und Erwartungen an eine Kaderstelle. Sozialleistungen liegen weit unter dem Durchschnitt im Verhältnis zu anderen Firmen. Bei der Pensionskasse wird nur der Minimallohn versichert, dies zu sehr ungünstigen Konditionen. Da das Unternehmen an Überalterung leitet, zahlen die Jungen massiv für die Alten ein.

Image

Wer Birkenstock, Wollsocken, Strickpulli und regelmässige langandauernde Kaffeekränzchen mag, ist hier richtig.

Karriere/Weiterbildung

Kann nicht wirklich beurteilt werden, da nicht in Anspruch genommen bzw. bereits den höchsten Bildungsabschluss in meinem Bereich vorhanden.


Umgang mit älteren Kollegen

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