Es ist nicht alles Gold was glänzt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sozialleistungen, interessante Tätigkeitsfelder, Kollegialität
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verhalten und Kompetenzen des mittleren Managements
Verbesserungsvorschläge
Schindler bewegt sich in derselben Gesellschaft wie unsere Grossbanken, welche unter Dauerbeschuss sind wegen kriminellen Machenschaften hervorgerufen durch Profitgier, Machtkämpfen etc.
Schindler sollte sich besinnen auf echte Schweizer Tugenden mit echtem Unternehmertum und das Potential der Mitarbeiter besser ausschöpfen.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht keine Vertrauensatmosphäre und es wird kein offener und kollegialer Umgang zwischen den Stufen gepflegt. Projektziele verändern sich dauernd und man wird beschäftigt, sich dauernd zu rechtfertigen.
Kommunikation
Sehr unterschiedlich, einerseits eine straffe Projektführung mit wöchentlichem Rapport oder andererseits ein monatlicher Jour-fixe, wo erst nach dem Ferienstand und dann nach dem Projektstand gefragt wird. Sehr individuell und personenbezogen. Die Machtausübung von Linien- und Projektverantwortlichen führt dazu, dass unterschiedlichen Vorstellungen in der zu leistenden Arbeit berücksichtigt werden müssen.
Kollegenzusammenhalt
Gut
Work-Life-Balance
Gut
Vorgesetztenverhalten
Sorry, das nackte Grauen. Vorgesetzte beurteilen Mitarbeiter ohne zu wissen, was sie überhaupt tun. Oft fragen sie nicht nach, sondern vermuten und behaupten lediglich.
Die Kommunikation nach oben ist extrem geschönt.
In die eigenen Mitarbeiter wird kein Vertrauen gesetzt; das höhere Ansehen der Technischen Berater führt dazu, dass schwierige Probleme ihnen übertragen werden im Wissen, dass sie nie die Wunschresultate liefern können. Dieses Vorgehen schützt die Manager davor, letztlich den Schwarzen Peter in den eigenen Fingern zu haben. Das Management schluckt diese Kröte über Jahre ohne mal nachzufragen, wo denn das wirkliche Problem liegt.
Vorgesetzte wissen nicht, welche Kompetenzen sie in ihrer Abteilung brauchen. Spezialisten werden eingestellt, um nach einem halben Jahr wieder draussen zu stehen. Latente Gefahr, am falschen Ort zu landen.
Das mittlere Management versteht es gut, ihr Image und Ansehen mit faszinierend dargestellten Projekten mit 'Wau-Effekt' zu untermauern und zu halten.
Ein erheblicher Teil der Arbeitszeit wird für Machtkämpfe und Grabenkämpfe aufgewendet. Intrigieren und manipulieren sind täglich auf der Agenda.
Gleichberechtigung
Es wird viel dafür getan....
Umgang mit älteren Kollegen
Ausnahmen gibts immer
Image
Image stimmt nicht mit der Realität überein. Mittelmässige Produkte werden entwickelt. Was nach Swissness klingt, ist made and engineered in China. Nur noch die Prozesse sind Made in Switzerland.