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Kelly 
Services 
(Schweiz) 
AG
Bewertung

Hervorragende Zusammenarbeit - man muss die Prozesse der Kunden kennen um Kelly besser zu verstehen

4,5
Empfohlen
Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Kelly Services/Scientific in Basel gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Es handelt sich um einen Personalverleih, wobei ich bei Kelly angestellt bin und an den Kunden entsandt werde. Dort verrichte ich meine Arbeit.
Hiermit bewerte ich aber nicht meinen Kunden, sondern Kelly Services.
Die Leute wirken auf mich immer freundlich und helfen mir.

Kommunikation

Es gab in der Kommunikation ein paar Probleme. Bei der Einstellung wurde mir erklärt, ich solle mich wegen Fragen zu Payroll an eine bestimmte Person wenden.
Mittlerweile gibt es eine generische E-Mailadresse, so dass Anfragen bei Abwesenheit / Ferien / Krankheit auch weiterhin gelesen und bearbeitet werden.

Kollegenzusammenhalt

Ich bin beim Kunden vor Ort, nicht bei Kelly. Da ich in den letzten 15 Monaten keine Fluktuation feststellen konnte, werte ich das positiv und gehe von einem guten Zusammenhalt aus.

Work-Life-Balance

Ich habe klare Rahmenbedingungen mit meinem Kunden vereinbart via Kelly Services.
Arbeitszeit zwischen 6 und 20 Uhr, nur in Ausnahmefällen mehr als 45 Stunden pro Woche.

Vorgesetztenverhalten

Ich bin beim Kunden vor Ort, nicht bei Kelly.
Meine Kontaktperson bei Kelly verhält sich ausserordentlich respektvoll mir gegenüber und ist für mich jederzeit ansprechbar.

Interessante Aufgaben

Ich bin beim Kunden vor Ort, nicht bei Kelly.
Es liegt in meiner Verantwortung, Projekte zu finde, die in meinem Interessensgebiet liegen und mich fachlich voran bringen.
Das ist nicht Aufgabe von Kelly, wie hier einige Rezensionen den Eindruck vermitteln.
Es ist meine Karriere und dabei unterstütz mich Kelly sehr.

Gleichberechtigung

Es müssen natürlich Bewerber gefiltert werden, aber was viele Rezesenten nicht verstehen. Kelly lehnt nicht die Bewerber alleine ab, es sind auch oft die Kunden, die ohne Kommentar "nein" sagen und keine Begründung abliefern.

Falls man nicht gleichberechtigt behandelt wird, dann liegt es am Kunden.
Kelly verhält sich höchst professionel.

Umgang mit älteren Kollegen

Darüber kann ich nichts sagen, ich arbeite beim Kunden.
Der Kunde stellt aber über alle Altersgruppen hinweg externe Mitarbeiter ein. Daher gehe ich davon aus, dass dies auch bei Kelly sich widerspiegelt.

In der Kategorie "ungelernte Arbeitskräfte" sieht das natürlich völlig anders aus.
Aber das wäre jetzt ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen.

Arbeitsbedingungen

Ich werde für jede Minute meiner Arbeitszeit vergütet, habe eine 40 Stundenwoche, was in der Schweiz nicht selbstverständlich ist und einen umfangreichen Ferienanspruch, den ich NUR mit meinem Kunden absprechen muss.
Kelly lässt mir dabei komplett die freie Wahl, wann ich wieviel Ferien machen möchte.

Für die weiteren Arbeitsbedingungen ist der Kunde verantwortlich - auch hier habe ich nichts zu klagen. Gefällt es mir nicht, muss ich mir eben eine andere Herausforderung (via Kelly Serivces) suchen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich bin beim Kunden und bei Kelly habe ich jetzt keine negativen Dinge gesehen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Pensionskasse ist absolute Katastrophe.
Aber man ist letzlich auf für sich selbst verantwortlich und muss einfach ein paar Franken zur Seite legen.

Kelly hat mir geholfen, mein Gehalt signifikant nachzuverhandeln, nachdem ich ca. 8 Monate in meiner gegewärtigen Funktion war.

Entkräftung des Arguments, ich wäre vorher unterbezahlt gewesen.

Mein Einstiegsgehalt lag im oberen Quartil der Verteilung der Gehälter, mit meiner Funktion, Qualitifkation und Berufserfahrung.
Hochschulabschluss, Chemie, 5 Jahre Berufserfahrung
Das heisst, drei Viertel haben ein kleineres Gehalt als X und ein Viertel hat ein höheres Gehalt als X.
X = 7000 CHF pro Monat.
Nicht zu verwechseln mit Durchschnittsgehältern....

Image

Image - rein subjektiv... 50:50, schwarz weiss...
Die eine Hälfte im beruflichen Umfeld kotzt über Personalverleih ab.
Die andere Hälfte hat gute Erfahrung damit gemacht.
Wie so oft, rein subjektiv.
Ich bin, offensichtlich, Beführworter.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung? Katastrophe, das ist ein offensichtlicher Nachteil von Personalverleih-Büros.
Aber ich bin selbst in der Verantwortung mich weiterzuentwickeln. Es ist nicht die Aufgabe von Kelly, auf mich zuzugehen und zu fragen, was ich möchte.
Ich bin in einer Bring-Schuld. Ich gehe zum Kunden und frage, ob es möglich ist, einen internen Kurs zu besuchen um mich bei dem Projekt an Stelle XY besser einbringen zu können.

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