Eine Entäuschung auf dem Holzweg
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schön gelegen, nahe der Solothurner Altstadt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kultur.
Arbeitsatmosphäre
Persönliche Beziehungen zum Management entscheiden über die Akzeptanz von Mitarbeitenden. Rethorik vor Fachkompetenz und Qualität.
In Aussicht gestellt wird Fortschritt und Besserung, persönliche Entwicklungsmöglichkeiten, passieren tut nur Weniges, und das langsam.
Kommunikation
Ein harscher, destruktiver Ton prägt die Kommunikation.
Über den Geschäftsgang wird regelmässig und vorbildlich informiert.
Kollegenzusammenhalt
Gegenseitig Unterstützung ist üblich. Dies ist entscheidend, um abteilungsübergreifende Arbeiten erfolgreich auszuführen. Die Führungsstruktur unterstützt zum gegeben Zeitpunkt ungenügend.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance ist ganz gut. Weiterbildungen werden Unterstützt. HR ist hilfsbereit und steht bei Bedarf persönlich zur Verfügung.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungsphilosophie ist so untypisch für ein Schweizer KMU. Vielmehr ist die Führung bewusst hierarchisch und mit lähmender Kontrolle - ähnelt einem veralteten Fabrikbetrieb.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich gibt es viel zu tun, was interessante Aufgaben mit sich bringen würde. Umsetzen kann man aber wenig, weil viele Prozesse träge sind und Entscheide dauern.
Gleichberechtigung
In Führungsfunktionen aussschliesslich Männer. Mehr Diversität würde die typisch männlichen Verhaltensmuster gut ergänzen.
Arbeitsbedingungen
Gute Büros und die Fabrikation ist verbessert worden.
Gehalt/Sozialleistungen
Nicht weit vom Branchenstandard, okay.
Image
Das vormals traditionell gute Image hat sich geändert.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden unterstützt.