Diskrepanz zwischen öffentlichen Statements und tatsächlichem Umgang und Kommunikation mit Personen
Verbesserungsvorschläge
Nach dem Angebot von OnlineDoctor bat ich nochmals um ein Gespräch um einzelne Fragen zum Vertragsentwurf durchzugehen. Dieses Gespräch hatte ich telefonisch und sprach folgende Punkte an:
- Ist der Lohn verhandelbar?
- Diversität beeinflusst anscheinend nicht den Mutterschaftsurlaub (mind.14 Wochen)
- Homeoffice – wenn das als integrierter Teil der Arbeitskultur wird, wird man als Mitarbeiter finanziell darin unterstützt?
Meine Fragen waren keine Forderungen, trotzdem bekam ich am gleichen Tag nur eine schriftliche Rückmeldung und zwar, dass sie meine Bewerbung nicht mehr berücksichtigen, da anscheinend alle ihre "Vorteile" und Lohnangebot nicht gut genug für mich sind.
Diese "Vorteile" lauten:
Home Office
Home Office mag für bestimmte Personen sehr angenehm sein, aber man kann nicht davon ausgehen, dass es für alle gleich ist.
Benefit BYOD
Ich bin nicht der Meinung, dass ich, als potenzielle Mitarbeiterin, in eine Vorleistung gehen muss für ein Computergerät. Ein gutes Gerät ist Voraussetzung, um hervorragende Arbeit zu leisten und es sollte vom Arbeitgeber ab Eintritt getragen werden und nicht monatlich über 3 Jahre bezahlt werden.
…
Bewerbungsfragen
- Nur Informationen: Im Gespräch wurde erzählt, dass wenn eine Person nicht zum Unternehmen passt, diese Person entlassen wird – dies sei auch schon passiert.
- Im Gespräch wurde auf den Zahn gefühlt, wie die Zusammenarbeit zwischen Designer und PO ist und offen erzählt, da es zwischen den beiden Rollen Reibungspunkte in der Vergangenheit gab (bei einem anderen Unternehmen).
- Wir sind im zweiten Gespräch einen für sie wichtigen Business Use Case durchgegangen aus Sicht der UX.
- Im Gespräch wurde von der Wichtigkeit der Diversität gesprochen. Und dass eine Entwicklerin kürzlich angestellt wurde. Und trotzdem gibt es nur 14 Wochen Mutterschaftsurlaub.
- Ich warte immer noch auf eine Stellungnahme von OnlineDoctor.