Liebherr ist ein solides, wertorientiertes Familienunternehmen, wo die einzigartigen Produkte im Zentrum stehen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die hohe Identifikation der Mitarbeitenden mit den einzigartigen Produkten. Diese stehen bei Liebherr an erster Stelle. Dies empfand ich stets als inspirierend.
Man ist den Mitarbeitern gegenüber loyal (Sicherheit des Arbeitsplatzes).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Liebherr bleibt im Kern ein Familienunternehmen mit allen Vor- und Nachteilen. Gewisse Themen werden entsprechend eher konservativ betrachtet (flexibles Arbeiten, Mitarbeiter entwicklung etc.).
Verbesserungsvorschläge
Erhöhen der Transparenz und Offenheit gegenüber der Mitarbeiter was den Informationsfluss anbelangt.
Verbesserung der Mitarbeiterentwicklung (Ziele definieren und gemeinsam mit dem Mitarbeiter den Weg besprechen, welchen man gemeinsam gehen möchte).
Arbeitsatmosphäre
Auf einen korrekten Umgang mit den Mitarbeitern wird Acht gegeben.
Kommunikation
Es herrscht ein ausgeprägt hierarchischer Führungsstil, bei welchem Informationen nur dann fliessen, wenn als notwendig erachtet. Der Trend zu mehr Offenheit und Transparenz in der Geschäftswelt ist noch nicht wirklich angekommen.
Kollegenzusammenhalt
Man identifiziert sich mit den einzigartigen Produkten und dies stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl. Es gibt wenige Einzelkämpfer – keine Sharktank Atmosphäre.
Work-Life-Balance
Der geforderte Einsatz ist branchenüblich.
Vorgesetztenverhalten
Offenheit und Transparenz; nach dem Motto «Information gleich Motivation» könnte verbessert werden. Es existiert auch keine formale Mitarbeiterentwicklung, dies macht es nicht immer sehr klar, was genau von einem gefordert und woran man gemessen wird. Ansonsten empfand ich das Verhalten meiner Vorgesetzten stets als korrekt und vorbildlich.
Interessante Aufgaben
In der Position der internen Revision ist man konzernweit und in allen Sparten der grossen Liebherr Welt aktiv, was die Tätigkeit spannend, abwechslungsreich und herausfordernd gestaltet. Als nicht kotiertes Familienunternehmen sind die Anforderungen ans Berichtswesen und die Compliance von Seiten der Regulatoren nicht so hoch, wie dies bei einem kotierten Unternehmen der Fall ist. Dementsprechend haben Themen dieser Bereiche manchmal nicht gerade einen riesigen Stellenwert.
Gehalt/Sozialleistungen
Branchenüblich. Die leistungsorientierte Komponente des Gehalts ist eher gering. Keine Mitarbeiter-Beteiligung.