8 von 78 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Nexplore bleibt nicht stehen sondern versucht sich stetig weiter zu entwickeln. Dabei geht es nicht nur um den IT Bereich, nein vor allem auch um das Miteinander und die Zusammenarbeit. Der Spass an der Arbeit und zufriedene Kunden stehen im Vordergrund, der Gewinn ist zweitrangig (obwohl natürlich zum überleben auch notwendig).
Nach einiger Zeit bei Nexplore, ist es schwierig seinen Job zu wechseln und bei einem anderen Arbeitgeber glücklich zu werden ;-)
Vielleicht versuchen im Einstellungsprozess besser herauszufinden, ob der potentielle neue Mitarbeiter wirklich in einer Holokratie passt. Ich könnte mir vorstellen, dass einige diesen Gedanken von großer Freiheit und Selbständigkeit toll finden, dann aber doch zuwenig Eigeninitiative aufbringen um so arbeiten zu können, was dann zu Frustration führt.
Es herrscht eine kollegiale Atmosphäre, man hilft einander gegenseitig. Wenn der Kopf raucht, geht man mal mit einem Kollegen ein Billard spielen, statt eine Pause in der Cafeteria.
Ich glaube, die meisten der Mitarbeiter sind stolz, in der Nexplore zu arbeiten...das sagt doch eigentlich alles?
Es gibt Jahresarbeitszeit und die darf man sich selbst einteilen. Ferien werden Ende des Jahres eingegeben. Arbeiten darf man von wo man will.
Der Kollegenzusammenhalt ist super. Es wird eine offene Feedbackkultur angestrebt, man sagt sich also auch gegenseitig, wenn etwas nicht passt und trotzdem versteht man sich gut.
Ich habe nicht das Gefühl, das zwischen jüngeren und älteren Kollegen unterschieden wird. Auch als jüngerer Mitarbeiter, darf man seine Ideen einbringen und wird ernst genommen. Wenn kein guter Grund gegen eine neue Idee spricht, wird sie ausprobiert.
Durch die Holokratie gibt es keine Vorgesetzten mehr im eigentlichen Sinne. Trotzdem fühlt man sich gut aufgehoben und nicht im luftleeren Raum.
Die Arbeitsgeräte sind auf dem neusten Stand. Neue Computer, Stehpulte, die Büros sehr schön eingerichtet, man fühlt sich zuhause. Es hat Sofaecken, einen Billardtisch und Räume in die man sich z. B. zum Telefonieren, zurückziehen kann.
Es wird sehr offen kommuniziert. So eine offene Kommunikation habe ich bisher in einer Firma noch nie gesehen.
Das Gehalt ist sicher nicht überdurchschnittlich, aber die Freude an der Arbeit und der tolle Zusammenhalt untereinander kompensieren das locker. Die Sozialleistungen sind sehr gut.
Die Aufgaben sind sehr interessant und vor allem darf man sich offen überall einbringen (das ist sogar erwünscht!). Wenn man eine neue Idee hat oder etwas ausprobieren möchte, steht einem niemand im Weg. Aber es braucht dazu natürlich Eigeninitiative, man darf nicht erwarten, dass man "betreut" wird und der Chef einem sagt, was man zu tun hat. Dafür hat man ein höchst mass an Freiheit, finde ich persönlich absolut super!
Tolle, motivierte MitarbeiterInnen
Noch mehr Mut um Holokratie an die Firmenkultur anzupassen.
Karriere gibt es im alten Sinn keine mehr. Die Karriere definiert sich bei Holokratie im Erreichten.
Sozialleistungen sind überdurschnittlich. Gehalt im normalen Bereich.
Vorgesetzte gibt es zwar im alten Stil nicht mehr, die Verantwortung wird aber in der Kreisen wahrgenommen
Auch wenn erstaunlich wenig weibliche Mitarbeiterinnen angestellt sind, erlebe ich eine offene und gleichberechtigte Kultur
Aufgrund der Erfahrungen bei der Nexplore konnte ich mich persönlich so verändern, dass ich künftig nun weiss, dass ich eine bessere Vakanz antreten werden. Der Weg dazu war für mich persönlich extrem enttäuschend da ich mich grundsätzlich fachlich wie auch persönlich in einem sehr gut bewerteten Unternehmen weiterentwickeln wollte.
Während meiner Anstellung bei der Nexplore konnte ich weder soziale Kontakte knüpfen, noch konnte ich mich fachlich irgendwie weiterentwickeln. Des Weiteren gibt es keine Personalabteilung mit kompetenten HR-Fachleuten, welche einem in unterschiedlichen Personalfragestellungen anständige Antworten liefern können (ist bei der Ausstellung eines Arbeitszeugnisses sehr mühsam). Auch die neu eingeführte Holokratie klingt besser als sie tatsächlich ist.
Ich rate der Nexplore, dass sie sich bei der Einstellung von neuen Mitarbeitenden klar darüber wird, was sie sich von den zusätzlichen Ressourcen wirklich erwartet und diese auch in den entsprechenden Bereichen zielführend einsetzt. Über die Feedback-Kultur sollte nicht nur geredet werden, sondern diese sollte auch gelebt werden. Die langjährigen Mitarbeiter sollten von ihrem hohen Ross hinunterkommen und auch Wissen und neue Lösungsansätze von jüngeren Mitarbeitenden annehmen. Weiterbildungen sollten nicht nur finanziell gefördert werden, sondern auch das Wissen entsprechend genutzt werden.
Dies sind meine persönlichen Eindrücke, was aber nicht zwangsläufig heissen muss, dass dies bei anderen Personen auch so ist.
Die Feedback-Kultur ist mangelhaft. Man spricht zwar immer von einer Feedback-Kultur, jedoch habe ich während meiner Anstellung nie direktes Feedback von Mitarbeitenden oder Vorgesetzten erhalten. Dieses erhielt ich einmal im Jahr während dem Mitarbeitergespräch, wo ich dann erfuhr, wie andere Mitarbeiter zu meiner Arbeit stehen.
Bei der Einstellung werden einem grosse Versprechen gemacht, doch eingehalten werden sie nicht. Die Nexplore ist sehr gewinnorientiert unterwegs, was man während der täglichen Arbeit gut merkt.
Man hat gleitende Arbeitszeiten und kann sich seine Zeit selber einteilen. Man hat die Möglichkeit, Homeoffice zu machen und kann seine Ferien Ende Jahr eingeben. Oft bekommt man spät Abends oder am Wochenende jedoch noch Emails und es wird eine stillschweigende Dauerverfügbarkeit erwartet.
Mitarbeiter können unterschiedliche Events besuchen, Weiterbildungen werden gefördert doch die daraus resultierten neu erworbenen Kenntnisse werden ignoriert und nicht wertgeschätzt. Man macht einfach so weiter wie bisher.
Der Kollegenzusammenhalt wird grossgeschrieben, doch habe ich diesen persönlich nicht erlebt. Gemeinsame Pausen finden nicht statt. Mittagessen geht jeder selber oder dann in bestimmten Gruppen, wobei man aber nicht gefragt wird ob man mitkommen will, sondern sich einfach selber anschliessen muss. Hat man dann ein Meeting das etwas länger dauert sind die Mitarbeiter schon weg. Hinsichtlich Wissenstransfer informieren die älteren Mitarbeiter (welche schon länger bei der Firma arbeiten) zwar, doch werden Vorschläge und Meinungen von jüngeren Mitarbeitenden (trotz gutem Ausbildungsstandard) nicht akzeptiert und wertgeschätzt.
Ältere Leute werden eingestellt und langjährige Mitarbeiter werden als rohes Ei behandelt. Bezüglich diesen Themen bin ich der Meinung, dass dies sehr veraltete Management-Denkstrukturen sind, welche ich in der IT eher als fragwürdig empfinde.
Durch die Abschaffung der Hierarchie und der Einführung der Holokratie gibt es keine Vorgesetzten mehr. Die Mitarbeitergespräche finden nicht mehr statt und es wird auch keine Zielvereinbarung mehr gemacht. Es gibt gewisse Mitarbeiter, welche sich behaupten möchten und ihre Position in der Firma etwas überschätzen und trotzdem das Gefühl haben, dass sie eine Führungsposition besitzen. Wenn schon Holokratie, dann ganz oder gar nicht!
Die Infrastruktur in den Büros ist auf dem neusten Stand und als Mitarbeiter hat man grosse Freiheiten hinsichtlich Software, welche man auf dem eigenen Arbeitsgerät installieren möchte. Die Büroräumlichkeiten sind ansprechend und modern gestaltet und bieten auch einige Rückzugsmöglichkeiten.
Alle 2-3 Monate werden die Mitarbeiter über aktuelle Themen sowie Umsatzzahlen in einem Meeting informiert. Die Kommunikation untereinander, also in den Teams findet nur noch im Team-Chat statt und persönlich wird selten mehr miteinander geredet. Die erhaltenen Aufträge sind oft unklar formuliert was zu Missverständnissen und Unzufriedenheit untereinander führt.
Das Gehalt wird anhand des Erfahrungslevels (Junior/Senior etc.) bestimmt und beinhaltet eine Gewinnbeteiligung. Doch wird man bspw. als Junior angestellt, werden ganz klar Aufgaben auf Senior Level erwartet und durch die Holokratie bekommt man zusätzlich zahlreiche weiter Aufgaben die eigentlich nichts mit dem ursprünglichen Stellenbeschrieb zu tun haben (sozusagen mehr Arbeit zum gleichen Lohn). Die Auszahlung des Gehalts ist pünktlich und korrekt. Es wird einem der private Telefon- und Internetanschluss bezahlt und Spesen werden rückvergütet. Die Sozialleistungen sind im Gegensatz zu anderen Unternehmen überdurchschnittlich gut (60/40).
Der Frauenanteil liegt bei 10%. Rechnet selbst :-D
Man wird für eine bestimmte Aufgabe/Vakanz angestellt doch macht man schlussendlich alles andere als das wo im Arbeitsvertrag steht. Es gibt viele gut ausgebildete und kompetente Mitarbeiter mit hohem Potenzial, doch leider wird dies oft nicht ausgeschöpft. Arbeit hätte es genug, doch kommt es immer wieder vor, dass man Däumchen dreht.
Fair und Loyal allen Gegenüber. Kein Überholen oder "schau selber". Man hilft einfach einander.
Zu tun gibt es genug, klar, aber alles 100% kompensierbar!
Arbeitgeber ist für alles offen.
Manchmal gibt es Bonus ohne zu Fragen - einfach so :)
Vorbildlich
Total selbständig und top modern.
Immer alles mitgekriegt.
* Stets spannende Arbeitstage in einer motivierenden Atmosphäre und vielen Gleichgesinnten *
Weiter so ....
Mentalität: "Jeder hilft Jedem"
Flexibilität die mir geboten wird
dynamisches, tolles Team