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Merkle 
Switzerland
Bewertung

Firma mit Potential

3,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 bei Merkle Switzerland in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Angenehme Arbeitsatmosphäre, unkomplizierter Umgang, kollegialer Zusammenhalt, fähige Spezialisten, schöne Büroräumlichkeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hohe Frustration, Mitarbeiter kündigen laufend. Mitarbeiterförderung ist nicht vorhanden, Weiterbildungen muss man sich hart erkämpfen, Management scheint am Firmengeschehen nicht interessiert zu sein und Löhne sind klar unter dem Durchschnitt.

Verbesserungsvorschläge

Management sollte mehr Präsenz zeigen und die Strategie klar kommunizieren. Informationsveranstaltungen sollten genutzt werden, um eine Beziehung zu den Mitarbeitern aufzubauen und in einen Dialog zu treten anstatt lehre Worthülsen zu verwenden und Zahlen runterzubeten, die man ohnehin im Netz nachlesen kann. Der Personenkult um einzelne Firmenstars sollte dringend abgeschafft werden. Und natürlich: Löhne den Standards in der IT Branche anpassen. Namics ist schon lange kein Start-up mehr.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege

Dass du dich nach 2 Jahren noch an Namics erinnerst, freut mich. So schlecht kann also die Zeit nicht gewesen sein. Und ich bin mir sicher, dass du viele Dinge heute anders einschätzen würdest. Eine der Zielsetzungen der umfassenden organisatorischen Neuausrichtung anfangs 2016 hatte die Erhöhung der Zufriedenheit der Mitarbeiter im Fokus - durch mehr Flexibilität, mehr Gestaltungsspielraum und Eigenverantwortung.
Ich finde es noch spannend, dass du zum einen lehre Worthülsen kritisierst, aber mit der Verknüpfung zu einem Start-Up in diese Kerbe schlägst. Was unterscheidet denn ein StartUp von einem Unternehmen mit einer 20-jährigen Geschichte? Ein StartUps werden oft von inspirierten, unternehmerisch denkenden jungen Menschen gegründet. Mit einem Altersdurchschnitt von etwas über 30 kann sich Namics auch nach 20 Jahren noch als junges Unternehmen bezeichnen. Ein StartUp muss in einem hohen Masse lern- und entwicklungsfähig sein, um eine realistische Chance auf eine Zukunft zu haben. Du hast recht, unser Kundensegment hat sich gegenüber 20 Jahren oder auch 10 Jahren deutlich verändert unsere Inhalte auch. Grosse Unternehmen durch die Digitalisierung zu begleiten, braucht andere Kompetenzen, als eine Idee oder eine Vision marktfähig zu machen, da unterscheiden wir uns von einem StartUp, nach meinem Verständnis. Du stellst auch eine Beziehung zwischen Gehalt und Firmengrösse her. Es gibt einen unternehmerischen Grundsatz 'nicht mehr auszugeben, als einzunehmen'. Dass wir uns auf einen kompetitiven Arbeitsmarkt befinden, in dem auch kapitalstarke Player agieren, ist eine Realität. Ich bin aber überzeugt, dass unser Gesamt-Package bestehend aus Arbeitsinhalt, Entwicklungsmöglichkeiten, Arbeitszeitmodell, Sozial- und anderen Leistungen andere als nur extrinsische Aspekte abdecken kann. Der doch grosse Anteil an Rückkehrern, lässt darauf schliessen, dass dieses Package nicht allzu schlecht sein kann.

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