Leider unprofessionell und empathielos
Verbesserungsvorschläge
Nach einer Anfahrt von 700 km (mit Übernachtung) habe ich mich sehr auf das 1. Vorstellungsgespräch gefreut. Zumal in der aktuellen Corona-Zeit ein erstes Video/Telefoninterview angemessen wäre.
Ich wurde praktisch garnicht begrüßt (von der Dame), außer ob ich gut hingefunden habe, Es wurde direkt ein Konferenzraum gesucht. Bei 30 Grad Aussentemperatur und unklimatisiertem Raum gab es noch nicht mal ein Glas Wasser. Das Gespräch war nicht wertschätzend oder emphatisch. Der Standard-Fragenkatalog wurde vom Blatt abgelesen. Als erfahrene Projektleiterin hätte ich mir einen Gesprächpartner gewünscht, der aus dem Projektmanagment ist und sowas wie ein "Projektteam" kennt. Die Aussage, dass es hier keine Teams gibt, hat mich schon sehr gewundert und ein schlechtes Bauchgefühl gegeben. Ich hätte mir in der Interaktion ein professionelles Auftreten gewünscht genauso wie eine wertschätzende Haltung. Nach 45 Minuten hat die Dame oft auf die Uhr geschaut - damit die 1 Stunde nicht überschritten wird. Auch das war nicht einladend.
Sie hat mir Bedenkzeit innerhalb von 2 Tagen gegeben. Allerdings habe ich nach 18 Stunden bereits eine Absage erhalten. Unfassbar. Ich hätte eh nicht zugesagt.
Bewerbungsfragen
- Standard: wie gehen sie mit schwierigen Menschen um, welche Fehler haben sie gemacht...etc.
- Standard-Fragen: Warum haben sie das letzte Unternehmen verlassen
- Bei der Antwort warum ich mich bewerbe (Neuanfang) , hat die Dame den Kopf geschüttelt und gemeint, dass sie sowas noch nicht gehört hat.