Freelance CRA - guter Einstieg, finanzielle Ausbeutung teilweise bis zum burn out
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute solide Grundausbildung. Vorgesetzenverhalten in Ordnung, aber wie überall von der Personen abhängig. Sehr hohe Flexibilität und man kann sich seinem eigenem Rhythmus anpassen, da 100% home office. Guter kollegialer Zusammenhalt zumindest in der NIS. KP war eher eine Katastrophe, chaotisch, Studienleitung teilweise nicht erreichbar usw.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teilweise zu kurzfristige Kommunikation von Änderungen, und das warum dahinter fehlte gänzlich, keine Transparenz
Teilweise zu kurz gedacht bei verschiedenen Anweisungen (Reisen). Absolut schlechtes Management beim Stundensatz verhandeln/bzw. Die Gleichberechtigung darin. Die ersten 2 Jahre darf man sich kaputt arbeiten (200h/Monat und teilweise mehr) und ab dem 3. Jahr wird man rigoros gekürzt, so dass sich freelance nicht mehr lohnt. Keine Aufstiegsmöglichkeiten.
Verbesserungsvorschläge
Gerade im Bereich Freelance wird man die ersten 2 Jahre ausgebeutet und dann nach 2 Jahren rigoros in den Stunden reduziert, weil man zu teuer wird. "Kostengünstig" war das Lieblungswort in der Firma. Bessere Kommunikation, langfristigere Planung besser besprechen. Höherer Stundensatz als Einstieg nötig. Gleichberechtigte Stundensatzerhöhung bei KP und NIS!!
Kommunikation
Kommt immer darauf um was ging. Teilweise sehr gut , teilweise sehr untransparent.
Work-Life-Balance
Sehr schlecht. Teilweise wird man so überlastet, dass man Richtung burn out kommt, während andere Kollegen trotz Anfragen keine Studien/Zentren bekommen oder einem etwas abgenommen wird.
Vorgesetztenverhalten
Personenabhängig. Aber im Großen und Ganzen in Ordnung.
Interessante Aufgaben
Naja...war halt immer das gleiche. Abwechslung kam, wenn man das Glück hatte Indikationsübergreifend zu arbeiten.
Gleichberechtigung
Zwischen KP und NIS werden extreme Unterschiede gemacht, auch wenn behauptet wird es sei nicht so.
Umgang mit älteren Kollegen
Das war in Ordnung.
Gehalt/Sozialleistungen
Zu niedrig für die Qualifikationen die man mitbringt, kaum Möglichkeiten einen bestimmten Satz zu erreichen. Ungleiche herangehensweise zwischen KP und NIS. Aber als Einsteiger für Berufserfahrung trotzdem eine Möglichkeit wegen der Grundausbildung die man bekommt.
Karriere/Weiterbildung
Kaum Weiterbildungsmöglichkeiten oder Aufstiegschancen.