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Kistler 
Instrumente 
AG
Bewertung

Spannendes Umfeld - schlechte Anstellungsbedingungen

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Kistler Instrumente AG gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Arbeitsbedingungen in Winterthur verbessern, grössere Wertschätzung für die Mitarbeiter, achtet besser auf eure Ingenieure sie bringen die Firma voran. Gebt ihnen auch Coding-Days und Social-Events, lasst den Mitarbeitern grösseren Freiraum wie z.B: komplett flexible Arbeitszeiten (nicht eingeschränkt mit Anwesenheitspflicht), mehr Home-Office Tagen, kein Theater wenn jemand auf 80% reduzieren will...

Arbeitsatmosphäre

Ist ganz ok, teilweise aber viel zu laut in den Grossraumbüros. Entwickler können sich nicht wirklich konzentrieren

Kommunikation

Regelmässige Infos von Konzernleitung finde ich sehr gut, jedoch Kommunikation in der Abteilung ist mangelhaft. Vieles wird geheimgehalten und man wird schlecht informiert was nun genau läuft.

Work-Life-Balance

Ferien können meistens auf Wunsch genommen werden, jedoch wird erwartet, dass man Überstunden leistet die ab einer gewissen Funktions-Stufe nicht ausbezahlt werden aber kompensieren kann man sie auch nicht. Auch im Lohn sind sie nicht enthalten. Fazit - eher schlechte Work-Life-Balance.

Vorgesetztenverhalten

Kommt sehr auf die Abteilung an. Viele Vorgesetzten haben noch das Gefühl, dass alle Arbeitnehmer froh sein können bei dieser Firma zu arbeiten. Das ist aber schon längst nicht mehr so, die Firma könnte froh sein, einen engagierten Entwicklungsingenieur zu haben. Jedoch wird den Angestellten keine Sorge getragen. Viele verlassen die Firma, weil man nicht geschätzt wird. Es kommt nie ein Dank, nur immer liefern, liefern, liefern. Die Wertschätzung fehlt.

Arbeitsbedingungen

In Winterthur sehr schlecht. Grossraumbüros, welche zu laut sind. Sonst keine grossen Benefits.
Beim Standort in Bratislava hingegen, gibt es Social-Days und Events und Coding-Days und angenehme Büros genügend Sitzungszimmer. In Winterthur darf man sich glücklich schätzen, wenn man 1 Tag im Jahr etwas machen darf, was nicht produktiv ist. Für Entwicklungsingenieure nicht wirklich attraktiv und unfair. Weshalb gibt es so grosse Unterschiede zwischen den Standorten? Die Themen Niederprozentig, Home-Office und Flexible-Arbeitszeiten sind in Winterthur auch sehr schwierig. Da hat die Firma enorm was verschalfen...


Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team Kistler Group
HR-Team Kistler Group

Vielen Dank für Ihr detailliertes Feedback. Es tut uns leid, dass Sie bei uns schlechte Erfahrungen gemacht haben.

Dass sich unsere Mitarbeiter wohl und wertgeschätzt fühlen, ist Kistler ein zentrales Anliegen. Uns ist bewusst, dass in einem intensiven Arbeitsumfeld das persönliche Lob zu kurz kommen kann und ich kann Ihnen versichern, dass wir an dem Thema arbeiten. In unseren „Basic Leadership Trainings“ werden sämtliche Führungskräfte in Themen wie Führungsverhalten, Kommunikation, Feedbackkultur, respektvoller Umgang sowie Wertschätzung und Anerkennung geschult. Fehlende Anerkennung darf aber gerne auch einmal „bottom up“ durch den Mitarbeiter angesprochen werden. Wir schaffen auch die Rahmenbedingungen, d.h. wir haben eine Leitlinie für die Führungskräfte erstellt, dass sie individuell oder auch für das Team kleine Geschenke abgeben oder „Anerkennungsprämien“ für spezielle Leistungen in Bezug auf Qualität, Quantität oder Verhalten auszahlen können.

Basierend auf unserem rasanten Wachstum, haben wir momentan Herausforderungen in Bezug auf den Platz. Die Optimierung der Arbeitsplätze in Winterthur ist ein langfristiges Fokusthema von uns, welches wir u.a. auch schon aus unserer Mitarbeiterbefragung abgeleitet haben. Wir haben verschiedene Maßnahmen eingeleitet, konnten bereits erste Erfolge verzeichnen und haben auch mehr Platz geschaffen mittels Anmietung von externen Büroarbeitsplätzen. Allerdings ist die Erweiterung, respektive Vergrößerung des Standortes ein Prozess, der sicherlich längere Zeit in Anspruch nehmen wird.

Auch die Flexibilisierung der Arbeitsbedingungen ist ein Thema, dass wir schrittweise angehen. Seit diesem Jahr haben wir in Bratislava sowie in der Schweiz ein einjähriges Testprojekt zum Thema Home Office eingeführt. Basierend auf definierten Kriterien können Mitarbeiter und Führungskräfte - für welche die Funktion und der Vorgesetzte dies zulässt - 1 Tag pro Woche Home Office testen. Wir haben hierzu bisher gutes Feedback erhalten und sind zuversichtlich, dass wir diese Möglichkeit, gemäß unserer Regelung, langfristig implementieren können.

Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre berufliche und private Zukunft und danken Ihnen für Ihren Einsatz bei Kistler!

Freundliche Grüsse

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