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Profidata 
AG
Bewertung

Über dem Zenit.

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Software Produkte für das interessante Thema Asset Management.
Potential wäre mit konsequenter Strategie, Führung und anständiger Kultur vorhanden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kultur der Intransparenz & Angst. Keine Mitsprache für Mitarbeiter. Keine Mitarbeiter Beteiligung. Keine Führung vorhanden, kein vorbildliches Vorgesetzten verhalten, operativ verzettelt unterwegs, wenig Fokus.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter Beteiligung, Austausch mit Mitarbeitern, Feedback einholen, Umgang mit Kritik anpassen, mehr Fokus der Aktivitäten, Strategie formulieren, Führung überdenken.

Arbeitsatmosphäre

Management by Eskalation - es muss schon ordentlich was passieren, bis die Vorgesetzten reagieren.

Da die Führungsetage kaum präsent ist, gibt’s aber entsprechende „Freiräume“. Mit genügend Selbstantrieb ist das durchaus positiv.

Ansonsten eher eine Angst Kultur. Kritik, Fragen, Feedback anzusprechen wird schnell kritisch.

Kommunikation

Es gibt Anlässe mit dem Ziel der Mitarbeiter Information. Leider tendiert der Informationsgehalt oder Nutzen zu null, weil man teilweise auch nichts versteht.

Umsätze und Gewinne werden transparent dargestellt. Operativ relevante Informationen eher nicht.

Kollegenzusammenhalt

Viele Grüppchen in der Firma die teilweise gar nicht miteinander können. Innerhalb dieser Grüppchen ist es toll. Insgesamt geht ein Graben durch die Standorte Frankfurt und Hauptquartier Urdorf/Schweiz.

Work-Life-Balance

Überzeit ist ein wesentlicher Indikator für die Leistung eines Mitarbeiters. Hauptsache man verschickt spät abends noch Mails, oder hat eine möglichst maximierte Präsenz Zeit.

Urlaub ist mit den Kollegen abzusprechen, kann aber in der Regel flexibel einbezogen werden.

Die Begriffe work-life-balance oder Homeoffice sollte man nicht verwenden. Geschäftsführung kann damit nichts anfangen. Man stellt sich mit diesen Begriffen in ein äußerst ungünstiges Licht, das einem später einholt.

Vorgesetztenverhalten

Grosse Unterschiede, je nachdem mit wem man es zu tun hat. Die meisten Geschäftsbereiche mit inexistenter Führung, kein Informationsfluss oder Transparenz. Fragen sind nicht erwünscht.

Einbezug von Mitarbeitern passt nicht zur Profidata. Andere Meinungen als die der Geschäftsführung erst recht nicht.

Entscheide von Vorgesetzten sind nicht nachvollziehbar, keine Strategie oder Vision erkennbar. Deshalb viel Gerede hinter vorgehaltener Hand.

Interessante Aufgaben

Kommt darauf an wo man arbeitet. Im Service & Verkauf eher Einzelgänger. In der Entwicklung arbeiten die teilweise in Gruppen. Wenn man seine Arbeit gut macht, kriegt man immer mehr, während andere Kollegen teilweise immer sehr gehetzt aussehen, aber kaum was gebacken bekommen.

Zugeteilte Aufgaben und Projekte hängen stark von ab, ob man in der Führungsetage ein positives Image hat oder nicht.

Gleichberechtigung

Mal so mal so. Es durften schon Frauen nach Schwangerschaft zurückkommen. Andere nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Bester Punkt der Firma.
Es hat viele eher ältere Kollegen die in der Regel auch Know How Träger sind.

Wenn man nicht den falschen Personen auf die Nerven geht, hat man eine faire Chance in der Profidata alt zu werden.

Arbeitsbedingungen

Toller Bürostandort in Frankfurt. Hauptquartier Urdorf ist ok.

IT Ausrüstung wie Telefone oder Laptops teilweise kaputt, werden nicht konsequent ersetzt. Vielleicht wird hier am falschen Ort gespart.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leute werden bei Profidata auf komische Art & Weise entlassen. Wenn man dann erfährt aus welchen Gründen gibt es teilweise ein erschreckendes Bild.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kommt immer pünktlich. Profidata bezahlt vernünftige Gehälter. Allerdings hat man den Mitarbeitern in der Schweiz 2015 schon mal den Lohn gekürzt.
Vorsorge ist durchschnittlich.

Image

Es gibt viel verstecke Kommunikation in Chats. Aber kein Feedback an die Geschäftsführung in der Schweiz. Nicht zuletzt weil jeder weiß, dass man mit Feedback durchaus seinen Job riskiert.

In meiner Zeit nicht eine einzige Mitarbeiterumfrage. Zählt deren Meinung ?

Karriere/Weiterbildung

Es gäbe gemäß Reglement ein jährliches Budget pro Mitarbeiter für Weiterbildung. Das wird kaum genutzt, weil nicht gerne gesehen. Mitarbeiter gehen dementsprechend dem Thema auch eher aus dem Weg.

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