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GZO 
Spital 
Wetzikon
Bewertung

Die Wahl meines Arbeitgebers war eine Gute

4,2
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Grösse des Arbeitgebers, die Anonymisierung entfällt
- die grundsätzliche Wertschätzung gegenüber dem Mitarbeiter
- das Bewusstsein von brach liegendem Potential zu nutzen und Digitalisierung zu forcieren
- die bisherige Küche für die Mitarbeiter, mega!
- angebotene Kinderbetreuung, somit Förderung von berufstätigen Müttern
- jährliche MA Events (von Firma wie auch einzelnen Personen organisiert)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

nichts, sonst wäre ich nicht mehr dort ...

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation MUSS besser werden, vor allem zwischen der Gap zwischen Akademikern und administrativ tätigen Personal. Kann mit Schulungen behoben werden, da oft Nichtwissen vorliegt und somit kein Verständnis besteht. Das müssen aber die zuständigen Verantwortlichen wiederum zulassen ("...das ist Arbeitszeit, da wird gearbeitet.") & hier muss mehr daran gearbeitet werden, dass von allen Bereichen vorgegebene Obligatorische Sachen auch obligatorisch eingehalten werden!!

die Stellenprozente einzelner Abteilungen intensiv zu überdenken! Digitalisierung heisst leider nicht weniger Arbeit, sondern Umverteilung der Arbeit.

in Infrastrukturen zu investieren, damit vernünftig und optimal gearbeitet werden kann (IT, Systeme, Umsysteme)

drauf achten, wie einige VG's mit ihren MA umgehen und hier viel mehr eingreifen! Ein VG ist nur so gut, wie sein Team es macht - purer Kontrollwahn oder Macht an sich reissen und nichts mehr aus der Hand geben ist ein Relikt der 90er Jahre etc.!!

Arbeitsatmosphäre

habe vor vielen Jahren von der medizinisch tätigen auf die administrative Seite gewechselt und bin sehr glücklich. Mein Arbeitgeber ist ein KMU mit 1000 Angestellten, somit bin ich keine Nummer im Personalregister, sondern werde als Person anerkannt. Die Regionalität & Grösse finde ich für die Identifikation mit dem AG sehr wichtig. Der Arbeitsanfall / Stress hingegen ist gleich, man muss heute 20 Dinge miteinander umsetzen, was menschlich nicht auf Dauer möglich und tragbar ist. Die Digitalisierung in allen Ehren, es macht auch vieles kaputt (Stellenprozent versus Arbeit sind NICHT im Einklang), jedoch kalkulieren Firmen wie KPMG, PWC und wie sie heissen genau diese Knappheit. Das ist eine fragwürdige Entwicklung, da so Mitarbeiter einfach nur ins "knock out" gespielt werden.

Kommunikation

Kommunikation ist überall ein Thema mit Potential nach oben. Viel wird unternommen und via Merkblätter, Kommunikationsmails oder persönlicher Gespräche etc. kommuniziert, doch bestehen die ewig alten Kommunikationskluften zwischen bestimmten Berufsgruppen in einer klinischen Einrichtung. Es gibt sie, die wenigen Ausnahmen, muss erwähnt werden!
In einem Spital sind Sozialkompetenz oder die Wichtigkeit der Finanzierung (Versicherungen & Kostenübernahme oder klinischer Leistungsauftrag) dank behördlicher Vorgaben heute wichtiger denn je. Hier liegt sehr viel Potential brach und in bestimmten Studiengängen muss meines Erachtens dafür sehr viel mehr getan werden!!

Kollegenzusammenhalt

Wenn man sich persönlich kennt und von sich aus offen auf Kollegen jeglicher Abteilungen zugeht, ist der Zusammenhalt anschliessend sehr gut spürbar.

Work-Life-Balance

ist ok, ohne "reguläre Überstunden" jedoch nicht machbar. Mehr Stellenprozente gibt es nicht, die Arbeit muss aber gemacht werden.
Nicht nur von intern, sondern leider oft auch von extern gesteuert. Behörden im Gesundheitswesen, die sich nicht auf Tarife einigen können oder von jetzt auf gleich alle Leistungserbringer nach ihrem Gusto zu springen haben, bescheren Überstunden. Denn oft müssen Dinge parametriert werden und dafür braucht es Ruhe und Ideen, an die die Behörden nicht denken.

Vorgesetztenverhalten

Meine Anliegen werden unterstützt und auch hinterfragt, ohne das ich mich kontrolliert fühle. Das Vertrauen meines VG in meine Tätigkeit und meine Person schätze ich sehr.

Interessante Aufgaben

jeder Tag ist anders, ich liebe das!
Mein Alltag hält sehr viel konzeptionelles, aber auch operative Tätigkeiten für mich bereit.

Gleichberechtigung

im Bereich Gesundheitswesen gegebenermassen mehr Frauen tätig. Dadurch viele TZ-Stellen vorhanden. In der Admin spüre ich, dass sich mehr Teilzeitler von extern blind bewerben, da Gewerbe wie Versicherungen/Banken diese Stellen scheinbar aktiv streichen. TZ'ler sind flexibel und ich bin froh um sie. Natürlich muss es im optimalen Verhältnis zu den Vollzeitstellen pro Team stehen. Wir werden in Lohnstufen nach Kanton eingeteilt beim Verdienst, somit meine ich, wir sind auch hier gleichberechtigt unterwegs.

Umgang mit älteren Kollegen

sehr grosse Wertschätzung und dadurch sehr langjährige MA im Haus (25-30 Dienstjahre sind keine Seltenheit). Hoffe, das hält noch einige Jahrzehnte so an!

Arbeitsbedingungen

Mein Arbeitsweg ist gesamt 70km pro Tag und für die mir gebotenen Bedingungen lohnt sich jeder km, den ich fahre! Habe einen guten Arbeitsplatz mit viel Licht, höhenverstellbaren Möbeln und vermisse hier nichts. Wir haben Gott sei Dank kein Grossraumbüro, wo trotz vieler Massnahmen der Lärmpegel so war, das der Abend immer von Kopfschmerzen begleitet war (vorgängiger Arbeitgeber!!). Auch heute passieren telefonische Abklärungen, doch die Grösse des Büros mit 4 MA/Büro ist optimal. Wir haben sog. "place sharing", was bei der Grösse sehr gut funktioniert. Der Arbeitgeber ist proaktiv betreffend Homeoffice. Wo immer es möglich ist, wird diese Möglichkeit auch genutzt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

es wird viel gemacht, doch gibt es sicher Potential nach oben, z.B. Verbrauch von Papier versus Elektronisierung

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen sind gut, aber nicht ausserordentlich. Vieles davon bieten die meisten Arbeitgeber im Bereich Gesundheitswesen an.
Gehalt wird nach Lohntabellen des Kantons bestimmt. Um hier mithalten und qualitativ gutes Personal für die Zukunft finden zu können, bedarf es aus meiner Perspektive Anpassungen.
Eigene Recherchen ergaben, das meine Position in anderen Spitälern sehr viel mehr gewertschätzt wird in der Entlöhnung.

Image

eine sehr gute Verankerung in der Region. Immer wieder Blindbewerbungen, da Menschen unbedingt zu diesem Arbeitgeber wollen.

Karriere/Weiterbildung

wird stark gefördert, wenn es beruflich sinnvoll ist.

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