Let's make work better.

Merkle Switzerland Logo

Merkle 
Switzerland
Bewertung

Viel Schein, wenig Glanz

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 im Bereich IT bei Merkle Switzerland in St. Gallen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viele Kollegen +45

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt-Leistung für Beratung/Projektarbeit im Missverhältnis. Bei Kunden ist man der IT Implementierer.

Arbeitsatmosphäre

Sehr projektbezogen. Oft entsteht unnötige Anspannung die vom Kunden weitergegeben wird. Der Umgang war fair bis zum Ausstieg - das wird persönlich genommen.

Kommunikation

Gut. Monatliche Updates und volle Transparenz - aber kritische Inputs werden im Forum schnell stigmatisiert.

Kollegenzusammenhalt

Abteilungsabhängig.

Work-Life-Balance

In Stosszeiten wird streng gearbeitet. Ansonsten ist es okay.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt Mentoring und Coaching. Habe hierbei nie einen Mehrwert verspürt ausser als Personalbindungsmassnahme, um frühzeitig schlechter Atmosphäre entgegen zu wirken.

Interessante Aufgaben

Umsetzung, Geld verdienen und Kunden sind Prio. Für Neues bleibt wenig Raum.

Arbeitsbedingungen

Grossraum Büros mit einer schwer zumutbaren Lautstärke.

Gehalt/Sozialleistungen

Weit unterdurchschnittlich. Aber - "man kommt aus Überzeugung und nicht wegen dem Gehalt".

Karriere/Weiterbildung

Hier wird gespart. Alles intern. Allenfalls nach Jahren der Zugehörigkeit.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Image

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Ex-Kollege lieber Ex-Kollege

Hoffentlich hattest du deinen kritischen Blick auch am Austrittsgespräch mit meiner Kollegin auf. So haben wir eine Möglichkeit an Schwachstellen zu arbeiten und diese zu beseitigen.

Für mich stellt sich bei Kritikpunkten, wie du sie teilweise aufführst, wie wir unseren Bewerbungsprozess noch besser gestalten können, damit eine noch bessere Vorstellung des Arbeitsumfeldes für einen potentiellen neuen Mitarbeiter möglich wird.

Vieles was du beschreibst, muss man mögen, sonst wird es in der Tat schwierig sein, dauerhaft mit Freude und Zufriedenheit zur Arbeit zu gehen.

Wer sich auf eine Open Space - Umgebung mit allen Vorteilen wie Gemeinsamkeit, schnelle und effektive Kommunikation, Lebendigkeit oder Herausforderungen wie Lärm, wenig Privatsphäre, Ablenkung nicht einstellen kann oder keine Möglichkeit hat, einen der gebotenen Rückzugsmöglichkeiten wie HomeOffice oder Meetingroom zu nutzen, wird das Arbeiten bei Namics wirklich schwierig.

Erfolgreiche und zufriedene Kunden stehen ganz weit vorne. Dienstleistungsorientierung erfordert auch mal, 'einstecken' zu können und damit dem Kundenprojekt etwas gutes zu tun. Unsere ethischen Prinzipien beschreiben aber klare Grenzen, welche wir nicht überschreiten, um unsere Mitarbeiter zu schützen und unser Selbstverständnis nicht in Frage zu stellen.

Bezüglich Weiterbildung teile ich deine Wahrnehmung. Sie ist kein Incentive sondern Bestandteil der Personal- und Unternehmensentwicklung. Eigene Angebote präferieren wir gegenüber dem Besuch . von öffentlichen Programmen, um die Inhalte möglichst praxisnah zu vermitteln. Dabei setzen wir auch externe Trainer ein. Um eine Vorstellung zu haben. Das Investment für Ausbildung betrug im Jahr 2016 rund CHF 700' (Out-of-Pocket). Finde ich jetzt einen Betrag, der deine Aussage etwas relativiert.

Liebe Grüsse
Martin Pulfer, Head of Human Resources

Anmelden