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Schurter 
AG
Bewertung

Es ist die Zeit in Maschinen zu investieren und nicht in Personal ... die Aussage der Führungsebene

3,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Schurter AG in Luzern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Firma hat es bis jetzt eigentlich weit gebracht. Hoffentlich kommt sie vom Weg der Kontinuierlichen Vergabe von Pflaster wieder einmal zurück auf den Weg der Innovation.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Maschinen können nur innovative Produkte erzeugen wenn auch Personal da ist welches diese vorher entwickelt, berechnet, simuliert oder konstruiert hat. Doch dieser Teil ist inzwischen verloren gegangen. Es wird nur noch kopiert was auf dem Markt von Marktbegleitern angeboten wird. Echte Entwicklung ist zu teuer und wirft zuwenig ab.

Verbesserungsvorschläge

Nicht in Schockstarre verfallen wenn ein Marktpartner nur schon Luft holt zum etwas sagen, und dann in hypnotischem Zustand an die Pflästerli-Arbeit zu gehen. Sondern auch mal sich trauen NEIN zu sagen. Denn nach einem nicht überzeugtem Ja, folgen darauf häufig Versuche die "Schäden" mit einer Korrektur der Korrekturkorrektur zu mildern.

Arbeitsatmosphäre

Die halbe Entwicklung hält die Augen offen. Doch nicht wegen der Führung in der Entwicklung, diese sitzt im selben Boot. Maschinen sind mehr Wert als das teure Personal.

Kommunikation

... Du arbeitest in einer der besten Firma ...

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Entwicklung sehr gut.

Work-Life-Balance

Man muss bestimmt sagen, dass man keine unbezahlten Extra-Kilometer macht und sich von falschen Festivitäten bewusst fernhält. Extra-Kilometer da die oberste Führung uns via Kader zu Extra-Meilen "motivieren" will. Doch die SAG ist eine CH Firma und hier kennt man Kilometer.

Vorgesetztenverhalten

So wie ich es wahrnehme gilt das für die Team- und den Entwicklungsleiter. Weiter oben mindestens Minus 3 Sterne.

Interessante Aufgaben

Wenn der Markt vom Produktmanagement realistisch eingeschätzt wird, sind die resultierenden Projekte auch wirklich interessant. Doch es gibt auch Luftschlösser die von weiter oben diktiert werden...

Gleichberechtigung

Immer aus Sicht des einfachen Arbeiternehmers.

Umgang mit älteren Kollegen

Immer aus Sicht des einfachen Arbeiternehmers.

Arbeitsbedingungen

Da wurde einfach bei vielem zu hoch gepokert bei den Kunden. Mit dem Ziel den Umsatz möglicht zu steigern. Inzwischen sollte die Gruppe vielleicht eine Verband und Pflaster Firma aquirieren. Denn die Arbeiten sind nur noch "ein Pflästerli hier, ein Pflästerli da" sprich Aktivitäten dann wenn einer der grossen Kunden ein kritisches Wort hat. Und da gibt es einiges was zurück kommt. Da ist eine echte, wahrnehmbare Angsthaltung in der oberen Ebene. Die Folge: Lähmung und suboptimale angstdominierende Entscheidungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Immer aus Sicht des einfachen Arbeiternehmers.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie im Titel schon erwähnt. Wenn man als Bewerber eine Maschine ist, hat man eine Chance. Denn in einer Sendung ECO des Schweizer Fernsehens wird von der obersten Ebene die Aussage gemacht, dass es die Zeit ist, in der man in Maschinen investieren soll und nicht in Personal. Mit der Folge, dass bei der Verteilung der minimal gehaltenen Lohnmenge, wie unter den Arbeitskollegen bekannt wurde, dieselbe von zuoberst über mehrere Hierarchiestufen hinweg grosszügig auf Null gesetzt wurde. Man will ja in Maschinen und nicht in Personal investieren.

Image

Nach Aussen noch Top, doch Innen .... Es wird auch versucht, durch entsprechende Kommunikation, dass die Mitarbeiter eine gute Wertung abgeben für den Swiss-Arbeitgeber-Award. Es wäre doch Top wenn wir dort wieder einmal abräumen würden. Als Dank gibt es ein Gummibärli vom HR.

Karriere/Weiterbildung

Du erbst immer mehr Arbeiten und Aufgaben, doch investiert wird in Maschinen.

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