49 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
22 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 18 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Super Arbeitgeber
4,6
Empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei schutz und rettung zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eine Organisation, welche zum Ziel hat, Menschen, Tiere Sachwerte und die Umwelt rund um die Uhr schützt, hat das Herz am richtigen Fleck.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die teilwiese auch im Tagesgeschäft, etwas sehr militärischen und hierarchischen Umgangsformen (im Einsatz ist das absolut okay!)
Verbesserungsvorschläge
Die Marktorientierung nicht aus den Augen verlieren und den Kundenfokus über alle Bereiche sicherstellen
Arbeitsatmosphäre
Teilweise etwas unbequeme Arbeitsplätze (im Sommer warm und im Winter kühl)
Work-Life-Balance
Sehr gute und ausgewogene work life balance, auch bei Kadermitarbeitenden
Karriere/Weiterbildung
Grundsätzlich möglich, im Städtischen Umfeld jedoch teilweise etwas mühsam.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist gemessen an der Verantwortung und der Arbeitszeit absolut in Ordnung. Die Pensionskasse ist wirklich gut!!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein ist okay, es könnte etwas mehr in Richtung Energiesparen getan werden (Beleuchtung reduzieren). Die aktuelle Situation ist jedoch seitens Immobilienverwaltung gegebene
Kollegenzusammenhalt
Teilweise etwas direkte Kommunikation unter Kolleg*innen, grundsätzlich jedoch sehr akzeptabel
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr respektvoller Umgang, wenn man sich als älterer MA auch aktiv beteiligt.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt sie noch, die Chefs. Mehrheitlich jedoch angepasste und situative Führung
Arbeitsbedingungen
Aus dem industriellen Umfeld kommend, sind die Arbeitsbedingungen bei SRZ ausgezeichnet gut.
Kommunikation
Durchgängige Kommunikation, einige Informationen muss man sich eben selber abholen. Diese stehen jedoch zur Verfügung.
Gleichberechtigung
Die Gleichstellung wir aktiv bearbeitet und gefördert
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind sehr vielseitig und wer das "Helfen Ge(h)n" ins sich trägt, ist bei SRZ 100% richtig
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Schutz & Rettung gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Ausbildung muss reformiert werden. Dann interessieren sich vielleicht auch wieder Mitarbeiter für den Job aus Ausbildner. Dafür müsste allerdings am besten auch der Ausbildungsleiter ausgewechselt werden.
Verbesserungsvorschläge
Die älteren Mitarbeiter mehr wertschätzen, denn sie können die nächsten Jahre den drohenden Mangel an Fachkräften noch abfangen.
Arbeitsatmosphäre
Bei der hohen Fluktuation fällt es schwer, ein echtes Teamgefühl zu entwickeln - aber das passt der Führung auch ganz gut, denn so kann man die Mitarbeiter gut gegeneinander ausspielen und seiner Spitzel installieren. Aber die meisten Kollegen sind ok. Wer Lob erwartet, ist allerdings in der Einsatzleitzentrale verkehrt - nicht gemeckert ist Lob genug.
Image
Gegen aussen gut.
Work-Life-Balance
"Dienstplan hat sich in den letzten Monaten massiv verbessert" - "Dienstplanung hat in den letzten Monaten an Qualität gewonnen" - Dass sich die Formulierungen aus zwei der letzten Bewertungen so ähneln ist kein Zufall. Wenn die Leitung ihre Teamleiter nach der TL-Sitzung schon animiert, mal etwas Positives (also Fake-Bewertungen) zu schreiben, sollte man die besprochenen Textbausteine schon ein bisschen mehr variieren. - Tatsächlich sind die Dienstpläne immer noch eine einzige Katastrophe. zu kurze Ruhepausen, zuviele Überstunden.
Karriere/Weiterbildung
Chancen bescheiden. Teamleiter will kein Interner machen - wenig Zusatzsalär, viel Ärger, wenig Macht. Ansonsten muss man sich schon eher in andere Abteilungen der Stadt wegbewerben.
Gehalt/Sozialleistungen
Gute Sozialleistungen, Lohn ok aber im Vergleich hat die Privatwirtschaft deutlich nachgezogen. Essen gibt es gratis, Qualität wechselhaft, aber es ist ein Vorteil. Mit Gratiskaffee zu werben, ist heute eher peinlich. Siehe die Fake-Bewertung "einfach mal eine andere Bewertung, gerne spreche ich mal über das Gute hier!"
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Immer noch zu viel ausgedrucktes Papier.
Kollegenzusammenhalt
Siehe Punkt Arbeitsatmosphäre. Unter den meisten Kollegen gut, einige der neuen müssen sich erst noch integrieren und beweisen
Umgang mit älteren Kollegen
Andernorten kann man ab 50 Jahren Nachtdienste sistieren. Hier gibt es keinerlei Erleichterungen für Ältere. Viele wollen auch so früh wie möglich ausscheiden und rechnen ständig, wann die Pension zur Flucht reicht.
Vorgesetztenverhalten
"Geben sich Mühe, alles junge Teamleitende mit viel Herzblut" - "gutes und sehr engagiertes Leitungsteam, können noch mehr Fahrt aufnehmen, gute Ansätze und geben sich mühe" - Was fällt auf? Abgesprochen. Ja, einige geben sich Mühe, aber das reicht manchmal nicht. Es scheitert aber oft nicht an der Einstellung, sondern schlicht an der fehlenden Führungsqualität. Die hat man oder nicht.
Arbeitsbedingungen
Infrastruktur ok, Stühle ok, Temperatur oft zu niedrig.
Kommunikation
Ganz oft schon hier gesagt - schlecht. Einige sind bestens und frühzeitig informiert, aber wer auf die offiziellen Infokanäle angewiesen ist, bleibt oft lange dumm.
Gleichberechtigung
Calltaker*innen - fast alles Frauen. Disponent*innen - zwei sind es aktuell. Teamleiter*innen - eine Frau. Darüber - keine mehr. Soviel dazu
Interessante Aufgaben
"Sinnhaftigkeit von A-Z" - "Sinnhaftigkeit von A-Z, moderne Infrastruktur" - Fast wäre mit die gleichlautende Formulierung nicht aufgefallen. - Ja, die Aufgabe ist selbstredend interessant und ständig aufs neue fordernd, umso mehr ist es schade, dass Wertschätzung zu kurz kommt.
Peinlich, wenn der Arbeitgeber (Einsatzleitzentrale) sich selbst bewertet, anstatt Kritik aufzugreifen...
2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei schutz und rettung zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lohn, Sozialleistungen, ÖV-Ticket für die Innenstadt inkludiert, Gratis-Essen. Gratis-Kaffee hervorzuheben, ist heutzutage eher schon peinlich...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Steht alles im weiteren Text.
Verbesserungsvorschläge
Vom hohen Ross heruntersteigen. Ältere MA wertschätzen, die dann vielleicht doch bis 65 dabei bleiben wollen, anstatt so schnell wie möglich die Flucht anzutreten. Nicht nur "Goodies" an neue MA verteilen, auch den langjährigen Angestellten mal etwas gönnen.
Arbeitsatmosphäre
Immer schlechter. Von oben wird man nicht ernst genommen, eher als leicht blöd belächelt. Dabei checken die Mitarbeiter viel mehr, wie es läuft, als die Chefetage meint. Höhere Vorgesetzte lassen sich erst gar nicht blicken.
Image
Die Aussenwahrnehmung ist sicher deutlich besser als die der MA gegen innen.
Work-Life-Balance
Nein, der Dienstplan hat nicht an Qualität gewonnen. Neue Mitarbeiter kriegen "Zucker-Pläne", andere arbeiten ständig Spät- und Kurzdienste mit viel zu kurzen Pausen dazwischen. Dienstplan - ein Thema seit Jahren mittlerweile und keine wirkliche Besserung in Sicht.
Karriere/Weiterbildung
Echte Karrierechancen sind rar, gibt nicht viele Möglichkeiten innerhalb der ELZ aufzusteigen. Grösste Katastrophe die Ausbildung. Neue Calltaker werden von anderen ausgebildet, die selbst erst zwei Monate da sind. Ausbildungsabteilung nur noch mit zwei Personen, da aufgrund der Persönlichkeit des Ausbildungsleiters alle anderen schon vor langem abgesprungen sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Das grosse Plus, weshalb viele bleiben, obwohl sie innerlich gekündigt haben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Völlig papierlos ist man immer noch nicht.
Kollegenzusammenhalt
Noch ein grosses Plus. Aber mit der wachsenden Fluktuation wird das nicht leichter, ein Teamgefüge zu entwickeln. Beteiligung an Events ausserhalb der Arbeit gering - sind immer dieselben, die mitmachen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kollegen von +/- 60 Jahren noch unrealistische Ziele aufzulegen, zu verlangen dass sie sich ändern oder schneller werden, zeugt nicht gerade von Achtung vor dem Alter. Die Möglichkeit zum Verzicht auf Nachtdienste besteht ebenfalls nicht.
Vorgesetztenverhalten
Auf Ebene Teamleiter grössenteils ok, aber deren Einfluss ist minimal. Entscheidungen werden darüber getroffen und die TL müssen sie dann gegen ihre eigenene Meinung verkaufen. Das wissen die Mitarbeiter, aber es nervt sie natürlich trotzdem.
Arbeitsbedingungen
Technik und Infrastruktur gut, Temperatur oft zu niedrig, aber im grossen und ganzen ok.
Kommunikation
Wie schon ganz oft hier gesagt: Schlecht! Nur die nötigsten Infos werden weitergegeben, vieles erfährt man zufällig, über dritte Quellen oder mit Verspätung.
Gleichberechtigung
Sechs Teamleiter - eine Frau. Darüber keine Frauen mehr in Führungspositionen. Soviel dazu.
Interessante Aufgaben
Natürlich ist die Arbeit interessant, aber man könnte ihre Umsetzung viel angenehmer gestalten.
Zuviele Negativbewertungen...jetzt schreibt die Führung mit (s. letzte beide Bewertungen - vgl. die Formulierungen)
2,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Schutz & Rettung gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Keine guten Bewertungen faken, sondern Kritik annehmen und ernstnehmen.
Arbeitsatmosphäre
Hohe Fluktuation seit Monaten. Bewerbungen Mangelware. So entsteht kaum ein echtes Team.
Image
Nach aussen sicher besser.
Work-Life-Balance
Auch wenn beide Mitarbeiter der Chefetage fast den gleichen Textbaustein verwendet haben - nein, der Dienstplan ist nicht besser. Er macht eine halbwegs erträgliche Work-Life-Balance unmöglich.
Karriere/Weiterbildung
vieles soll möglich sein - in Wirklichkeit gibt es kaum Möglichkeiten zum Weiterkommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gute Sozialleistungen. Lohn kann man bei privaten Arbeitgeberinnen aber genauso erzielen bei Gutem verhandeln.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist ok.
Kollegenzusammenhalt
Schwierig bei der hohen Fluktuation. Viele tolle Leute dabei, aber da eigentlich jeder eingestellt wird, der sich bewirbt, auch einige Ausfälle, die absolut nicht reinpassen.
Umgang mit älteren Kollegen
Altersentlastung angestrebt / erarbeitet? Seit Monaten. Tatsächlich wollen ganz viele Ältere einfach nur weg. Und das ASAP.
Vorgesetztenverhalten
Wieder gleiche Formulierung - "geben sich Mühe". Auf interne Ausschreibungen zum Teamleiter bewirbt sich schon lange keiner mehr - zu wenig Kompetenzen, zuviel Druck und zu wenig Unterstützung von oben. Wenig Respekt von den Mitarbeitern - undankbarer Job, möchte aus dem Team keiner machen.
Arbeitsbedingungen
Kaffee gratis - im Ernst? Das ist ja der Hammer. Sozialleistungen bei der Stadt aber wirklich gut, Löhne in Ordnung, aber andere haben nachgezogen. Essen gibt es gratis, dafür darf das Gebäude auch nicht verlassen werden während den Pausen. Und so fein ist das Kantinenessen auch nicht immer.
Kommunikation
Nein, keine gute offene Kommunikation. Die negativen Vorbewertungen stimmen. Hier besteht grosser Schulungsbedarf bei der Führung.
Gleichberechtigung
Viele Frauen im Team, aber kaum welche in der Führung. Nur als Calltakerinnen, Disponentinnen gibt es kaum, Teamleiterin eine. Darüber gar keine Frau. Gleichberechtigung?
Interessante Aufgaben
"Sinnhaftigkeit von A-Z" - na, was fällt auf? Man kann ja zumindest umformulieren, so sind das so offensichtlich zwei Fake-Bewertungen, das es wirklich peinlich ist.
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einfach mal eine andere Bewertung, gerne spreche ich mal über das Gute hier!
4,6
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Schutz & Rettung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
gutes Team und man hilft sich gegenseitig
Image
Leider viele die schlechte Stimmung machen, viele der ehemaligen Kollegen nutzen diese Plattform für ihren Frust loszuwerden ( vielleicht konnten sie einfach unsere Anforderungen nicht erfüllen ) und nutzen dies jetzt als Ventil - schade
Work-Life-Balance
Dienstplan hat sich in den letzten Monaten massiv verbessert
Karriere/Weiterbildung
wenn man sich selber bewegen will, dann ist vieles möglich
Gehalt/Sozialleistungen
guter Lohn und sonstige Leistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
grüner Arbeitgeber mit hohem Bewusstsein
Kollegenzusammenhalt
cooles Team mit guter Durchmischung
Umgang mit älteren Kollegen
ältere Kolleginnen und Kollegen sind gut eingebunden, man versucht auch Altersentlastung anzustreben, geben sich viel Mühe für die älteren MA
Vorgesetztenverhalten
gutes und sehr engagiertes Leitungsteam, können noch mehr Fahrt aufnehmen, gute Ansätze und geben sich mühe
Arbeitsbedingungen
top Arbeitgeber, gute Sozialleistungen, Kaffee in der ELZ ist gratis, Essen ist Lohnbestandteil
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Schutz & Rettung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre aufgrund männerfeindlichem Klima sehr schlecht. Toxisches verhalten wird toleriert. Auch nach Gesprächen war keine Besserung in Sicht. Mitarbeiter versuchen eigene Fehler anderen in die Schuhe zu schieben.
Work-Life-Balance
Homeoffice wurde versprochen aber die Arbeit war ganz klar ersichtlich nur via Papier zu erledigen. Verständniss für Familie und Ausbildung nicht vorhanden.
Karriere/Weiterbildung
Karriere war in der genannten Stelle nicht vorhanden. Es war klar das es die Endstation ist. Potenzial bleibt liegen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gleiche Arbeit gleicher Lohn ist nicht vorhanden. Mitarbeiter die genau die gleiche Kompetenzen und gleiche Arbeit ausführen hatten einen grösseren Einstiegslohn.
Kollegenzusammenhalt
Schlecht. Fehler werden versucht anderen in die Schuhe zu schieben. Jeder schaut für sich selbst. Eigene Arbeiten am besten Anderen abgeben. Hinter dem Rücken werden andere fertig gemacht. Über andere herziehen ist eher die Norm. Über den Chef wird auch gerne gelästert aber dann trotzdem die Schuhe geleckt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeiter werden geschützt. Grundsätzlich gut aber verfestigte Weltbilder und toxisches Verhalten wird so belassen. Starre Kultur und Älter diktiert den Jungen ohne Weisungsbefugnis.
Vorgesetztenverhalten
Langjährige Einzelkämpfer werden bevorzugt und toxisches Verhalten toleriert. Oberes Kader sozialer. Unteres Kader und Teamleiter eher schwierig. Kann nur für den Teamleiter sprechen. Leider Selbstverliebtheit an der Tagesordnung. Klein halten ist die Devise. Mittdenken ja aber nur im Rahmen des Teamleiters. Verbesserungsvorschläge für eigene Prozesse werden nicht angenommen. Leadership und die wichtigsten Grundprinzipien guter Führung werden nicht eingehalten.
Kommunikation
Keine Reflexionfähigkeit der eigenen Kommunikation.
Gleichberechtigung
Frauen werden klar bevorzugt. Toxisches Verhalten toleriert. Gleichberechtigung von Weiblich und Männlich zu gunsten des weiblichen Geschlechts.
Interessante Aufgaben
Prozesslastige Arbeiten und sehr monoton. Fliessband mit wenig Spielraum.
Ausser Spesen nichts gewesen - die Einsatzleitzentrale ist kein Ort zum Wohlfühlen
2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Schutz & Rettung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
S.o.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
S.o.
Verbesserungsvorschläge
Öfter mal auf die Mitarbeiterinnen hören, einige Führungspersonen austauschen, besser kommunizieren, ältere MA wertschätzen lernen.
Arbeitsatmosphäre
Nicht gemotzt ist Lob genug. Gute Arbeit unter extrem stressigen Bedingungen wird als selbstverständlich hingenommen, Lob ist ausgesprochen selten. Fehler hingegen werden den Mitarbeiter*innen gerne Monate beim Qualigespräch unter die Nase gerieben, um die Bewertung und damit die Gehaltsentwicklung niedrig zu halten. Gerne werden auch Gerüchte und Behauptungen dafür benützt, ohne deren Urheber zu nennen. Mobbing-Vorwurfe wurden aber immer wieder unter den Tisch gekehrt. Früher sollen die Schichtleitenden mal Strichlisten geführt haben, wer wie oft das Handy in die Hand nahm.
Image
Nach aussen hin hat SRZ immer noch einen guten Ruf, aber der Ruf der ELZ ist in der Szene inzwischen schlecht. Deshalb auch so wenig Bewerbungen aus den angeschlossenen Rettungsdiensten.
Work-Life-Balance
Der Dienstplan - eine einzige Katastrophe. Nach Nachtdiensten kaum mal zwei Tage frei, immer mehr Kurzdienste und dadurch mehr Anwesenheit und durch permanenten Personalmangel teils dreistellige Überstunden. Ein komplett freies Wochenende im Monat ist schon Luxus. Ausser, man ist ein Liebling der Führung, dann kann man mehr Glück haben.
Karriere/Weiterbildung
Wenig Aufstiegsmöglichkeiten, ausser vielleicht zum TL. Aber dazu siehe oben.
Gehalt/Sozialleistungen
Gute Sozialleistungen, Gehälter in Ordnung.
Kollegenzusammenhalt
Es sind.welche gegangen, die aktives Mobbing betrieben haben, seitdem etwas besser. Aber da die Führung einzelne Leute immer sehr bevorteilt gegenüber anderen, ist ein Grundmisstrauen bei vielen da.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Stadt macht es möglich, auch über die Pensionierung hinaus weiterzuarbeiten, wenn man kann und möchte. Tolle Sache. Nur in der ELZ möchte das keiner. Rund zehn Kolleg*innen sind Ende 50, Anfang 60. Die müsste man eigentlich halten, da ja keine neuen und ähnlich qualifizierten nachkommen. Tut aber keiner. Also rechnen die alle regelmäßig, wann die Pension zum Aufhören reicht.ujd hauen ab, sobald es geht.
Vorgesetztenverhalten
Auf Ebene Teamleiter noch ok, obwohl es auch dort an Sozial- und Führungskompetenz mangelt. Aber die Dienstgruppenleiter und die Leitungsebenen darüber halten den Einfluss der Teamleiter auch gering. Deshalb bewirbt sich auch keiner mehr aus den eigenen Reihen auf die TL-Ausschreibungen. Es gibt Mitarbeiterinnen, die hatten in zehn Jahren zehn verschiedene TL.
Arbeitsbedingungen
Es ist immer ziemlich kühl, aber sonst gute und moderne Infrastruktur. Stehpulte, vernünftige Stühle, Wasser, Kaffee und essen gratis.
Kommunikation
Schlecht. Offiziell kommuniziert wird nur wenig, viele Infos erreichen die Mitarbeitenden auf Umwegen, weil mancher noch einen Teamleiter kennt, der Infos unter der Hand trotzdem weitergibt. Aber eigentlich will man das Team ganz gerne doof halten.
Gleichberechtigung
Als Frau weiterzukommen ist schwer. Als Mann und Deutscher geht es einfacher. Zwar rühnt sich die Stadt Zürich mit Gleichberechtigung, aber die kriegen gar nicht mit, was bei der Abteilung Schutz & Rettung und besonders bei der Einsatzleitzentrale wirklich läuft.
Basierend auf 51 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Schutz & Rettung Zürich (SRZ) durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Medizin/Pharma (3,5 Punkte). 40% der Bewertenden würden Schutz & Rettung Zürich (SRZ) als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 51 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Interessante Aufgaben und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 51 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Schutz & Rettung Zürich (SRZ) als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.