Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

MediaMarkt 
Schweiz 
AG
Bewertung

Unter den aktuellen Umständen - NEIN DANKE!

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei MediaMarkt Schweiz AG in Dietikon gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Lohn wird pünktlich und oft sehr früh bezahlt
- Geschenkkarte zum Geburtstag
- Sprungbrett Jobs für Praktikanten und ehemalige Marktmitarbeiter
- Teilweise Vergünstigung auf Artikel
- Kleiner Fitnessraum (allerdings nicht gratis)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- 20% Lohnabzug bei Krankheit (auch bei Artzbesuche)
- Spezialisten werden ersetzt durch billiges, ungeschultes Personal
- Ständiger Führungs- und Strategiewechsel, nichts wird durchgezogen
- Man muss täglich Angst um seinen Job haben, da es die Konkurrenz einfach besser macht
- HR hat keine Ahnung und steht nicht zu den Mitarbeitern (das war früher Mal ganz anders!!)
- Micromanagement
- Kein Kundenfokus

Verbesserungsvorschläge

- Spezialisten behalten und fördern (ja, die sind nicht gratis und auch nicht günstig, dafür versiert und effizient!)
- Kompetenzen überlassen und nicht von den Unwissenden alles entscheiden lassen
- Den Mitarbeitern Sicherheit geben und sie nicht belügen
- Hinterhältigkeit unterbinden und die Reklamationen der MAs ernst nehmen

Arbeitsatmosphäre

Hat sich stetig verschlechtert, an vorderster Front die Arbeitplatzsituation. Ständig wurden Wände rausgerissen und die Plätze gezügelt bis alle auf einem Haufen sassen. Es wird ins Telefon gebrüllt, rumgeblödelt, durchs Büro gehept und mittendrin Kaffeeklatsch abgehalten. Ein Grossteil der Mitarbeiter und der Chefs wissen nicht, wie man sich in einem offenen Büro adäquat verhält, oder es ist ihnen schlichtweg egal.

Kommunikation

Die findet wenn dann im Nachhinein statt. Oder es wird irgendwas erzählt und am nächsten Tag was ganz anderes gemacht.

Kollegenzusammenhalt

Ist teamintern und teilweise auch teamübergreifend sehr gut. Einzelne, neue Vorgesetzte in den Abteilungen fallen jedoch negativ auf. Diese mobben kompetente Mitarbeiter aus der eigenen Abteilung! Pfui!

Work-Life-Balance

In den Job-Inseraten steht: „Unsere flexiblen Arbeitszeiten ermöglichen dir, deine Arbeit GENAU an deine Bedürfnisse anzupassen“. Achtung, das stimmt nicht! Es herrschen starre Blockzeiten, 9-11:30 13:30-16:00 (und das auch in Jobs ohne Kundenkontakt)! Ü-Zeit kompensieren kann man pro Quartal 1 Tag. Home-Office war zwischendurch gestattet. Früher was das viel flexibler - da hatte man outputbasiert gearbeitet.

Vorgesetztenverhalten

Auch hier ist die einzige Konstante die Verschlechterung. Wir hatten super Vorgesetzte, Abteilungsleiter und Geschäftsführer. Die heutigen sind, bis auf wenige Ausnahmen, hinterhältig. Sie belügen die eigenen Mitarbeiter und reden über ebendiese hintenrum schlecht.

Interessante Aufgaben

Es war mal sehr interessant und sehr fordernd. Nun wird das umgesetzt, was die Chefetage wünscht. Oft macht man infolge schlechtem Briefing die Arbeit sieben Mal anstatt das „fürschi“ gearbeitet wird. Micromanagement nennt man das… Der Output ist unterirdisch, und die Konkurrenz prescht an einem vorbei...

Gleichberechtigung

Untereinander gut, aber vom HR werden die Team- und Abteilungsleiter besser geschützt & behandelt als die Mitarbeiter. Kaffee holen auf dem „falschen“ Stock ohne ausstempeln wird geahndet (auch wenns schneller geht, weil die Maschine im eigene Stock grad besetzt ist). Stundenlanger, unausgestempelter Kaffeeklatsch auf dem eigenen Stock hingegen wird toleriert. Megaunfair!

Umgang mit älteren Kollegen

Untereinander sicher gut. Allerdings sollte man sich Ü30 Gedanken machen die Firma zu wechseln, man wird gerne spontan ersetzt.

Arbeitsbedingungen

Es ist laut, stickig (stinkig), trockene Luft und man hat schlechtes Licht. Die Arbeitsplätze sind viel zu eng gestellt, (SECO Richtlinien?). Die meisten Plätze haben keinen Schrank um persönliches zu verstauen - überall stehen Kartonschachteln mit dem Hab & Gut der Mitarbeiter rum, aus diesen wiederum gerne gestohlen wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wasser wird in Spendern zur Verfügung gestellt. Früher gabs von FELFEL regionales und gesundes Essen. Dies wurde, ohne die Mitarbeiter zu fragen, ersetzt durch einen Junkfood Markt.
Wer ausserhalb der „Umkreiszone“ wohnt und mit den ÖVs kommt, bekommt einen „Ökobonus“. Parkplätze sind gratis. Warum die regional tätigen und ökologischsten Mitarbeiter, die gleich viel fürs ÖV Ticket bezahlen (oder zu Fuss 45min Weg hätten), bestraft werden ist ein Rätsel!

Gehalt/Sozialleistungen

Während 5 Jahren keinen Rappen mehr Lohn! Bei den Sozialleistungen wird soviel bezahlt wie bezahlt werden muss, das Minimum.

Image

Das Image als Arbeitgeber unter den Mitarbeitern ist katastrophal. Man wird tatsächlich aufgefordert ausserhalb des Unternehmens nur Gutes zu erzählen, egal wie man behandelt wird. Dabei ist es so einfach, fair sein und Gutes tun für die Mitarbeiter = gutes Image wird nach aussen getragen!

Karriere/Weiterbildung

In ganz seltenen Fällen werden interne Mitarbeiter befördert.
Man darf teilfinanzierte Sprachkurse besetzen. Alles andere ist bürokratisch, es wurde teilweise sogar verboten kostenlose Seminare oder Veranstaltungen zu besuchen.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden