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JobCloud 
AG
Bewertung

Top
Company
2024

aussen hui innen pfui

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei JobCloud AG in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

die Lage und das Gebäude sind echt ein Plus. Die Terasse im 4. Stock ist wunderschön mit Seeblick.
Die GL gibt sich Mühe, immer wieder etwas zu organisieren und sie scheuen wenig Kosten. Leider muss ich hier auf meinen Titel hinweisen.
Andere Abteilungen sind mir aber auch weniger turbulent erschienen, es hat sehr viele nette Mitarbeiter ausserhalb vom KU.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ehrlichgesagt das Allermeiste.
Die Kunden werden ungleich verteilt, die Portfolios ähneln sich nicht im Geringsten. Die Ziele werden willkürlich aufgestellt, die einen müssen für die Zielerreichung nichts machen, andere kämpfen ständig.
Das Arbeitsklima ist echt zum davonrennen, kindisch, missgünstig und boshaft. Es wird oft gelästert, auch bei den Vorgesetzten und die machen mit. Sie versuchen dann mit irgendwelchen Events das Arbeitsklima zu heben, merken dabei oft nicht, das Alkohol in diesen Situationen nicht immer hilft.
Es gab immer wieder Konflikte, oft waren es dieselben Unruhestifer wie immer. Neue Mitarbeiter haben sich gewehrt, von den Vorgesetzten wurden sie nicht unterstützt.
Das HR nimmt die Themen der Mitarbeiter auf, dabei ist nur wichtig, wie sie vor der GL und nach aussen hin erscheinen.
Fazit: der Job war nicht sehr anspruchsvoll und das Drumherum hat sich irgendwann ausgekaspert. Ich bin froh, dass ich da weg bin!

Verbesserungsvorschläge

Das Team und die Vorgesetzten sollten vom HR näher begleitet werden, die Chefs müssen die Mitarbeiter im Griff haben, das war zu meiner Zeit überhaupt nicht so.
Es sollen mal die faulen Äpfel aussortiert werden, und jeder sollte von oben die Anweisung bekommen, die Nasen nicht im fremde Angelegenheiten zu stecken. Geschäftlich bleibt geschäftlich, Privates privat.
Den Mitarbeitern sollten weniger Regeln aufgetischt werden, sondern sollen Mitarbeiter eingestellt werden, welche diesen Drive selber mitbringen, die Kunden begleiten und nicht jedesmal den Verkaufsdruck haben.

Arbeitsatmosphäre

Das Team ist relativ jung und ältere Personen werden nicht ausgeschlossen. Die Führung ist von mehreren MA hingewiesen worden, dass eine Person die Stimmung vergiftet. Gemacht wird dagegen nichts. Es wird viel gelästert, Missgunst und Konkurrenzkämpfe ist ein grosses Thema, wobei die Konkurrenzkämpfe oft einseitig stattfinden. Die Vertrauensbasis ist nicht vorhanden, keiner vertraut keinem.
Das HR schaut bei wichtigen Themen oft weg, nachher heisst es trotzdem “ihr könnt mit uns über alles sprechen” - eine Handlung wird meist nicht kommen.

Kommunikation

Wöchentliche Teamsitzung findet statt aber auch da kommt bei Fragen, welche Rückmeldung erfordern, nichts.
Die Zahlen aller MA sind transparent, was Vor- und Nachteile hat. Es gibt 2 Kick-Off-Meeting p.a. wobei Eigenlob m.E. stinkt.
Über Änderungen wird man per Intranet informiert.
Vorgesetzte halten oft die Termine nicht ein (Coachings, 1to1 etc.) und erledigen die Tasks nicht, welche in Meetings besprochen wurden.

Kollegenzusammenhalt

Gleich null, es werden viele ausgeschlossen, einige wohnen praktisch zusammen und hängen 24/7 aufeinander. Diese Balance zwischen privat und geschäftlich existiert bei vielen nicht. Wenn man sich selbst rausnimmt, weil Privatleben vorhanden ist, wird man ausgegrenzt.
Es ist eine sehr hinterlistige Kommunikation, Geläster im Büro ist an der Tagesordnung. Es wird zudem sehr penetrant über Themen gesprochen, die da keinen Platz haben sollten. Dieses Tohuwabohu kann eigentlich nur ein guter Chef lösen, der meiner Meinung nach fehlt.

Work-Life-Balance

top, nine-to-five job, anspruchsvoll war der Job nicht wirklich. Urlaub kann spontan bezogen werden, Mamis wird nicht reingeredet wenn irgendwas ist. Sportliche Angebote, Freizeitaktivitätetn etc. findet man auf dem Intranet (inkl. grosszügiger Vergünstigung)

Vorgesetztenverhalten

Der Fisch stinkt grösstenteils von oben vertrauliche Informationen werden weitergegeben. Sehr falsche Führung im Sinne von, wenn sie mit Person X sprechen sind sie deren Meinung, bei Person Y kann es was ganz anderes heissen.
Fachlich ist das Know-How nicht gegeben, die Erfahrung im Verkauf zwar vorhanden, Zwischenmenschlich fehlt es aber am nötigen Feingefühl.
Teilweise sehr unrealistische Zielsetzung, welche dem Mitarbeiter nicht erklärt werden kann. Die Daten dazu fehlen oft. Es werden “Hals-über-Kopf” Entscheidungen getroffen, die hitzigen Köpfe behalten hier nicht wirklich Ruhe sondern verunsichern Mitarbeiter.
Konfliktlösungen gehören nicht zu den Stärken der Führung, wenn ein Konflikt herrscht, werden die betreffenden Mitarbeiter in ein Raum gesteckt, egal wie es davor bereits eskaliert ist.

Interessante Aufgaben

Es ist ein recht langweiliger Job, teils wurden Zusatzaufgaben verteilt.
Es gibt aber auch Mitarbeitern, denen das Telefonieren schon sehr lange Spass macht, dass muss man für sich selber entscheiden, wie anspruchsvoll und vielseitig der eigene Job sein soll.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung zwischen wem? Auf Ethnien, sexuelle Orientierung, Geschlecht und Hautfarbe wird wirklich nicht geachtet, was es rein aus opportunistischen Gründen eigentlich sehr spannend und vielseitig ist.
Aber wehe greift man dieses Konstrukt der “Achso-Guten-Freunden” nur im Geringsten an, wird wieder gelästert und da ist die Gleichberechtigung für mich nicht vorhanden.
Gleichberechtigung sollte man konsequent zuende Denken, da hat es noch viel Potential.

Arbeitsbedingungen

Das Gebäude ist eigentlich ganz schön auch die Aufteilung. Im Sommer hat es Klima, wobei das sehr provisorisch ist, im Winter ist es kalt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ganz okay, man kann einfache Dinge wie Flaschen oder Dosen entsorgen, sie arbeiten zudem mit einem Behindertenheim zusammen und geben ihnen kleinere Arbeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

super. Bei Provision ist es allerdings anders, da muss man das Modell nochmals überdenken.

Image

nimmt ab und die Fassade bröckelt. Kunden hinterfragen die Produkte die vergleichsweise extrem teher sind und die Konkurrenz schläft nicht. Daher sind immer mehr Kunden abgesprungen und Mitarbeiter sind zu der Konkurrenz gegangen.

Karriere/Weiterbildung

Sehr gesättigt, sie unterstützen aber Weiterbildungen und gehen sehr fair damit um. Karriere kann man kaum machen vom KU aus.

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Arbeitgeber-Kommentar

Ramona SturzeneggerLeiterin Human Resources

Tut mir leid, dass es dir bei JobCloud nicht mehr gefallen hatte.

Wir als HR sind uns dieser Situation bewusst und arbeiten aktuell, auch sehr nah mit den Managern des KUs bezüglich gewisser deiner erwähnten Punkte zusammen. Die drei Teamleiter haben einige Initiativen ergriffen. Welche sich auch in TeamEcho wiederspiegeln. Die Abteilungsstimmung von KU hat sich seit März verbessert, KU ist schon bald auf dem übergreifenden Firmenlevel angekommen und das ist auf knapp 80%, richtig gut.

Versuch doch den drei Teamleitern erneut ein Feedback zu geben oder suche das Gespräch mit uns - HR. Wir nehmen uns gerne Zeit für dich, wenn wir in Zukunft etwas besser machen können.

Wir wünschen dir bei deinem neuen Arbeitgeber viel Spass und Freude.

Liebe Grüsse
Ramona (Leiterin HR)

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