Chancenbieter für Quereinsteiger - Super! Weiter so, komme sehr gerne wieder
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eine der wenigen Arbeitgeber, die Quereinsteiger eine Chance bieten, Neuland zu betreten und das Know-How im Unternehmen auf- und auszubauen. Danke Raiffeisen Schweiz, dass Ihr an mich geglaubt habt und mich als Quereinsteigerin angestellt hattet.
Aktuell surfe ich wieder auf der Welle der Neuorientierung. Zu Anfang kann es sich auch um Tätigkeiten handeln, die keiner wirklich gerne ausübt, was ich persönlich als Einstieg für Quereinsteiger, als Lerneffekt für das neue Themengebiet, sinnvoll und spannend finde. Nebst den üblichen Arbeiten. Wer weiss, vielleicht funktioniert es wieder. Meine Dankbarkeit durch erhöhtes Engagement ist garantiert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider überall zu finden: Neid von anderen Teams/Abteilungen. An die Neider unter uns: Hört auf die anderen schlecht zu machen und diese anzuschwärzen, stattdessen arbeitet mit denen zusammen, sie haben gezeigt, dass es auch anders geht! Ein Unternehmen, gleichgültig welche Funktion, Tätigkeiten man inne hat, ist stets eine grosse Familie! Alle Mitarbeitenden, von der Reinigungskraft bis zum CEO/GL, sitzen im gleichen Boot und repräsentieren das Unternehmen unseres Arbeitgebers gegen aussen!
Verbesserungsvorschläge
Das wird sich zeigen, sollte ich wieder bei und für Raiffeisen Schweiz tätig sein. :-)
Arbeitsatmosphäre
In meinem Team, mit der Teamleitung, hatten wir ein super Verhältnis untereinander.
Lob & konstruktive Kritik war ausgewogen. Kam stets zum richtigten Zeitpunkt. Es war eine tolle Zeit. Das andere Teams unseren lockeren Umgang und unseren Erfolg beneideten war ja klar. Statt aber über andere Teams zu lästern, eine Frage: Warum haben sie es nicht auch gemacht? Über diese Frage kann jede/r selber nachdenken und sich selbst eine Antwort geben.
Kommunikation
Terminiert, rechtzeitig und bei Reorganisationen wurden wir sogar schon ca. zwei Jahre und danach laufend und umfassend informiert. Jede/r wusste also Bescheid was abgeht.
Kollegenzusammenhalt
Unsere Teamleitung war von Anfang teil unsere Kollegenkreises, unseres Teams. Der Zusammenhalt und Unterstützung des ganzen Teams war einfach nur Super! Das ganze Team hatte Spass an der Arbeit und der Umgang untereinander war locker, offen, direkt und ehrlich, schon fast familiär. Dies wiederspiegelte sich auch in den ausserordentlichen positiven Erfolgen, im quantitativen und qualitativen Zielergebnissen des gesamten Teams und jeden einzelnen von uns. Jederzeit wieder in einem Superdreamteam :-) siehe auch Kommentar "Vorgesetztenverhalten"
Work-Life-Balance
Das war gegeben. :-)
Vorgesetztenverhalten
Teamleitung war kompetent und lebt die offene, direkt und ehrliche Kommunikation. Wir schätzten ihren Führungsstil mit hoher Sozialkompetenz und integre Persönlichkeit. Sie war stets zu Spässen aufgelegt, forderte und förderte uns auf ihre unvenktionelle Art und Weise und die klaren Zielvorgaben, des Unternehmens, des Teams hielten wir noch so gerne konsequent ein. Teamleitung war ihrer Zeit weit voraus. Das zeigt nur auf, dass es trotz den strengen, einzuhaltenden Vorschriften, Reglementen und Weisungen, auch mit einem lockeren Führungsstil die Zielvorgaben erreicht und gar übertroffen werden können. Wir hatten das. Teamleitung hatte Power und bewegte was. Sie hatte Rückgrat und stand voll und ganz hinter das Team. Gleichzeitg, stand sie hinter der Unternehmensphilosophie, hielt sich an die Unternehmens- und Zielvorgaben, welche sie konsequent umssetzte. Sie forderte von uns viel und förderte uns dementsprechend. Mit ihrer authentischen autoritären, professionellen, kompetenten und dennoch Mensch gliebenen Art und Weise des Führungsstil zog sie das ganze Team mit auf die Erfolgswelle. Hier alles aufzuführen, ginge zu weit. Nur soviel: Es hat Spass gemacht. Sofort wieder. :-)
Interessante Aufgaben
Zu Anfang fand ich es komplex (nicht kompliziert!), da ich als Quereinsteigerin ins Team Wertschriften, ohne Vorkenntnisse, kam. Wobei zu bemerken ist, dass ich in den drei Monaten vor meiner Anstellung, im Selbststudium mir die Basics angeeignet hatte. Ich kam sehr schnell in die abwechslungsreichen und vielfältigen Arbeitsgebiete rein. Die Komplexität blieb, aber die Teamkolleginnen und -Kollegen hatten mich von Anfang mit einbezogen. War eher ein junges Team, ich eher einer von den älteren. Aber, Alter spielte Rolle! Und Vorkenntnisse nur eine untergeordenete Rolle, Hauptsache dass du dich ins legtest. UND GANZ WICHTIG: Das der Arbeitgeber, die Abteilungsleiter und die Teamleitung an dich glaubten! Dann ist es auch für komplette Quereinsteiger und Neulinge im fremden Themengebiet ein leichtes sich schnell zurecht zu finden und Spass an der Arbeit zu entwicklen und der Leistungseinsatz des neuen Mitarbeiters ist umso höher und selbstverständlich es mit mehr Engagement und alle geforderten Tätigkeiten schnellstmöglich lernt usw. und dem Arbeitgeber, der Teamleitung seine dankbar zeigt. Ich bin so und werde meine Dankbarkeit auf diese Weise zeigen.
Gleichberechtigung
Während meiner Anstellungszeit war es tatsächlich so. Es wurde strikt darauf geschaut und periodisch kontrolliert.
Umgang mit älteren Kollegen
Warum spricht man eigentlich immer das Alter von Mitarbeitenden an? Gleichgültig welchen Alters, welche Funktion, welche Aufgaben etc. jede/r kann voneinander lernen. Ich mochte und schätzte sehr die Erfahrung von den reiferen Kolleginnen und Kollegen. Ich fand es erfrischend und ansteckend die Energie und Power der jüngeren Generation. Alle, unabhängig des Jahrgangs wurden gleichermassen gefordert und gefördert. Ich fand und finde es noch heute Klasse mit den unterschiedlichsten Altersgruppen zusammen zu arbeiten. Mitarbeitende sind das A und O eines jeden Unternehmens. Punkt.
Arbeitsbedingungen
Es war ein Grossraumbüro, die Arbeitszeiten, soweit ich mich erinnern kann, war den betrieblichen Erfordernissen entsprechend angepasst. Dennoch wurden auf die persönlichen Bedürfnissen/Möglichkeiten des einzelnen Mitarbeitenden Rücksicht genommen. Gut so!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gab strikte Vorgaben, die kontrolliert wurden und gegebenfalls angepasst wurden. Sehr gut!
Gehalt/Sozialleistungen
Als Quereinsteigerin konnte ich nicht viel verlangen, da alles Neuland war. Dennoch war es der Funktion und Tätigkeit entsprechend eingestuft (Transparenz war gegeben) und absolut korrekt! Durch mein Engagement und schnelle Einarbeitung, dank meiner Teamkolleginnen und -Kollegen und der Teamleitung, kam ich rasch auf den gleichen Know-How Stand wie das ganze Team. Die Sozialleistungen waren schon damals sehr fortschrittlich. TOP!
Image
Innerhalb und ausserhalb des Unternehmens war das Image zur damaligen Zeit auf hohen Niveau. Heute bin ich die Aussenstehende und für mich hat Raiffeisen Schweiz, ehemals Schweizer Verband der Raiffeisenbanken, immer noch ein sehr gutes Image. Natürlich höre und lese ich dass das Image etwas gelitten hat. Aber ich bin überzeugt davon, dass Raiffeisen Schweiz auf dem richtigen Weg ist. Zudem, was kümmert mich, was die anderen sagen? Hier geht es um meine Ansicht. Die fünf Sterne sind für die damalige Zeit, als ich selbst Mitarbeitende war.
Karriere/Weiterbildung
Ich hatte diverse externe Weiterbildungen, die ich nur für mich persönlich absolvierte. Dennoch wurde ich am Ende der erfolgreichen Weiterbildung finanzielle belohnt. Damit hatte ich partout nicht gerechnet. Zumal ich nie um eine Unterstützung seitens Arbeitgeber gebeten hatte. Auch wenn es schon sehr viele Jahre her ist möchte ich mich an dieser Stelle nochmals bedanken.
Intern durfte ich, der Stelle, Tätigkeit entsprechend Kurse, Lehrgänge absolvieren.
Echt super, was geboten wurde! Danke