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GameStop 
Schweiz 
GmbH
Bewertung

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Unwohl und Stress für wenig Gehalt

2,0
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2016 bei GameStop Schweiz GmbH in Basel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zusammenhalt der Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mindestlohn für erfolgreiche Verantwortungsträger

Verbesserungsvorschläge

Wenn man die Barriere zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter entfernen würde, wäre die Kommunikation deutlich besser. Ansonsten spricht man sich auch immer mit "Du" an.

Arbeitsatmosphäre

Gelobt wird in der Regel nicht. Devise heisst lieber Mitarbeiter an der kurzen Leine halten um stetig bessere Leistungen fordern zu können (auch wenn die Qualitätszahlen überdurchschnittlich sind), damit der Durchschnitt für die Gesamtschweiz besser da steht. Diese Verantwortung liegt im Bereich des Gebietsleiters und nicht den Storemanagers.

Kommunikation

Täglich werden die Umsatzzahlen kommuniziert. 2 mal am Tag Umsatzmeldung was wirklich lächerlich ist. Wenn es mal an einem Tag nicht läuft, wird sofort im Store angerufen. Jedoch Ideen und Massnahmen die teils aus dem Büro kommen sind zum Teil zu spät in den Stores oder mangelhaft an Informationen, die die Zahlen kaputt machen.

Kollegenzusammenhalt

Kommt drauf an wie man selbst zu anderen Mitarbeitern ist. Grundsätzlich ist der Zusammenhalt zwischen anderen Stores sehr gut. Doch innerhalb der Filiale, kann sich schnell was zusammenbrauen.

Work-Life-Balance

Es gibt Monate da gibts Urlaubssperren (z.B. Dezember für Weihnachten). Sonst muss man auch schauen, dass sich die Urlaube/Ferien zum Teil nicht mit anderen Stores überschneidet. Samstag frei war 1 mal im Monat für Gewöhnlich. Durch das neue Zeiterfassungsprogramm wird dran gearbeitet, wo man aber jederzeit zugreifen/verändern kann, auch durch die GL oder HR.

Vorgesetztenverhalten

Gebietsleiter zu wenig qualifiziert für die Position. Wissen oft nicht wie Probleme (z.b. Kommunikation) am besten gelöst werden können. Scheinheilige Hilfe wird geboten um kurzfristig Ruhe zu haben. Arbeitszeugnis oder Empfehlungsschreiben für Wohnungssuche nicht deren persönliches Problem. Kein Code of Conduct!

Interessante Aufgaben

Sehr viel Routinearbeit. z.b. Mehrere Inventarkontrollen in der Woche.

Gleichberechtigung

Wird auf jeden Fall unterstützt, da es ein besseren Eindruck für das Unternehmen macht, auch weibliche Gamerinnen in den Kreisen zu haben.

Umgang mit älteren Kollegen

Noch kein Mitarbeiter erlebt der dieses Alter in diesem Unternehmen gearbeitet hat. Passt auch nicht in das Betriebliche Bild.

Arbeitsbedingungen

Erst langsam kommt der neue Storekonzept in die Schweiz, was aber nicht heisst, dass man endlich mal eigenen WC im Lager hat oder eine Umkleidekabine, geschweige von Aufenthaltsraum. Für technische Probleme kann man den Support anrufen, aber bei dem Wirrwarr sehr mühselige Arbeit, die nur Zeit und Nerven kostet, weil oft falsche Entscheidungen getroffen wurden um den technischen Stand zu verbessern. Lieber zuerst Kosten scheuen, aber danach kostet es schlussendlich mehr Geld, Arbeit und Zeit!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Schrottabfall, das täglich anfällt, muss durch die Mitarbeiter selbst entsorgt werden. Wie, Wo, Wann ist jedem selbst überlassen bei diesem Unternehmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wird gedumpt, da es in der Schweiz sowieso keine behördliche Gewerkschaft gibt. Die Verantwortung, Rahmen für Bedingungen und der Stress für Mindestlohn lohnt sich nicht. Man kann monatlich oder jährlich ein Bonus bekommen, wenn man Zahlentechnisch besser ist als andere Stores, jedoch muss man auch mit anderen Stores Tipps ausstauschen um die zum Erfolg zuführen. Für mich ein Widerspruch in der Firmenpolitik. Das einzig coole waren die geschenkten Games von den HERSTELLERN.

Image

Image ist zu Recht zum Teil schlecht, weil die Ankaufsbedingungen, schlecht geschulte, unmotivierte Mitarbeiter den Tag bestimmen.

Karriere/Weiterbildung

Potenzial wird erkannt, aber nicht unbedingt gefördert. Meistens langes Hinhalten, weil es zu wenig Aufstiegsmöglichkeiten gibt. Für Weiterbildung muss man sich rechtzeitig melden um am Programm teilnehmen zu können, was jedoch eine sehr geringe Teilnehmerzahl bietet.

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